Manchmal fragt man sich ja doch bei Betrachtung der Monatsberichte der Pfadfindergruppe „Pollution Police“ vom Niederrhein, „WIE MACHEN DIE DAS BLOSS?“ In ihrem aktuellen Monatsbericht schildern sie unter anderem die Aufnahmen mit Atze Schröder, der für die inzwischen neunte Folge ihrer Hörspielreihe einen Schrotthändler mimt. Und übergießen sich überaus unterhaltsam kräftig mit kaltem Wasser. Das waren allerdings nur die unterhaltsamsten Höhepunkte, schließlich haben sie auch (ganz klassisch) Gipsabrücke von Waldtieren angefertigt, selbst eine Seilbahn gebaut, Berliner und Hörspiele für den Erhalt einer Kirche verkauft und ein Musical besucht. Bildnachweis: Pollution Police Quelle: Monatsbericht September...
Abends sieht man die Augen der Wölfe in den Büschen...
Einen abenteuerlichen Bericht haben die Pfadfinder des Stammes Walhall vom Pfadfinderbund Boreas dem Weserkurier zur Veröffentlichung überlassen. Er berichtet von elf Pfadfindern im Alter zwischen 11 und 27 Jahren, der Wildnis Schwedens und dem Gefühl, das Freiheit bedeutet. „Doch Wandern bedeutet nicht immer nur Vorwärtsgehen. Es bedeutet, Hügel und Berge zu erklimmen, durch dichte Büsche und Wälder zu streifen, tiefe Täler und Flüsse zu durchqueren.“ Der ganze Bericht ist unter dem Quellenlink aufrufbar. Bildnachweis: Stamm Walhall, Pb Boreas Quelle: Weser Kurier 28.09.2014...
Stefan und die Riesenglieder siegten...
Wer Raffball erfunden hat, ist gemäß der berichtenden Tageszeitungen zwar umstritten (um die Jahrtausendwende von den Woffenbacher VCP-Pfadfindern der Siedlung Taizé oder 1891 durch den Braunschweiger Konrad Koch), aber die Siegermannschaft der diesjährigen bayerischen Meisterschaft, welche von den Pfadfindern aus Neumarkt organisiert wurde, steht fest: „Stefan und die Riesenglieder“ vor dem Team „Grashalme“ und den „Gansl Roses“. Raffball ist ein körperbetontes Spiel, bei dem zwei Mannschaften mit einem Handball auf das gleiche Tor spielen, das von einem unparteiischen Torwart bewacht wird. Dabei sind sowohl Schießen, als auch Würfe und Dribbeln mit der Hand erlaubt. Schlechtes Wetter macht diesem Spiel keinen Strich durch die Rechnung, denn es funktioniert, wie die diesjährige Meisterschaft zeigte, auch auf schlammigen Bodenverhältnissen, selbst wenn alle Teilnehmer anschließend aussehen, als kämen sie vom Schlammcatchen. Bildnachweis: Siedlung Taizé, VCP Quelle: nordbayern.de 25.09.2014...
Mehr als dreißig Unternehmen spenden für Küchenzelt...
Der Stamm St. Bonifatius Dudweiler (DPSG) hatte ein Problem. Sein altgedientes Küchenzelt hatte seine besten Jahre schon lang hinter sich gelassen, doch für ein neues fehlte das Geld. So wandten sich die Pfadfinder an regional ansässige Unternehmen, und siehe da: „Es wurde deutlich, dass in einer Welt, in der Gewinnmaximierung bei vielen Unternehmen oberste Priorität genießt, dennoch über den Tellerrand hinausgeschaut wird“ freut sich der Stammesvorsitzende Mike Kupper im Gespräch mit dem „Dudweiler Blog“. Mehr als dreißig Unternehmen beteiligten sich mit einer kleineren oder größeren Spende, über 2000 Euro kamen zusammen. Bildnachweis: Stamm St. Bonifatius, DPSG Quelle: Dudweiler Blog...
„Mördscheldeising“ auch beim DPB Hamburg...
Als Erfinder des Merchandise gilt ein Stück weit George Lucas, denn unter seiner Federführung gelang diesem Sekundärmarkt mit dem Thema „StarWars“ der absolute Durchbruch. Und auch die Pfadfinder können sich offensichtlich von dem Bedürfnis, sich als solches zu outen oder sich mit entsprechenden Utensilien zu umgeben, nicht gänzlich freisprechen. Wobei sicherlich niemand zum Kauf gezwungen ist. Da gibt es Sitzkissen vom BDP, Wein vom Spurbuchverlag und von Pixar Russells Pfadfinder T-Shirt („Up Wilderness Explorer Tee“). Relativ neu im Reigen ist der DPB Hamburg mit seinem T-Shirt-Shop. Da freuen sich bei den Modellen ohne Schriftzug alle Bünde mit identischer Lilie gleich mit, denn der größere DPB beispielsweise ist ja eher zurückhaltend mit der wirtschaftlichen Nutzung seines Emblems – Bio-Qualität hin oder her. Meine persönlichen Favoriten bleiben aber die T-Shirts „Never trust a smiling scout“ der niederländischen Pfadfinder und „Lass uns Baden, Paul“ des Scoutladen. Ich gebe aber zu, dass diese bei mir der Nicht-Pfadfinderzeit oder besonders heißen Tagen vorbehalten sind, denn ansonsten wird Kluft getragen. Dann halten die T-Shirts auch...