Mit einem Gottesdienst und anschließendem Festakt hat der Diözesanverband Würzburg der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) im November der Gründung der Weltpfadfinderschaft vor 100 Jahren gedacht. Über 150 ehemalige und aktive Pfadfinder und Gäste nahmen an der Feier im Würzburger Kilianeum teil, die unter dem Motto „Persönlichkeit entfalten – Gemeinschaft erleben – Zukunft gestalten“ stand. In seiner Festpredigt betonte Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Bedeutung des Pfadfindens für das tägliche Leben. Über die Werte des Pfadfindens und ihre Bedeutung für die Pädagogik referierte der Pädagoge Gerr in einem Festvortrag. Er kam zu dem Schluss, dass Robert Baden-Powell der bedeutendste Reformpädagoge sei. „Wie kein anderer Pädagoge hat es Baden-Powell verstanden, junge Menschen zu einem Handeln anzuregen, das sich an Werten und Normen orientiert“, sagte Gerr. Von den Konsequenzen des Pfadfindens für sein Leben berichtete der ehemalige Geschäftsführer der Würzburger Verkehrs- und Versorgungsbetriebe, Karl-Heinz Utschig. Grußworte zum Jubiläum sprachen unter anderen Regierungsvizepräsident Dr. Andreas Metschke und Bürgermeister Dr. Adolf Bauer. Träger der Veranstaltung waren der DPSG-Diözesanverband und der Freundes- und Förderkreis der DPSG.
Quelle: scouting 01-08
Schreibe einen Kommentar