Am 19. März 2016 traf sich eine große Trauergemeinde (rund 400 Gäste) zur Trauerfeier für den verstorbenen Liedermacher Heiner Kröher, in jugendbewegten Kreisen eigentlich nur bekannt unter dem Namen des Duos Hein & Oss Kröher. Heinrich Kröher (Hein) war am 14.02.2016 im Alter von 88 Jahren in seiner Heimatstadt Pirmasens verstorben. Gemeinsam mit Oss Kröher stand er Jahrzehnte gemeinsam auf der Bühne. Das Repertoire umfasste Arbeiterlieder, Freiheitslieder, Partisanenlieder, 1848-Lieder und Seemannslieder bis hin zum deutschen Volkslied und den Fahrtenliedern der bündischen Jugend. Als Mitbegründer „Chansons, Folklore International auf Burg Waldeck“ hat er sich für immer einen Namen gemacht. Bild: Begrüßung durch Oss Kröher. Der Begrüßung durch Oss Kröher folgte ein gemeinsames Lied „Über meiner Heimat Frühling“ – die Schwäne hatten von jeher eine tiefe Bedeutung für das Schaffen des Duos Kröher. Die Laudatio auf Hein hielten der Pirmasenser Oberbürgermeister, Dr. Bernhard Mattheis, und Walter Schuhmacher, Staatsekretär im Kultusministerium von Rheinland-Pfalz, sowie Roland Kiemle vom Maulbronner Kreis, der über unterschiedlichste und abenteuerlichste Erlebnisse mit Hein zu berichten wußte. Bild: Der OB von Pirmasens hält eine der Trauerreden. Unter den zahlreichen Ehrengästen weilte auch Joachim Mertes, Landtagspräsident von Rheinland-Pfalz. Oberbürgermeister Mattheis bezeichnete Hein als großen Sohn der Stadt Pirmasens, der durch „seine Weltläufigkeit die Werte seiner Heimat, seiner Region um so mehr schätzenlernte“. Staatssekretär Schumacher würdigte die vielfältigen Interessen des Volksängers Hein Kröher: „Durch seine Kunst hat er das Ansehen Deutschlands im Ausland gesteigert.“ Bild: Hannes Wader trägt ein Lied zu Ehren von Hein vor. Eine besondere Ehre waren die Liedbeiträge zu Ehren von Hein durch Sohn Johannes Kröher, von Freunden aus der Künstlerszene wie Thomas Bollinger, Johanna und Carsten Langner und Bömmes. Den Schluss bildete das Chanson von Hannes Wader: „Dass wir solange leben dürfen!“ Eine würdige und stillvolle Feier für einen Freund, der unvergessen...
Herbert „Berry“ Westenburger wurde in Frankfurt beerdigt...
Die Weite, die grenzenlose Weite … Am Mittwoch, den 9. September wurde unter großer bündischer Anteilnahme Herbert „Berry“ Westenburger (geboren am 5.01.1920, gestorben am 08.08.2015) auf dem Friedhof Bonames in Frankfurt zu Grabe getragen. Die Feier begann mit dem Lied „Die Weite, die grenzenlos in sich das Leben verschließt…)“. Die Trauerrede hielt Prof. Dr. Jürgen Reulecke. Rund 250 Freunde und Gefährten aus diesem langen Leben waren zusammengekommen um Abschied zu nehmen. Die Urne wurde getragen von Oss Kröher. Berry wurde an der Seite seiner Frau, die schon vor einigen Jahren verstorben war, beerdigt. Für Berry erklang das Lied „Auf vielen Straßen dieser Welt“. Oss Kröher senkte die Urne, unter muskalischer Begleitung von Jürgen Messmacher, ab. (scouting Redation) weitere Videos demnächste Woche auf dem Youtubekanal von...
Neuburger Pfadfinder trauern um ihren Kuraten...
Der Stamm Neuburg der DPSG trauert um seinen langjährigen Kuraten Dieter Lang, der am 09. Oktober im Alter von 67 Jahren überraschend während einer Bahnfahrt verstorben war und heute beerdigt wurde. Auf ihrer Internetseite gedenkt der Stamm seiner Persönlichkeit: „Sicherlich kein einfacher Weggefährte! Sicherlich aber für jeden auf seine Weise prägend! Sicherlich jemand, der Reibung gesucht hat! Sicherlich einer, der für einen da war, wenn man es nur wollte! Sicherlich jemand, der uns auch zu denken gab! Sicherlich Kurat Dieter Lang!“ Bildnachweis: Stamm Neuburg DPSG Quelle: Internetseite Stamm Neuburg, DPSG; Bericht von der Trauerfeier Donaukurier...
Zum Ableben von Gerhard Neudorf
Gerhard Neudorf ist am Freitagabend, dem 06. Juni friedlich im Kreise seiner Familie entschlafen. Er wurde 75 Jahre alt. Am 22. März hatte der Wandervogel Langen ihm im Nachgang zu seinem Geburtstag noch ein Frühlingsfest zu seinem Lebenswerk gewidmet. Gemäß Informationen des WV Langen findet die Beerdigung am Montag, dem 16.06.2014 um 14 Uhr auf dem Darmstädter Alten Friedhof (Nieder-Ramstädter Str.) statt. Zum gemeinsamen Erinnern und Beisammensein trifft sich, wer möchte, anschließend (etwa 15.30 Uhr) im Café-Restaurant Oberwaldhaus (Dieburgerstr. 257, Darmstadt). Seine bündische Heimat hatte Gerhard im Wandervogel Deutscher Bund (WVDB), dessen Gruppe in Langen er vor über vierzig Jahren gegründet hatte. Daneben war er Mitbegründer der „Kulturinitiative lebendig leben“, welche 1988 während des damals 75-jährigen Meissnerlagers entstand. Aus dem Geiste der idealistischen deutschen Jugendbewegung und ihrem eigenen lebendigen Leben und Denken heraus wollte (und will) die Kulurinitiative an heutigen Aufgaben arbeiten. Dieses Anliegen war nicht nur eng mit der Person von Gerhard verknüpft – er verkörperte sie auch in seinem eigenen Leben. Mit musischen, pädagogischen und wirtschaftspolitischen Seminaren, Tanzwochen, durch ihre Zeitschrift ‚Idee und Bewegung‘ und besonders mit ihren Festen u.a. auf Burg Ludwigstein hat die Kulturinitiative einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Ohne Gerhard, sein unermüdliches Engagement, seine Begeisterungsfähigkeit und Lebensfreude, seinen Idealismus und Schwung, sein Menschenbild und seine Bildungsauffassung und sein vielfältiges und offenes Wesen wäre all dies kaum möglich gewesen. Gerhard war auch langjähriger Herausgeber der Zeitschrift der Kulturinititiative ‚Idee und Bewegung‘. Eine Aufgabe, die er erst im vergangenen Jahr an einen Nachfolger abgegeben hatte, da es mit seiner Gesundheit nach einem Schlaganfall nicht mehr zum Besten stand. Mit Gerhard verliert die Jugendbewegung eine ihrer Persönlichkeiten. Bildnachweis:...
Royal Rangers nahmen Abschied von Mirco...
Am Abschiedsgottesdienst und der Beisetzung von Mirco auf dem Grefrather Friedhof nahmen rund 400 Trauergäste teil, darunter auch Mircos Klassenkameraden, die Soko Mirco und seine Pfadfindergruppe der Royal Rangers, der auch seine Geschwister angehören. Gemeinsam gaben sie dem bunt angemalten Sarg das letzte Geleit von der Trauerkapelle bis zum Grab. In seiner Ansprache richtete sich Präses Roman Siewert direkt an Mirco: „Ganz viele Leute, auch Große sind hier. Die haben dich lieb und haben viele Monate wie verrückt nach dir gesucht“. Der zehnjährige Mirco war Anfang September auf dem Weg nach Hause entführt, sexuell missbraucht und ermordet worden. Groß angelegte Suchaktionen mit 1000 Polizisten sowie Tauchern, Hubschraubern und Tornados der Bundeswehr blieben erfolglos. Sein Mörder wurde erst fünf Monate später durch die Ausfindigmachung des Tatwagens identifiziert; er führte die Polizei dann zu dem Waldstück, in welchem er den toten Körper abgelegt hatte. Quelle: scouting...