Pfadfinderheime werden gesucht, gefunden, ausgebaut, renoviert und – brennen ab. Die „Marienburg“ der Hofener Pfadfinder der DPSG erwischte es kurz vor Weihnachten 2011. Schuld an dem Brand war wahrscheinlich die Küchentherme, die Folgen verheerend. Doch sie wären keine Pfadfinder, wenn sie sich davon hätten unterkriegen lassen. Zudem war die Hilfsbereitschaft groß. Die ersten Spenden seien schon eingegangen, war war die Asche der abgebrannten Marienburg noch warm, berichtet der Vorsitzende des stammeseigenen Bauausschusses der Presse. Glücklicherweise wurde der Neubau des Pfadfinderheimes genehmigt, obwohl sich das Gebäude in einem Landschaftsschutzgebiet befindet und zudem mitten auf der Grundstücksgrenze zwischem kirchlichem und städtischem Grund liegt. Jetzt konnte das Richtfest gefeiert werden, der Rohbau steht und kommende Woche kommen die Fenster. Obgleich die Kosten für die Wiederherstellung des Gebäude von der Versicherung übernommen werden (im Gegensatz zur Ausstattung), packen die Pfadfinder selbst kräftig mit an. Nach Eigenaussage mit dem Motto „dumm und stark, wir machen, was man uns sagt“. Quelle: Stuttgarter Nachrichten...
Marienburg wird wieder aufgebaut
Bereits vor anderthalb Jahren ist die Marienburg, das Heim des Hofener Stamms der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg, abgebrannt. Auch wenn es glücklicherweise keine Verletzten gegeben hatte, war der Schaden immens. Ursache des Brandes war möglicherweise ein Kurzschluss in der Therme. Nun hat der Neubau begonnen und die statische Prüfung hat ergeben, dass leider auch die Reste des noch stehenden Gebäudes vollständig abgerissen werden müssen. Die Kosten für den Neubau werden sich auf ungefähr 240 000 Euro belaufen, ein Großteil wird jedoch von der Feuerversicherung erbracht. Quelle: Stuttgarter Zeitung 19.04.2013...