Friedenslicht ist unterwegs!

Mut zum Frieden Deutsche Delegation der Pfadfinder*innen holt das Friedenslicht aus Wien (Berlin) Unter dem Motto „Mut zum Frieden“ setzt die Aktion Friedenslicht aus Betlehem  ein leuchtendes Zeichen für eine tolerante Gesellschaft. Am Samstag vor dem 3. Advent nimmt eine deutsche Delegation aus 150 Pfadfinder*innen das Friedenslicht in Wien entgegen und bringt die kleine Flamme am Sonntag, 15. Dezember, zum 26. Mal mit dem Zug nach Deutschland. Nachdem das Friedenslicht von der 11-jährigen Victoria Kampenhuber am 26. November in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet wurde, wird es bei einer internationalen Aussendungsfeier in Wien am Samstag, den 14. Dezember, an 20 Nationen weitergereicht. Auch Pfadfinder*innen der Ringe deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände (RDP/RdP), gemeinsam mit Vertreter*innen des Verbandes der Deutschen Altpfadfindergilden (VDAPG), werden mit dabei sein. Sie fahren bereits am 12. Dezember gemeinsam nach Wien und verteilen das Licht ab dem dritten Advent, dem 15. Dezember, auf ihrem Rückweg zunächst aus dem Zug heraus und dann bei Gottesdiensten und Aussendungsfeiern bis zum Heiligabend an über 500 Orten in Deutschland „an alle Menschen guten Willens“. Pfadfinder*innen setzen mit der Verteilung des Friedenslichtes aus Betlehem ein klares Zeichen für Frieden und Völkerverständigung. „Mut zum Frieden“. Das diesjährige Motto zeigt deutlich: Der Frieden in Europa und auf der ganzen Welt wird immer wieder auf die Probe gestellt. Aber nicht den Mut verlieren! Zusammen mit anderen ist es oft einfacher, einen langen und schwierigen Weg zu gehen. Wir Pfadfinder*innen setzen uns für eine tolerante und friedvolle Gesellschaft und Weltgemeinschaft ein, damit alle Menschen die Chance haben, ein gutes Leben in Frieden zu führen. Mit der Weitergabe des Friedenslichtes möchten Pfadfinder*innen Mut machen und Hoffnung stiften. In Deutschland und in Europa. Denn jedes Jahr machen wir uns gemeinsam mit vielen Menschen verschiedener Nationen auf den Weg, um das Friedenslicht aus Bethlehem...

Einladung Sammlertreffen-Tauschtag Feb20

Einladung Sammlertreffen-Tauschtag...

Die österreichische Pfadfinder Briefmarken Sammler Gilde (ÖPBSG ) lädt für Samstag, den 30. März 2019 von 10-18 Uhr zum Sammlertreffen mit Tauschtag und Flohmarkt in das Pfadfindermuseum in 1150 Wien, Loeschenkohlgasse 25 / 4. Stock. Es gibt einen Lift. Die Ausrichter schreiben hierzu: FLOHMARKT Wir möchten Euch wieder auf unsere Angebote aufmerksam machen: Es liegen von diversen Pfadfinder-Sammlern und aus unserem Archiv / Fundus sowie Pfadfindermuseum einige interessante Posten für Eure Sammlung zum Verkauf auf u. a.: Jamboree = Abzeichen / Briefmarken + FDC / Karten / Bücher / Vignetten Österreich = Pfadfinder – Sonderstempel / personalisierte Marken + Phila-Marken Deutschland / Italien / Ungarn = Pfadfinder-Sonderstempel + FDC und Vignetten Ganze Welt = Pfadfinder-Marken + Sonderstempel / Karten und Vignetten Angebote bzw. Anfragen sowie Besichtigung bitte an ÖPBSG oder Pfadfindermuseum in Wien 15, Loeschenkohlgasse 25 . Bezüglich weiterer Pfadfinder-Artikel wie Abzeichen / Bücher / Gürtelschnallen / etc. steht Euch unser Pfadfindermuseum gerne zur Verfügung, daher lohnt es sich...

Wiener Pfadfinder im Wald verirrt...

Man merkt, es ist Saison. Vergangene Woche Donnerstag verliefen sich sieben Pfadfinder der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Österreichs (PPÖ) aus Wien im Alter von 10 bis 13 Jahren bei einer Wanderung im Burgenland. Die Mädchen und Jungen gehörten zu einer Pfadfindergruppe, welche ihr Lager in Oberpfullendorf errichtet hatte und an diesem Tag von Rechnitz aus in Kleingruppen nach Lockenhaus (Luftlinie ca. 15 km) wandern wollte. Aus unbekannten Gründen kam dabei eine der Gruppen vom markierten Wanderweg ab. Die Kinder waren jedoch unter anderem auch mit Schlafsäcken und Reservekleidung ausgestattet. Als sie den Kontrollpunkt am Nchmittag nicht erreicht hatten, suchten die Organisatoren zunächst selbst die Umgebung ab, ehe sie bei Einbruch der Dunkelheit dann schließlich die Polizei sowie die betroffenen Eltern alarmierten. Es folgte eine groß angelegte Suchaktion mit Polizei, Freiwilliger Feuerwehr, Förstern, Rettungshundebrigade, Rotem Kreuz und dem Arbeitersamariterbund. Insgesamt 103 Einsatzkräfte, 18 Suchhunde und ein Hubschrauben kamen zum Einsatz. Es handelt sich um ein großes zusammenhängendes Waldgebiet mit zahlreichen Wegen. Glücklicherweise wurde das Trüppchen gegenhalb sechs Uhr morgens von einem Feuerwehrmann gefunden, nahe Hammerteich, also gar nicht so weit ab vom eigentlichen Ziel. Anschließend wurde das Lager fortgesetzt – in Absprache mit den Eltern auch mit den betroffenen Kindern, die gänzlich unversehrt waren. Bild: Pan Peter – Saját kép, das Bild zeigt Rechnitz mit dem Günser Gebirge (wo die Gruppe verloren ging) im Winter. Quelle: Kleine Zeitung 07.07.2017...

Das Friedenslicht ist mit den Pfadfindern unterwegs...

Die zwölfjährige Melanie Walterer aus Österreich hat bereits am 20. November (Christkönigssonntag) das Friedenslicht in der Geburtsgrotte von Betlehem entzündet. Am  10. Dezember kommt es offiziell in Wien an und wird im Rahmen eines Gottesdienstes an Vertreter auch deutscher Pfadfinder übergeben. Diese übernehmen die Weitergabe in den einzelnen Bundesländern. Die Aktion Friedenslicht geht auf die Initiative „Licht ins Dunkel“ des Österreichischen Rundfunks ORF aus dem Jahre 1986 zurück. Das war eigentlich als einmalige Aktion geplant, fand aber regen Anklang. Seit diesem Jahr also entzündet ein Kind aus Österreich an Christkönig in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem das Friedenslicht, dann wird es nach Wien transportiert und dort traditionell am Samstag vor dem 3.Advent in einer ökumenischen Aussendungsfeier an viele Pfadfinderinnen und Pfadfinder weitergegeben. Diese tragen das Licht von dort aus weiter – nach Europa und darüber hinaus in viele Länder der Welt. Das Friedenslicht ist ein Zeichen für Hoffnung, Freundschaft, Gemeinschaft und Verständigung aller Menschen. Seit 1993 bringen Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht auch nach Deutschland. Viele Pfadfinderverbände arbeiten in dieser Aktion zusammen. Bildnachweis: C. Schnaubelt Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...

Friedenslicht aus Betlehem 2014

Das Friedenslicht ist ursprünglich eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) und besteht seit 1986. Es wird Ende November am ewigen Licht der Geburtsgrotte in Betlehem von einem Kind entzündet und von da aus über Wien, wo es in einem feierlichen zentralen ökumenischen Aussendungsgottesdienst „in Empfang“ genommen wird, mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Bahnhof zu Bahnhof über alle Gemeinden weiterverteilt. Von dort kann es dann zum dritten, vierten Advent oder beim Weihnachtsgottesdienst von den Gläubigen in das eigene Heim getragen werden. In Deutschland wird das Licht seit 21 Jahren von Pfadfindern transportiert und verteilt – inzwischen als Gemeinschaftsaktion des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG), des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) sowie des Verbands Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG). Bei der Verteilung auf die einzelnen Gemeinden wirken aber auch zahlreiche Vertreter weiterer Pfadfinderbünde aktiv mit. Der neunjährige Tizian Ronacher aus Linz entzündete am Montag, dem 24. November 2014 im Beisein von mehr als 100 Pilgern in der Geburtsgrotte in Bethlehem das diesjährige ORF-Friedenslicht. Dies war eine Auszeichnung für ihn und eine Anerkennung für seine Schule, die aktiv Friedensarbeit durch völkerverbindende Bemühungen leistet. Gerade in diesem Jahr hoffen die beteiligten Pfadfinderinnen und Pfadfinder wegen der kriegerischen Auseinandersetzungen in vielen Teilen der Welt auf Frieden und stellen die Aktion Friedenslicht aus Betlehem in diesem Jahr unter das Motto „Friede sei mit dir – Shalom – Salam“. Unterstützt werden die PfadfinderInnen von der Deutschen Bahn, welche diesen in ganz bestimmten Züge für den Transport des Lichtes freie Fahrt gewährt. Schwieriger scheint die Situation derzeit noch in München, wo die Verkehrsbetriebe den Transport von brennenden Lichtern grundsätzlich untersagt haben. Löschaktionen von Schaffnern und Sicherheitsleuten gab es auch schon in den vergangenen Jahren. Frustrierend, wenn das Licht heil von Betlehem bis...