Fritz-Emmel-Haus2_klein

Fritz-Emmel-Haus

Das Fritz-Emmel-Haus liegt in Kronberg im Taunus, am Rande des Rhein-Main-Ballungszentrums.
Du bist genauso schnell im Wald zum Wandern wie mit Bus und Bahn in Frankfurt am Museumsufer.

Das Haus besteht aus zwei getrennt oder einzel zu mietenden Häusern mit je 32 und 34 Betten in Mehrbettzimmern und Doppelstock-Betten.
In jedem Haus sind mindestens 4 Gruppenräume für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer.

Von W-Lan über Beamer, Flipchart und Klavier ist alles, was man für Gruppenarbeit benötigt, vorhanden.
Der Außenbereich (10.000 m²) mit Spielgeräten und Feuerstellen hat auch einen kleinen Zeltplatz mit Wasch- und Toilettenhaus sowie eine Pfadfinderhütte ohne Strom und Wasser.

Freizeitmöglichkeiten gibt es viele: in unmittelbarer Nachbarschaft der Opel-Zoo, 3 Burgen, Kronberg und Königstein, der Hessenpark, die Saalburg, Schloss Freudenberg und die Städte Frankfurt und Wiesbaden.
Wanderungen zum Großen Feldberg mit Greifvogelwarte sind direkt von Haus aus möglich.

Der Bus hält 200 Meter vom Haus und mit Bus und Bahn gelangt man nach Frankfurt oder zum Flugplatz.
Die Stadt Kronberg, der Bahnhof, Geschäfte, das Schwimmbad – alles ist zu Fuße erreichbar!

www.fritz-emmel-haus.de


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Kommentare

2 Antworten zu „Fritz-Emmel-Haus“

  1. Avatar von Susi Alsfelt
    Susi Alsfelt

    Hallo
    ich möchte gerne wissen, wer war Fritz Emmel?

    1. Avatar von almi (Redaktion; DPB)

      „Geschichte des Hauses

      Am 10. September 2020 jährt sich die Grundsteinlegung des Hauses zum 60. Mal. Das Haus ist aus einem traurigen Anlass und einer großartigen Idee untrennbar mit dem Namen von Fritz Emmel verbunden.

      Fritz Emmel war der einzige Sohn der Eheleute und Kronberger Obstbauern Elisabeth und Friedel Emmel. Er kam im August 1941 in Russland um. Nach dem Tode ihres Sohnes fassten die Eheleute Emmel den Plan, einen großen Teil ihrer Ländereien für den Bau eines Hauses „für die Jugend der Welt“ zu stiften. Damit wollten sie die Erinnerung an ihren Sohn wach halten und zur Verständigung zwischen jungen Menschen aus aller Welt beitragen.

      Friedel Emmel war zeitlebens der Jugendarbeit und der Pfadfinderbewegung treu verbunden. Im Mai 1960 schenkte er, seine Frau lebte nicht mehr, eine Fläche von 6.640 qm an den damaligen „Eltern- und Förderkreis des BdP e.V.“ Amerikanische Pioniere huben kurz danach die Baugrbe aus. Der Bau wurde von öffentlichen und privaten Zuschussgebern unterstützt und im Juli 1963 offiziell in Betrieb genommen. Die Fertigstellung des zweiten Hauses im Jahr 1968, für das er noch einmal einen großen Betrag spendete, hat er nicht mehr erlebt. Er starb am 5.5.1967.

      Um die Zukunft zu sichern, hat der Trägerverein 50 Jahre nach Inbetriebnahme des Hauses das Projekt „Zukunftssicherung des FRITZ-EMMEL-HAUSES“ gestartet.

      Mit finanzieller Unterstützung
      des Landes Hessen
      der Klaus und Lieselott Rheinberger-Stiftung
      der Stiftung Deutsche Jugendmarke
      der Carls-Stiftung
      und der Ludwig Pfannmüller-Stiftung
      konnte der Umbau, die Erweiterung und Grundsanierung des Hauses im Herbst 2014 erfolgreich abgeschlossen werden.“

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