Erstmals findet das Diözesanlager Würzburg der DPSG inklusiv statt. Kinder und Jugendliche mit Behinderung nehmen bei „Funkenflug 2014“ ganz selbstverständlich als Teil der Gemeinschaft am Lagerleben teil. Heute treffen die knapp 600 PfadfinderInnen auf dem Willy-Brandt-Zeltlagerplatz Reinwarzhofen ein. Auch das Programm ist nicht nur auf die unterschiedlichen Altersstufen, sondern auch auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt. In einer Dunkeljurte können unmittelbare „Einblicke“ in die Lebenswelt von sehbehinderten genommen werden. Erste Rückmeldungen vom Aufbau bescheinigen, dass auch Zweiäugige bisweilen mit Bildheit geschlagen sind: „Wenn man schwarze Socken verliert, sollte man sie nicht Nachts suchen!“ Durch die Teilnahme von Partnerstämmen aus anderen europäischen Ländern gewinnt das Lager zudem an internationalem Flair. Quelle: Donaukurier...
Die Stiftung der DPSG Würzburg kommt in neue Hände...
Die Stiftung des Diözesanverbandes der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) wird künftig treuhänderisch von der Bischof-Stein-Stiftung im Bistum Trier betreut. Dies wurde am 24. Januar offiziell mit der Vertragsunterzeichnung besiegelt. „Wir wollten einen starken regionalen Bezug herstellen und somit auch Arbeitswege erleichtern“, begründet Lorenz Müller, Mitglied im Stiftungsvorstand, den Wechsel der im Jahr 2005 gegründeten Stiftung. Zuvor sei die Stiftung beim Bundesverband der DPSG angesiedelt gewesen. Jetzt habe man den idealen Partner gefunden, um einen verantwortungsvollen Umgang mit den Stiftungsgeldern zu garantieren. Quelle: scouting...
Eine Bastion gegen den Werteverfall...
Mit einem Gottesdienst und anschließendem Festakt hat der Diözesanverband Würzburg der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) im November der Gründung der Weltpfadfinderschaft vor 100 Jahren gedacht. Über 150 ehemalige und aktive Pfadfinder und Gäste nahmen an der Feier im Würzburger Kilianeum teil, die unter dem Motto „Persönlichkeit entfalten – Gemeinschaft erleben – Zukunft gestalten“ stand. In seiner Festpredigt betonte Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Bedeutung des Pfadfindens für das tägliche Leben. Über die Werte des Pfadfindens und ihre Bedeutung für die Pädagogik referierte der Pädagoge Gerr in einem Festvortrag. Er kam zu dem Schluss, dass Robert Baden-Powell der bedeutendste Reformpädagoge sei. „Wie kein anderer Pädagoge hat es Baden-Powell verstanden, junge Menschen zu einem Handeln anzuregen, das sich an Werten und Normen orientiert“, sagte Gerr. Von den Konsequenzen des Pfadfindens für sein Leben berichtete der ehemalige Geschäftsführer der Würzburger Verkehrs- und Versorgungsbetriebe, Karl-Heinz Utschig. Grußworte zum Jubiläum sprachen unter anderen Regierungsvizepräsident Dr. Andreas Metschke und Bürgermeister Dr. Adolf Bauer. Träger der Veranstaltung waren der DPSG-Diözesanverband und der Freundes- und Förderkreis der DPSG. Quelle: scouting...