Schweizer Pfadi beim Spielen mit Feuer lebensbedrohlich verletzt

Zwei Schweizer Pfadi im Alter von elf Jahren waren im Rahmen des Kantonallagers St. Gallen / Appenzell im Rahmen einer Übung mit ihrer Gruppe außerhalb des Lagergeländes unterwegs, als sie von der Leitung unbemerkt Zündwürfel und Brennspiritus käuflich erwarben. Nach Einrichten eines Lagerplatzes versuchten sie sich dann im Erstellen einer improvisierten Schwedenfackel. Hierbei spritzte brennender Spiritus auf insgesamt drei der Teilnehmer, zwei von ihnen mussten mit schweren Verbrennungen ins Spital auf die Intensivstation gebracht werden. Es sei von einer langwierigen und belastenden Genesung auszugehen, teilten die Ärzte mit. Die Verbrennungen erstrecken sich über den ganzen Körper. Die Polizei verneinte nach ersten Ermittlungen ein strafrechtliches Verschulden der Lagerleitung.

Quelle: Neue Züricher Zeitung


Beitrag veröffentlicht

in

von

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert