Alle Jahre wieder

Landauf und landab übernehmen wieder fleißige Pfadfinder die Abholung von ausgedienten Weihnachtsbäumen und bessern sich damit ihre Gruppenkasse auf. Die Zeitungen sind wieder voll von Berichten darüber. Doch wer liegt vorne beim Sammeln? Duderstadt, DPSG, Stamm St. Cyriakus, 40 Pfadfinder und eine ungenannte Zahl an Bäumen, die ins Osterfeuer wandern werden. Sprockhövel, DPSG, Stamm St. Januarius, 25 Pfadfinder und 300 Bäume (und das trotz defektem Anrufbeantworter!) und auch hier Weiterverwertung im Osterfeuer. Velpe, VCP, Stamm Johannes, 12 Pfadfinder und 242 Bäume für das Osterfeuer. Saerbeck, die DPSG mit 101 Helfer aus sechs Verbänden sammelte eine ungenannte Anzahl an Bäumen ein – sieben Treckeranhänger voll. Mal sehen, was nächsten Wochenende wieder zusammenkommen wird – das Sammeln hat ja gerade erst angefangen. Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und Jugendbewegung....

72 Stunden tätig für das Gemeinwohl...

„Die Dimension der Aktion hat gezeigt, dass Jugendliche Unglaubliches bewirken können“, so der Pressesprecher des Bundes der katholischen Jugend (BDKJ) nach Abschluss der diesjährigen 72-Stunden Aktion „Uns schickt der Himmel“. Im Rahmen des Projektes hatten sich bundesweit 100.000 Kinder und Jugendliche beteiligt, die soziale, ökologische oder kulturelle Maßnahmen innerhalb von 72 Stunden umsetzten. Auch zahlreiche Pfadfinder (allen voran von DPSG und PSG) hatten hierzu die Ärmel hochgekrempelt. Sie brachten z.B. alte Wildgehege und Tiergärten auf Vordermann (Neuenberg, Fulda), errichteten Remise und Sitzgelegenheit (Sendenhorst), verschönerten Kindergärten und Altenpflegeheime (Bad Cannstatt, Haßlinghausen und Sprockhövel), bauten Fahrradschuppen, Gartenhaus und Open-Air-Schachbrett in einem Obdachlosenheim (Rüsselsheim) oder drehten einen Film zum Umweltschutz (Gundelfingen). Ganz im Sinne von Baden-Powell, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Dabei konnten sie in vielen Fällen auf großzügige Unterstützung in Form von Sachspenden aus Baumärkten und anderen Firmen bauen, ohne welche die einzelnen Projekte zumeist nicht durchführbar gewesen wären. Jede teilnehmende Gruppe erhielt zum Abschluss des Projektes als Dankeschön ein in einer Behinderteneinrichtung hergestelltes Kubb-Spiel. Die diesjährige 72-Stunden-Aktion wurde über alle Bistümer hinweg als ein voller Erfolg auf ganzer Linie gewertet. Quelle: scouting...