Die PfadfinderInnen vom BdP-Stamm Pegasus sind bereits seit über einem Jahrzehnt in ihrem Domizil in der Pestalozzistraße ansässig, vor fünf Jahren haben sie es aufwändig renoviert. Man lobt die Pfadfinder in der Bezirkspolitik als „eine der wichtigsten Einrichtungen“, sie haben sich beliebt gemacht durch großen Zulauf, regelmäßige Mithilfe bei Festen und Pflanzaktionen, wertvolle Arbeit für Kinder und Jugendliche. Alles wurscht, findet die Stadt München und setzt die Pfadfinder ab August vor die Tür. Das Mietverhältnis wurde gekündigt. Noch besteht Hoffnung: Die Bezirksvertretung hat sich geschlossen hinter die Pfadfinder gestellt.
Quelle: Süddeutsche Zeitung 12.01.2016
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