Ludwigstein

Schutzkonzept der Ludwigstein

Die Jugendburg Ludwigstein hat ihr Schutzkonzept erarbeitet und beschlossen. Damit dürfte sie zu den „Vorreitern“ unter den Veranstaltungsorten der Pfadfinder- und Jugendbewegung gehören (Bünde, die eines haben, gibt es glücklicherweise mehrere). Die Erarbeitung des Schutzkonzeptes erfolgte in einer breit aufgestellten Arbeitsgruppe mit Vertreter:innen aus dem Archiv der deutschen Jugendbewegung, der Jugendbildungsstätte Ludwigstein, des Stiftungsvorstandes, des Kuratoriums, der Vereinigung Jugendburg Ludwigstein, des Herbergsbetriebs und des Bauhüttenkreises. Die Erarbeitung fand unter der Leitung der Kasseler Fachberatungsstelle bei sexualisierter Gewalt statt. Inhaltlich hat sich die Arbeitsgruppe an bereits existierenden Schutzkonzepten und den Standards des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs orientiert. Zum Teil komplette Formulierungen wurden aus den Schutzkonzept-Empfehlungen des überbündischen Netzwerks TabuBruch übernommen. Der Vorstand der Stiftung Jugendburg Ludwigstein und Archiv der deutschen Jugendbewegung hat in seiner Sitzung am 16. März 2021 das Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt einstimmig verabschiedet. Es ist hier zu finden.


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Kommentare

2 Antworten zu „Schutzkonzept der Ludwigstein“

  1. Avatar von Winfried Wolf
    Winfried Wolf

    Vertreter:innen??? Was ist das denn?
    Hat der Artikelschreiber noch nichts vom generischen Maskulinum gehört?
    Oder ist das neumodischer, unorthografischer Genderkram?
    Schreibt doch bitte nach der deutschen Rechtschreibung, danke…

    1. Avatar von almi (Redaktion; DPB)

      scouting ändert zur-Veröffentlichung-zugesendete Artikel (sind bei Veröffentlichung mit Namen gekennzeichnet) nicht ab. Außer echte Tippfehler. Das ist nun kein Tippfehler, sondern ein weltanschauliches Statement. Darüber kann man geteilter Meinung sein. Diese Debatte wird gesamtgesellschaftlich geführt; im Augenblick läuft es darauf hinaus, dass diejenigen, welche mit *_ : arbeiten, damit ein öffentliches Zeichen setzen wollen für (real existierende!) geschlechtliche Diversität. (Was nicht heißt, dass die „Gegner“ dieser Schreibweise oder diejenigen, die sich an die bisher übliche Schreibweise halten, automatisch gegen geschlechtliche Diversität wären. Manche sind schlicht Liebhaber der deutschen Sprache, denen sich der sprachästhetische Magen umdreht.)

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