Austrittserklärung der Pfadfinderschaft Grauer Reiter aus dem RjB...

Die Pfadfinderschaft Grauer Reiter e.V. hat auf dem Burgrat (der Vollversammlung) am 27.10.2012 mehrheitlich ihren Austritt aus dem Ring junger Bünde beschlossen. Jahrelange ergebnislose Diskussionen über den Umgang mit rechten Tendenzen in verschiedenen Bünden und die Uneinigkeit in der Zusammenarbeit mit der Jugendbildungsstätte Burg Ludwigstein haben aus Sicht der Grauen Reiter eine weitere Zusammenarbeit unmöglich gemacht. Der genaue Wortlaut des Beschlusses lautet: Die Pfadfinderschaft Grauer Reiter sieht die Differenzen zwischen den Bünden innerhalb des RjB als nicht mehr überwindbar an und erklärt somit ihren Austritt aus dem Ring junger Bünde. Das Ziel einer Plattform für den Austausch zwischen den Bünden ist aus unserer Sicht durch die unterschiedlichen Ausrichtungen der Bünde nicht mehr möglich. Der Austritt wurde mit Bekanntgabe auf der Bundesführerversammlung des Ring junger Bünde am 24.11.2012 durch die Bundesführung der Pfadfinderschaft Grauer Reiter e. V. bestätigt. Quelle: scouting 04-12; Autor: murkel (Bundesführung der Grauen...

Leserbriefe der Ausgabe 01-12

Praxis Paragraphenreiterei für Pfadfinder scouting 04-11, Seite 41 Lieber Pauli, zunächst generell Dank für die scouting und für die immense Arbeit, die Du da hineinsteckst. Ein paar Bemerkungen: Über die GEMA (in 04/11) ist augenscheinlich nicht von einem Fachmann geschrieben worden und ist eher dazu geeignet, die generell bei Bündischen vorhandene Ur-Angst vor dieser Rechtsorganisation (und vor dem Urheberrecht allgemein) zu verstärken, als Verständnis für diesen ,,furchtbaren“ Laden zu wecken. Natürlich sind GEMA-Gebühren so unbeliebt wie Steuern, aber über die Mehrwertsteuer oder die Kraftwagensteuern redet kein Mensch, obwohl sie weit höher sind als GEMA-Gebühren. Aber vor allem schmeißt der Autor dieses Artikels Abdruckgebühren etwa für Lieder mit den GEMA-Gebühren durcheinander; das erstere aber sind dem freien Handel unterliegende Verlagsgebühren höchst unterschiedlicher Höhe (freier Handel), das zweite sind gesetzlich tarifgeregelte Gebühren für musikalische Aufführungen (also Konzerte) und mechanische Vervielfältigungen (also Schallplatten, Musikkassetten und CDs); bei Konzerten sind Veranstaltungen der Jugendpflege und der Schulen weitgehend ausgeklammert. Was neulich durch die Presse ging, dass nun auch Kindergärten GEMA-Gebühren zu zahlen hätten, war eine völlig verdrehte Notiz eines von jeglicher Fachkunde unbeleckten Journalisten und schlichtweg unwahr, aber die Richtigstellung druckte natürlich keine Gazette mehr ab. Und die GEMA hat mit Abdrucken schlichtweg nichts zu tun. Ein weiteres: Ich Iese eine Reihe hübscher Artikel in scouting bei denen aber kein Name des Schreibers steht. Das fiel mir natürlich als erstes auf (man ist ja eitel) bei der Rezension über das Vorwärts-Liederbuch, dann sah ich aber weitere (Rezension Oss Kröher z.B.). Wäre eigentlich schön, wenn man profunde Worte auch mit Namen verbinden könnte. Schließlich noch generell: Es fiel mir besonders bei den Berichten über die Singewettstreite auf, aber dann auch allgemein, dass viele Aufsätze generell übermäßig unkritisch sind, sozusagen Selbstbeweihräucherungen a Ia Friede, Freude, Eierkuchen. Dabei ist die Welt der...