Buchvorstellung: Die Blaue Blume des Wandervogels...

Jetzt in zweiter Auflage! Vom Aufstieg, Glanz und Sinn einer Jugendbewegung. Das Buch, 1960 erstmals erschienen, kann heute als klassisches Werk zur Geschichte der Jugendbewegung gelten. Vom Aufbruch der ersten Wandervögel um die Jahrhundertwende, über die frühen Verästelungen und Spaltungen, weiter zur bunten Vielfalt vor und nach dem 1. Weltkrieg und zur Ausbreitung des Pfadfindertums, und schließlich von der bündischen Phase der späten Weimarer Zeit, bis zu Verbot und Verfolgung durch den Nationalsozialismus bietet das Buch eine Fülle von Daten und Fakten. Autor: Werner Helwig ISBN 978-3-88778-208-5 352 Seiten Format: 18 x 25,5 cm zahlreiche Abbildungen, Hardcover Hier geht es zur Bestellung. Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...

Buchvorstellung: Geheimnisse des Baybachtales...

Der Nerother Bund ist als der eigentliche Entdecker des Baybachtales und seiner verborgenen Reize anzusprechen. Er, eine der schöpferischsten Gemeinschaften der bündischen deutschen Jugendbewegung, war wie keine andere Körperschaft geeignet, dem verwunschenen Platz seine hohe Weihe zu geben, und sie von ihm zu empfangen… Der Dichter Werner Helwig sah sein gesamtes Schaffen immer in Zusammenhang mit seinen Waldecker Jahren. So äußerte er noch zu Lebzeiten den Wunsch, der Nerother Wandervogel möge dies Bändchen zur Erinnerung an seinen Gefährten Richard Lohmann herausgeben. Heute liegt diese kleine Sammlung von Geschichten des Dichters Werner Helwig nun vor und enthält als Kernstück das Loblied des Baybachtales, das zuerst 1954 als interne Schrift des Nerother Wandervogels gedruckt wurde. Der Anhang umfasst eine kleine Dokumentation zur Örtlichkeit. Werner Helwig Die Geheimnisse des Baybachtales 70 Seiten | Hardcover | 12,5 x 20,5 cm 9,20 € | A: 9,40 € ISBN 978-3-88778-231-3 Hier geht es zur Bestellung: http://www.spurbuch.de/de/produktleser-pfadfinder-und-jugendbewegung/product/die-geheimnisse-des-baybachtales.html Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...

Gedenktag: Werner Helwig („Hussa“)...

Heute vor 37 Jahren, am 04. Februar 1985, verstarb Werner Helwig („Hussa“)  im Alter von 80 Jahren in der Schweiz. Werner Helwig war Schriftsteller und Liedermacher und ist bis heute einer der bekanntesten Persönlichkeiten aus dem Nerother Wandervogel. Werner Helwig wurde am 14. Februar 1905 bei Berlin geboren und kam um 1923 in Kontakt mit der Wandervogel-Bewegung, insbesondere mit dem Herausgeber der Zeitschriften „Wandervogel“ und „Junge Menschen“, Walter Hösterey. Schließlich führte ihn eine seiner Wanderungen zur Burg Waldeck und dem dort ansässigen Nerother Wandervogel, dessen Mitglied er wurde. Ab 1929 führte er ein eigenes Fähnlein in Hamburg. 1931 wurde er wegen Verstoßes gegen § 176 StGB (Unzucht mit Kindern) in Untersuchungshaft genommen und verbüßte 1932 unter Anrechnung dieser Haft noch sechs Monate Gefängnisstrafe. Nach Machtübernahme der Nationalsozialisten setzte er sich in die Schweiz ab. Sein literarisches Werk ist sehr vielseitig, die weiteste Verbreitung erfuhr aber die Erzählung „Raubfischer in Hellas“ und seine Darstellung der Bewegung in „Die blaue Blume des Wandervogels“. Von seinen Liedern dürfte (ausgerechnet) das wenig-nerothane „Du machst Kleinholz“ am bekanntesten sein. Er war Mitbegründer des P.E.N.-Clubs Liechtenstein und lebte bei seinem Tode in zweiter Ehe mit Gerda Heimes zusammen, an deren Heimatort Wormbach-Schmallenberg im Sauerland er auch beerdigt wurde. Werner Helwig erhielt im Lauf seines Lebens mehrere Auszeichnungen. Den Preis der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur im Jahr 1951, den Literaturpreis des Kulturpreises im BDI im Jahr 1962 und schließlich das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse im Jahr 1981. Über Details der Vorgänge um 1930, die zu seiner Verurteilung führten, ist ohne intensive Archivrecherche hingegen wenig zu finden. Eine Ausnahme stellt das ausgesprochen empfehlenswerte Buch „Eine nachgetragene Autobiographie“ seiner Nachlassverwalterin dar. Einen Geschmack auf das musikalische Schaffen gibt folgendes Video zum Lied „Wo tausend Krieger fielen“. Wikipedia-Eintrag zum Weiterlesen Helwig-Seite mit...

Neuauflage: Die blaue Blume des Wandervogels...

Das Buch, 1960 erstmals erschienen, kann heute als klassisches Werk zur Geschichte der Jugendbewegung gelten. Vom Aufbruch der ersten Wandervögel um die Jahrhundertwende, über die frühen Verästelungen und Spaltungen, weiter zur bunten Vielfalt vor und nach dem 1. Weltkrieg und zur Ausbreitung des Pfadfindertums, und schließlich von der bündischen Phase der späten Weimarer Zeit bis zu Verbot und Verfolgung durch den Nationalsozialismus bietet das Buch eine Fülle von Daten und Fakten. Historisch relevant – ein Klassiker der Jugendbewegung. Helwig, Werner: Die Blaue Blume des Wandervogels ISBN 978-3-88778-208-9 352 Seiten, Format: 18 x 25,5, Hardcover verbesserte Auflage 26,00 € Hier geht es zur...

Gedenktag: Werner Helwig („Hussa“)...

Heute vor 34 Jahren, am 04. Februar 1985, verstarb Werner Helwig („Hussa“)  im Alter von 80 Jahren in der Schweiz. Werner Helwig war Schriftsteller und Liedermacher und ist bis heute einer der bekanntesten Persönlichkeiten aus dem Nerother Wandervogel. Werner Helwig wurde am 14. Februar 1905 bei Berlin geboren und kam um 1923 in Kontakt mit der Wandervogel-Bewegung, insbesondere mit dem Herausgeber der Zeitschriften „Wandervogel“ und „Junge Menschen“, Walter Hösterey. Schließlich führte ihn eine seiner Wanderungen zur Burg Waldeck und dem dort ansässigen Nerother Wandervogel, dessen Mitglied er wurde. Ab 1929 führte er ein eigenes Fähnlein in Hamburg. 1931 wurde er wegen Verstoßes gegen § 176 StGB (Unzucht mit Kindern) in Untersuchungshaft genommen und verbüßte 1932 unter Anrechnung dieser Haft noch sechs Monate Gefängnisstrafe. Nach Machtübernahme der Nationalsozialisten setzte er sich in die Schweiz ab. Sein literarisches Werk ist sehr vielseitig, die weiteste Verbreitung erfuhr aber die Erzählung „Raubfischer in Hellas“ und seine Darstellung der Bewegung in „Die blaue Blume des Wandervogels“. Von seinen Liedern dürfte (ausgerechnet) das wenig-nerothane „Du machst Kleinholz“ am bekanntesten sein. Er war Mitbegründer des P.E.N.-Clubs Liechtenstein und lebte bei seinem Tode in zweiter Ehe mit Gerda Heimes zusammen, an deren Heimatort Wormbach-Schmallenberg im Sauerland er auch beerdigt wurde. Werner Helwig erhielt im Lauf seines Lebens mehrere Auszeichnungen. Den Preis der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur im Jahr 1951, den Literaturpreis des Kulturpreises im BDI im Jahr 1962 und schließlich das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse im Jahr 1981. Über Details der Vorgänge um 1930, die zu seiner Verurteilung führten, ist ohne intensive Archivrecherche hingegen wenig zu finden. Eine Ausnahme stellt das ausgesprochen empfehlenswerte Buch „Eine nachgetragene Autobiographie“ seiner Nachlassverwalterin dar. Einen Geschmack auf das musikalische Schaffen gibt folgendes Video zum Lied „Wo tausend Krieger fielen“. Wikipedia-Eintrag zum Weiterlesen Helwig-Seite mit...