Martinfeld: Neue bündische Unterkunft...

Im Mai 2008 gründeten sieben Mitgliedern des Deutschen Pfadfinderbundes (DPB) den Verein „Schloss Martinfeld e.V.“, dessen Anliegen Kauf und künftiger Betrieb von Schloss Martinfeld im Eichsfeld / Thüringen als bündische Unterkunft war. Nach Unterzeichnung des Kaufvertrages im August konnte der Betrieb bereits im Herbst aufgenommen werden. Das Renaissanceschloss von 1611 steht seither als Selbstversorgerunterkunft, aber auch mit komplettem Verpflegungsangebot als Herberge zur Verfügung. Zudem gibt es einen Zeltplatz, einen Bolzplatz, einen Grillplatz, zwei Tennisplätze und eine Minigolfanlage. Der urige Gewölbekeller ist auch für Hochzeitsfeiern geeignet. Besonderen Wert legen die pfadfinderischen Betreiber auf erschwingliche Unterkunftskosten. Das Gebäude war vom Vornutzer, dem Deutschen Jugendherbergswerk in den Jahren 2001-2003 grundlegend saniert worden. Martinfeld wird malerisch vom Heuberg und vom Westerwald umsäumt und liegt nahe des bekannten „Mühlenwanderweges“. www.schloss-martinfeld.de Quelle: scouting...

Wieder ein neuer Pfadfinderbund?

Ab April trennen sich die bisher gemeinsamen Wege von Baptistischer Pfadfinderschaft (BPS) und den Stämmen, welche Gemeinden des Bundes Freier evangelischer Gemeinden (FeG) angehören. Die BPS wurde vom Beschluss der FeG-Bundesleitung, ihre Pfadfinderarbeit zu verselbständigen, im vergangenen Jahr überrascht. Gegründet wurde die BPS 1986 als Pfadfinderschaft des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden. Erste Kontakte zwischen BPS und der Jugendarbeit im Bund FeG gab es 1998. Diese mündeten bereits im Jahr 2000 in dem Beschluss, dass die BPS die gemeinsame Pfadfinderorganisation beider großer freikirchlicher Verbände in Deutschland sein soll. Die Folgezeit brachte eine ganze Reihe von Stammesgründungen in FeG-Gemeinden mit sich. „Ich bin sehr dankbar für acht überaus interessante, erfolgreiche und von unkompliziertem Miteinander geprägte Jahre“, resümiert der Bundesvorsitzende der Baptistischen Pfadfinderschaft (BPS) Uli Loth. Er bedauert die Entscheidung, sei die praktische Arbeit doch ein einzigartiges Beispiel für freikirchliche Zusammenarbeit gewesen. Zumindest stellt es die FeG ihren Stämmen frei, ob sie in der BPS verbleiben möchten oder in den neuen Pfadfinderbund wechseln. Derzeit gibt es ca. 1200 BPS-Pfadfinder in 39 Stämmen, davon gehören 15 der FeG an. Quelle: scouting...

DPSG Lüdinghausen sucht Zeitzeugen...

Zeitzeugen aus sechs Jahrzehnten sucht der Arbeitskreis, der anlässlich des 60-jährigen Bestehens des DPSG – Pfadfinderstammes Lüdinghausen eine Chronik erstellt. Mit der Fertigstellung wird aber erst in der zweiten Jahreshälfte und somit nach dem Jubiläumszeltlager gerechnet. Quelle: scouting...

Jugendwahlinitiative U18

Die Jugendwahlinitiative U18 macht es möglich, dass neun Tage vor der Bundestagswahl 2009 alle Menschen unter 18 Jahren ihrer politischen Meinung Ausdruck verleihen und zu einer eigenen Wahl gehen können. Unterstützt wird die Wahlinitiative unter anderem von dem Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) und dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP). Ab sofort können Wahllokale über die Website www.U18.org angemeldet und zum Beispiel in Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen eingerichtet werden. Auf der Website werden in Kürze auch altersgerecht aufbereitete Materialien für die theoretische und praktische Vorbereitung auf die Wahl zum Download zur Verfügung gestellt. Quelle: scouting...

Schweizer bei Pfadfinderaktion verunglückt...

Ausrieselndes Schießpulver war der Grund für eine Explosion, bei der ein 16-jähriger Schweizer im Rahmen einer Pfadfinderaktivität im Adlikon bei Zürich tödlich verunglückte. Zusammen mit einem Freund hatte er im Rahmen einer Nachtwanderung die Pfadfinder mit einem Feuerwerk überraschen wollen und dazu ein Stahlrohr mit dem Explosivmaterial befüllt. Der Unfall war Anlass zur Diskussion über die gesetzlichen Bestimmungen in der Schweiz: Schießpulver ist über Böller auch Jugendlichen zugänglich, 18-jährige können es sogar lose erwerben. Zudem wurden volljährige Aufsichtspersonen gefordert. Weder der verunglückte 16-jährige, noch sein schwerverletzter 18-jähriger Kamerad waren Mitglieder bei den Schweizer Pfadi. Quelle: scouting...