„Mangelnde Sicherheit bei Vereinsschiffen“ titelte der NDR und lässt uns alle am Untergang der Falado teilhaben. Private Videos, die unmittelbar vor dem Sinken und beim Sinken gemacht wurden, inklusive. Das ist reichlich dramatisch, da schwimmen die Möbel unter Deck und Kinder werden bei Finsternis auf hoher See gerettet. Die Schussrichtung des Beitrages ist eindeutig: Auch Vereinsschiffe sollten TÜV-pflichtig sein. Der Trägerverein der Falado/Whydah weist anlässlich dieses Fernsehbeitrages nochmals darauf hin, dass die Sicherheit die absolute Priorität für das neue Schiff Whydah darstellt. Auch die Entscheidung für den Kauf der Whydah ist auf Grundlage dieser Priorität gefallen. Die im Beitrag offenbar per Foto-Ferndiagnose kritisierten Holzabdeckungen der Rettungsinseln auf der Whydah seien selbstöffnend und mit dem Sicherheitstechniker abgesprochen worden. Die kritisierende Person von der BSU ist dem Vorstand der Whydah unbekannt, was erstaunt, da sie doch angeblich den Unfallbericht über die Falado erstellt haben soll. Davon mal abgesehen ist es natürlich unschön, ein langes Interview zu geben, um dann feststellen zu müssen, dass man sinnentstellend gekürzt und zu Gunsten einer Kernbotschaft (Hier: TÜV-Pflicht für Vereinsschiffe) vorgeführt wird. Zumal als Negativbeispiel. Die Kritik des Beitrages ist recht umfänglich und erstreckt sich auch gernerell auf den Umstand, dass ungelernte Vereinsmitglieder selbst Teile der Instandsetzung der Falado übernahmen. Nun ja, also das kann ich als Nichtsegler nicht im Detail beurteilen, aber sicherlich gibt es so manches bei der Instantsetzung eines Schiffes, was durchaus auch ungelernte, aber angeleitete Kräfte erledigen können. Im Vereinsbereich ist man nunmal auch darauf angewiesen, dass jeder mit anpackt. Das ist ja auch ein Stück weit Sinn des Ganzen. Sicherlich wird jeder, der den Beitrag sieht, gern eine Summe zur sicherheitstechnischen Ausstattungen von Vereinsschiffen spenden, denn daran sollte keinesfalls gespart werden. Dass die Falado sich nicht spontan selbst versenkt hat, sondern dass der Zustand des Schiffes...
Kommentieren jetzt (wieder) möglich...
Interne Konflikte kennen viele Pfadfinder aus ihrer eigenen Gruppe zur Genüge. Bei der scouting-Homepage hingegen führte ein interner Konflikt zwischen den installierten Hilfsprogrammen „Jetpack“ und dem „Antispam-bee“ dazu, dass es bereits seit über einem Jahr nicht mehr möglich war, Kommentare zu hinterlassen. Wie uns zuletzt aus Wuppertal Stefan mitteilte, führten Kommentarversuche nur zu der Denglischen Fehlermeldung „Ungültiger Sicherheits-Token“. Ja, das Problem hätte man googeln können (und das brachte dann auch die Lösung) aber wir haben es – äh – wie heißt das nochmal, wenn man seinen eigenen Kopf benutzen will? Nein, nicht köpfen, das andere, das ohne Ball…. Jedenfalls könnt ihr jetzt wieder kommentieren – nicht nur bei Facebook, sondern auch auf der Homepage. Für die Zusendung von eigenen Beiträgen übrigens bitte nicht die Kommentarfunktion, sondern die eigene Rubrik oben wählen. Danke, insbesondere nach Wuppertal 🙂 Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...
Ungebrochene Treue zu Kirche und Christus...
Die KPE feiert in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag. Anlässlich des KPE-Bundesfestes in Neu-Ulm Ende Februar sandte Weihbischof Wörner von Augsburg seine Glückwünsche. „Bleibt treu, haltet weiterhin zu ihm [Jesus]! Er und seine Kirche brauchen Euch. Denn nichts kann das Herz der Menschen besser erreichen als das mutige und frohe Zeugnis junger Leute, die erkennen lassen, dass die Freude an Gott ihre Kraft ist und dass es schön ist, katholisch zu sein.“ „Bemerkenswert ist Eure ungebrochene Treue zur Kirche und zu Christus“. Für den vollen Text des Grußwortes, siehe https://kath.net/news/54250 Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...
Der kleine Unterschied
Regina Einig, Redakteurin bei der Zeitung „Die Tagespost“ hat sich mit der Frage befasst, was katholische Pfadfinder von anderen Jugendlichen, die sich auch gern in freier Natur tummeln, unterscheidet. Nun handelt es sich um eine Betrachtung aus sehr katholischer Sicht anlässlich des 40. Geburtstages der Katholischen Pfadfinderschaft Europas. In der kostenfreien Vorschau merkt man dann auch schnell, woher der Wind weht. Den aufrechten Katholiken und Freunde der KPE wird die Lobeshymne auf überlieferte Werte und die Familie sicherlich gefallen. Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...
Online-Voting für das Pfad.finder-Stipendium ist gestartet...
Eine Mitteilung der Universität Witten/Herdecke: Vier Bewerber ringen um Stimmen der Öffentlichkeit Ein Jahr Freiheit vom Leistungsdruck verspricht das Pfad.finder-Stipendium der Universität Witten/Herdecke. Mit 700 Euro im Monat, einem Mentor und freiem Zugang zu allen Kursen der UW/H ermöglicht das Stipendium dem Gewinner, seine eigene Projektidee zu realisieren. Dieses Jahr stehen vier Kandidaten zur Auswahl, deren Projektideen nicht unterschiedlicher sein könnten: von Straßenmusik über Flüchtlingshilfe hin zu alternativen Bildungsansätzen und Kunst im öffentlichen Raum. Die Öffentlichkeit entscheidet nun, welcher dieser jungen Menschen ein Jahr Freiheit für sein Projekt gewinnt. Das Online-Voting beginnt am 7. März um 12 Uhr und zwei Wochen später steht fest, wer der nächste Pfad.finder-Stipendiat der Universität Witten/Herdecke wird. Unsere vier Kandidatinnen und Kandidaten im Kurzportrait: Alwin Pianka (19) aus Leipzig kritisiert, dass das Bildungssystem schon lange keine relevanten Inhalte mehr vermittelt – wie der Aufschrei um den Tweet der Kölner Schülerin Naina vor einem Jahr verdeutlicht hat. Er möchte in seinem Jahr als Pfad.finder-Stipendiat ein Online-Portal mit Vortragsreihe aufbauen, das Bildungsinhalte fernab der Schulen anbietet: Steuererklärung, Datenschutz oder die Bewerbung für eine Uni; mit seinem Projekt „Erfahrung bilden“ plant Pianka ein Loch im Bildungswesen zu stopfen. Mehr zu Alwins Projekt: www.erfahrung-bilden.de Gesellschaftliche Relevanz liegt auch Nadège Jankowicz (18) aus Konstanz in ihrer Bewerbung mit dem Projekt „deschArt“ am Herzen. Durch Lichtinstallationen im öffentlichen Raum und Urban Intervention plant Jankowicz, den „Alltagstrott“ zu durchbrechen und Menschen in alltäglichen Situationen zum Stehenbleiben, Wundern und Nachdenken zu animieren. In ihrem Jahr als Pfad.finder-Stipendiaten möchte Sie Kunst und Gesellschaft zusammenbringen. Mehr zu Nadèges Projekt: www.deschart.jimdo.com Für Marten Berger (23) steht Europa im Vordergrund – Der Kölner ist von der unverfälschten Art der Straßenmusiker dieses Kontinents begeistert und möchte ihre Musik in die Welt tragen. Dafür hat er einen Transporter zu einem mobilen Tonstudio umgebaut...