Beflügelt durch den großen Erfolg hat der Weinbacher Wandervogel auch für 2020 wieder einen DIN A4 Fotokalender mit aktuellen Fahrtenfotos und kurzen rückseitigen Texten erstellt. Monat für Monat werden Fahrt, Feuer und Gruppe lebendig. Für 8 € incl. Porto kann man den Kalender 2020 direkt bei den Weinbachern bestellen: wwv-kalender@t-online.de Den aktuellen Leiermann Nr. 36 mit Fahrtenberichten aus 2019 (z.B. Falado II, Kosovo,…), zwei neuen Fahrtenliedern und, wie bei den Weinbachern üblich, auch mit Gedanken zu verschiedenen gesellschaftlichen Themen, wie z.B. zum Wald, zu einer Studie, die den positiven Langzeiteffekt pfadfinderischer Aktivitäten nachweist, zum Feuer etc. gibt´s bei den Weinbachern für...
Leiermann erschienen
Traditionell erscheint zum Jahresende der Leiermann des Weinbacher Wandervogels. Der Leiermann beinhaltet quasi einen Rückblick auf das vergangene Fahrtenjahr mit Fahrtberichten, Gedichten und anderen Gedanken rund um den Bund und die Erlebnisse während des Jahres. Dabei darf weder Hintergründiges noch Besinnliches fehlen. Die 35. Jahresgabe zeugt von einem guten Durchhaltevermögen der Herausgeber und des Bundes. Die Vielfalt der Fahrten belegen ein erlebnisreiches Jahr und auch ein arbeitsreiches Jahr, wenn man die Arbeiten am Landheim mit auflistet. Die Druckschrift kann noch beim Weinbacher Wandervogel gegen eine Spende bestellt werden. wwv@weinbacher-wandervogel.net Eine kleine Spende ist sehr willkommen und hilft die Druckschrift zu fianzieren. weitere Infos unter...
Kritik an der Mitwirkung von Eltern...
Fehlt es einem Pfadfinderstamm an Leitern, so wird bisweilen die Mitwirkung von Eltern auf der Gruppenführerebene in Erwägung gezogen. Auch kommt es vor, dass Eltern mit pfadfinderischen Hintergrund, die an ihrem Wohnort keinen Stamm für ihre Kinder finden, diesen kurzentschlossen selbst gründen. Indirekte Kritik an diesem Vorgehen äußert Alfred Thomin in der Ausgabe 2/2013 der Zeitschrift Kreuzwacht. Um Jugendlichen einen eigenen Platz zum Wachsen und Werden bieten zu können, müsse ein deutlicher Trennungsstrich sowohl zu der Wölflingsstufe, als auch zu den Eltern und Erwachsenen gezogen werden. Dies sei eine Notwendigkeit, um den Ansatz Baden-Powells, von einem eigenen Jugendbereich als anerkannte Erziehungsinstitution zwischen Schule und Elternhaus, gewährleisten zu können. „Familienvereine mit Schnitzeljagden, Würstchenbraten, Lagerfeuer, Laternenumzügen und gemeinsamen Hüttenbau ist für Eltern und ihre Kinder eine gute Sache. Nur, – mit Pfadfinderei hat dies nichts zu tun!“ In eine ganz ähnlich Kerbe schlägt auch die Darstellung von Andreas Gürke in der Zeitschrift „Der Leiermann“ Ausgabe 29, wenn er zu den Grundlagen eines Bundes schreibt „Von größter Wichtigkeit ist dabei die Selbsterfahrung. Doch selbst in vielen, sich „jugendbewegt“ nennenden Bünden ist für Heranwachsende Selbsterfahrung durch allzu fürsogliche Ältere in weiten Bereichen gar nicht mehr möglich.(…) Das Fernhalten jedweder etwaigen Gefahr und Anstrengung geht am Anspruch jugendlicher Entwicklung vorbei.“ Quelle: Kreuzwacht, (Kreuzpfadfinderzeitschrift), Ausgabe 2/2013 Der Leiermann, (Weinbacher Wandervogel), Ausgabe...