Jährlich im Herbst findet für Rover, Leiter und Mitarbeiter im Ring Deutscher Pfadfinder der Ironscout statt. Erstmals wurde der Ironscout 1999 auf der Schwäbischen Alb in Salmendingen und Umgebung unter dem Motto “Der Albtraum hat einen Namen” durch den Bezirk Hohenzollern ausgerichtet. In den folgenden Jahren fand die Veranstaltung stets unter einem neuen Motto, an anderen Austragungsorten und mit mehr und mehr Teilnehmern statt. Anfang Oktober startete der diesjährige Ironscout 2017 unter dem Motto #läuftbeiuns im Bereich des Diözesanverbandes Hildesheim am Hohnsensee. Der Anmeldezahl von 200 Gruppen stand der organisatorisch machbaren von nur 130 teilnehmenden Gruppen gegenüber, so entschied das Los über die Teilnahme, nur die 15 besten Gruppen des Vorjahres galten als automatisch qualifiziert, sofern sie unter identischem Namen und mit nahezu identischen Personen antraten. Auf insgesamt 170km Wegstrecke lagen insgesamt 12 Stationen und 22 Stempelstationen, wobei es nicht angedacht ist, dass man alle absolvieren muss beziehungsweise überhaupt kann, denn es stehen nur 22 Stunden zur Verfügung. Oft starten die Teams in fantasievoller Konstümierung passend zu ihrem Namen. Die Sieger richten den nächsten Iron Scout aus. Doch wer nun Sieger wurde, ist bislang weder der Homepage, noch der Facebookseite zu entnehmen. So bleibt also nur, den Spessarträubern aus Sendelbach zu ihrem hervorragendem 18. Platz zu gratulieren – und wenn jemand weiß, wer erster wurde, darf das gerne kommentieren 😉
Bild: Spessarträuber, DPSG Sendelbach – das Bild stammt aus dem Vorjahr.
Quelle: Main-Echo 08.10.2017
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