Gemeinsam kamen die Führerin des Stammes Greutungen BdP und die Mitarbeiter des Altenheimes „Kappelstift“ in Wiesbaden auf die Idee, Alt und Jung bei einem Singetreffen zusammenzuführen. Als es im März soweit war, waren es vor allem die klassischen Fahrten- und Wanderlieder, mit denen die Pfadfinder die Bewohner des Alten- und Pflegeheims erfreuten. Diese kannten viele der Senioren noch aus ihrer eigenen Jugendzeit.Rund 40 Kinder und Jugendliche und 40 Senioren des Alten- und Pflegeheims Kapellenstift begegneten einander. Der einstündige Besuch soll der Anfang eines langfristigen Projekts sein. Voller Neugier erkundigten sich die Bewohner nach Herkunft von ihnen unbekannten Liedern. Das Lied „Viva la Feria“ hatten die Pfadfinder von ihrer Galizien-Fahrt im Sommer des vergangenen Jahres mitgebracht. Die Pflegerinnen des Altenheims sind überzeugt: „Mit Musik kann man viel erreichen“. Bei den weiteren Treffen sollen dann auch die nicht mehr mobilen Patienten erfreut werden. Auch sind Berichte über die Aktivitäten und Fahrten der Pfadfinder, Filme und Photos, vielleicht sogar ein Grillabend geplant. Eine der Organisatorinnen schwärmt: „Im besten Fall übernehmen einige Kinder und Jugendliche eine Art Patenschaft für die Älteren ohne Familienanschluß.“ Der Pfadfindergesang wurde von den Älteren mit Begeisterung aufgenommen, manche klatschten sogar mit. Auch lobten sie die gute Erziehung ihrer Gäste. Informationen über den Pfadfinderstamm unter www.greutungen.de Quelle: scouting 02-07...
Der Bürgermeister schmettert im Auto Pfadfinderlieder...
Bei einem Interview des Hamburger Abendblattes mit dem Bürgermeister Ole von Beust erklärte dieser, daß er früher bei den Pfadfindern ein begeisterter Sänger gewesen sei. Allerdings habe er bei den Singewettstreiten zum Pfingstlager in Hollenstedt immer nur die Mundbewegungen imitieren dürfen und war ansonsten zum Schweigen verdonnert. Was ihn allerdings heute nicht davon abhält, laut und inbrünstig beim Autofahren und Spazierengehen vor allem Volkslieder und Schlager zu singen. Quelle: scouting 02-07...
Haftungsausschluß sorgt für Wirbel...
Das gemeinsame Lager von drei Landesverbänden des BdP (Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder), der DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg) und des VCP (Verband Christlicher Pfadfinder) auf dem Truppenübungsgelände in Ehra-Lessin mit etwa 3000 Pfadfindern sorgte im Vorfeld für Irritation unter den Eltern der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen.Da es sich bei dem Truppenübungsplatz der Bundeswehr um keinen regulären Zeltplatz handelt, bestand die Bundeswehr auf der Unterzeichnung einer „Haftungsausschlußerklärung“ aller Erziehungsberechtigten. Sie sollte sicher stellen, daß weder die Bundeswehr, noch die Bundesrepublik Deutschland oder die Entsendestaaten der Nato-Streitkräfte mit Schadensersatz- oder Entschädigungsansprüchen belangt werden können, sollte es bei dem Lager zu einem Unfall kommen. Obwohl das Gelände laut Bundeswehr „sicher wie ein Campingplatz“ sei, könnten Blindgänger und Munitionsteile für Gefahren sorgen, befürchten die nun aufgeschreckten Eltern. Die Organisatoren wiesen darauf hin, daß das Lager auf umzäunten Gelände stattfinden würde und zudem an Pfingsten keine Übungen stattfänden. Zur Eröffnung des Lagers würde es für alle Teilnehmer sicherheitshalber eine Belehrung durch die Gruppenleiter geben. Quelle: scouting...
Für jedes Jahr ein Bäumchen
Anläßlich des hundertjährigen Jubiläums der weltweiten Pfadfinderbewegung pflanzten die Pfadfinder und Eltern der Schweizer Pfadfinderabteilungen Bischofszell und Waldkirch genau 100 Bäumchen rund um ihr Pfadfinderheim. Dabei ließen sie sich auch vom anfänglichem Schneetreiben nicht abhalten. Pünktlich zu Beginn änderte sich dann aber auch das Wetter und trug zum Gelingen des Anlasses bei. So konnten die zahlreich erschienenen Pfadfinder bei Sonnenschein einen großen Postenlauf absolvieren. Er startete mit einem Plauschwettkampf. Dann konnten die Pfadi in einem «Riesentöggelikasten» ihr Ballgefühl unter Beweis stellen. Geschicklichkeit war auch beim Bezwingen der Kletterwand gefragt. Kenntnisse in der Pfadi-Technik halfen, weitere Posten zu lösen. Das Highlight des Tages war dann schließlich, daß jeder Teilnehmer seinen Baum setzen konnte. Möglich wurde diese Aktion durch den Gewinn des Roverschwerts, eines nationalen Pfadiwettkampfs, den eine Bischofberger Gruppe im letzten Herbst gewonnen hatte. Quelle: scouting...
Feuerwehr-Veteran gab Rätsel auf...
Monatelang parkte ein Feuerwehrauto aus Penting am Straßenrand des Damms in Pinneberg. Schließlich berichtete sogar die Zeitung über das seltsame Gefährt. Ein Dauereinsatz einer fremden Feuerwehr wurde vermutet, man wollte der Sache auf den Grund gehen. Bald stellte sich heraus, daß gleich zwei in Frage kommende Pentings in Deutschland existieren. Und so bemühten sich schließlich zwei Feuerwehrvertreter darum, die Herkunft des Einsatzwagens, der mittlerweile über ein Pinneberger Kennzeichen verfügte, festzustellen. So teilte Florian Meier, Erster Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Penting mit, daß sein Penting mit dem Auto nichts zu tun habe. Doch stamme das Fahrzeug vermutlich vom Namensvetter, dem nur 30 Kilometer entfernten Penting aus Schorndorf. Und der für Schorndorf zuständige Feuerwehr-Kommandant Michael Irrgang könnte in der Tat berichten, daß der Mercedes 814 nach Ausmusterung an eine Hamburger Pfadfindergruppe verkauft worden sei.Schließlich meldete sich auch der entsprechenden Stammesvorsitzende der Freien Pfadfinder Pinneberg bei der Zeitung. Er plane, eines Tages mit der im Aufbau begriffenen Pfadfindergruppe mit dem Feuerwehrauto tolle Ausfahrten im In- und Ausland zu unternehmen. Letztlich entfernte er dann den Feuerwehrveteran aus dem Pinneberger Straße und parkte ihn auf einem Privatgrundstück um. Quelle: scouting 02-07...