Pfadfinder von Ast getroffen

Nachts um 22.39 Uhr am 01. August alarmierte die Leitstelle Passau die Bergwacht Passau-Haidmühle. Einem Pfadfinder (je nach Quelle 13 oder 15 Jahre alt) sei in einem Waldstück bei Breitenberg ein Ast auf den Kopf gefallen und habe ihn schwer verletzt. Nach der Versorgung durch Rettungsdienst und Notarzt wurde der Patient aus dem Wald mittels Gebirgstrage und Vakuummatratze zum Rettungswagen des BRK transportiert. Der zwischenzeitlich nachalarmierte Intensivhubschrauber Christoph Nürnberg flog den Jugendlichen zur weiteren Versorgung in die Universitätsklinik Regensburg. Scouting schließt sich den Wünschen der Bergwacht nach guter Besserung und vollständiger Genesung an. Am Dienstagmorgen war sein Zustand laut Polizei stabil. Der Jugendliche gehörte zu einem Pfadfinderlager in einem Wald in der Nähe von Passau. Die hatten noch nicht Nachtruhe, sondern waren im Rahmen eines Geländespieles unterwegs: Die Spielaufgabe war es, mit Taschenlampen Knicklichter zu suchen, die ihre Betreuer zuvor versteckt hatten. Nach derzeitigem Wissensstand löste sich hierbei über einem der Jungen der Ast eines Laubbaumes, dessen Länge wurde je nach Quelle zwischen 7-13 m verortet wurde, ohne Fremdverschulden. Eine Betreuerin hörte Holz krachen und einen Schrei. Sie eilte hin und sah dort den Verletzten mit einer Platzwunde am Kopf am Boden liegen. Die Teilnehmer des Jugendzeltlagers, die die Rettungsaktion mitbekommen hatten, wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut. Quellen: u.a. https://www.facebook.com/bergwacht.passau.haidmuehle (auch...

Vermisster Pfadfinder im Büttgenbacher See ertrunken...

Am Samstagnachmittag war ein 15-jähriger belgischer Pfadfinder aus Westflandern, der mit seiner Gruppe am Bütgenbacher See nahe der belgischen Grenze den Tag verbracht hatte, verschwunden. Seine Gruppe aus der Einheit Sint Joris aus Izegem, die in Mürringen ihr Sommerlager verbrachte, hatte das Wasser bereits verlassen, als das Verschwinden des an Autismus leidenden Jungen auffiel. Einsatzkräfte suchten das Gelände bis gegen Mitternacht auch per Hubschrauber ab, die Suche wurde am Sonntag fortgesetzt. Gegen Mittag wurde er leider tot aus dem See geborgen. Ortskundige haben in den Kommentarbereichen der Zeitungsseiten wiederholt darauf hingewiesen, dass an dieser Stelle absolutes Badeverbot herrsche und auch entsprechende Warnschilder aufgestellt seien und fordern, da es sich um den zweiten entsprechenden Unfall in den letzten Jahren handelt, den Bürgermeister auf, die 24 Km Seestrecke engmaschiger durch die Polizei zu kontrollieren und empfindliche Bußgelder für Zuwiderhandlungen zu verhängen. Eine Fahrlässigkeit der Betreuer wird nicht ausgeschlossen. Quelle: u.a. ostbelgiendirect.de 23.07.2017 Bild: Masurische Seenplatte, EPSG Sommerfahrt 2015 Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und Jugendbewegung....

Pfadfinderinnen erlitten Unterkühlung...

Eine Gruppe von acht Pfadfinder_innen war vergangenen Samstag mit einem Kanu und einem Ruderboot auf dem Westensee bei Rendsburg unterwegs, als vier Mädchen bzw. Frauen der Gruppe (die jüngste 14 Jahre alt) aufgrund von Wind und Strömung kenterten. Die übrigen Pfadfinder steuerten das Ufer an und setzen einen Notruf ab. Die vier Mädchen hatten sich bei Eintreffen der freiwilligen Feuerwehren Achterwehr und Kronshagen, einem Notarztwagen, zwei Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber bereits selbst ans Ufer gerettet. Sicherheitshalber wurden sie mit dem Verdacht auf Unterkühlung ins Krankenhaus eingeliefert. Bildnachweis: EPSG Sommerfahrt 2015 (kein Kontext zur verunglückten Gruppe) Quelle: Schleswig-Holsteinische Landeszeitung 17.04.2016 Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...

Pfadfinder nach Unfall verstorben...

Der siebzehnjährige Pfadfinder aus Puurs (Belgien) war mit seiner Gruppe der „Scouts en Gidsen Vlaanderen“ am Sonntagnachmittag bei einem Geländespiel im Erholungsgebiet Breeven in der Nähe von Antwerpen unterwegs. Als die Gruppe seine Abwesenheit bemerkte, alarmierten sie sofort den Rettungsdienst. Der junge Mann wurde bewusstlos in einem Weiher aufgefunden, konnte reanimiert und in das Krankenhaus nach Edegem gebracht werden. Dort verstarb er aber leider in der Nacht auf Montag. Die beteiligten Pfadfinder stehen unter Schock und werden von einem psychologischen Team des Roten Kreuzes betreut. Bildnachweis: © Ad Meskens / Wikimedia Commons (Bornem Schelde) Quelle: HLN.be 11.05.2015 Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...

Achtung Gefahr: Anhänger

Viele Pfadfinder sammeln zur Aufbesserung ihrer Stammeskasse oder noch bessere Zwecke Tannenbäume, Altpapier oder Altkleider. Besonders glückliche Stämme können für die Sammelaktionen offene Anhänger nutzen. Und wo sitzen die oft jungen Mithelfer bei der Fahrt selbst? Natürlich auf dem Anhänger. Angehörigen der Landjugend Aichach wurde das jetzt zum Verhängnis.Die zehn Jugendlichen befanden sich auf dem Weg zur Mittagspause und kamen von einer Müllsammelaktion. Als der von einem Traktor gezogene Anhänger in einem Kreisverkehr umkippte, half es leider nichts, dass sie alle Warnwesten trugen. Der siebzehnjährige Fahrer hatte sich zu dem Spaß hinreißen lassen, mit hoher Geschwindigkeit gleich mehrere Runden zu drehen. Als der Anhänger umkippte, wurden alle Insassen herausgeschleudert. Glück im Unglück: Die schlimmste Verletzung war ein gebrochenes Sprunggelenk. Klar, da war Leichtsinn im Spiel. Aber wie die Polizei klar stellte: „Auf einem Anhänger darf niemand mitfahren.“ Bildnachweis: Stamm Nikolaus Graf von Zinzendorf, BPS, nach einer Müllsammelaktion OHNE Traktorunfall. Quelle: Augsburger Allgemeine 22.04.2015 Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und Jugendbewegung....