Rheinischer Singewettstreit 2022 Bericht + Fotos...

„Hallejuja, wir sind wieder hier“ waren die ersten Worte von Wolle (CP Saar) vom Orga-Team zur Eröffnung des Rheinischen Singewettstreites 2022. Vorangegangen waren der coronabedingt ausgefallene Singewettstreit 2020 und ein rein-online erfolgtes Ersatzangebot 2021. Aber nicht nur deshalb war dieser insgesamt 13. Rheinische Singewettstreit etwas Besonderes. Denn erstmals fand er im Sommer statt (statt Ende April) und erstmals nicht in der Kirche in Sankt Goar, sondern „Open Air“ im Halsgraben der Burg Rheinfels. Die um die 50 Helfer aus verschiedenen Bünden hatten wieder alles gegeben, um eine runde Sache abzuliefern. Und dies erfolgreich! An die Sache mit „Open Air“ und Sommer (aber bitte in Kombination) könnte man sich zwar gewöhnen, das würde aber absehbar daran scheitern, dass die Gemeinde Sankt Goar die Burg Rheinfels in den Sommermonaten grundsätzlich nicht für ein ganzes Wochenende für eine Veranstaltungsblockung hergibt. Denn dies würde arg mit dem bereits vorhandenen Tourismusaufkommen kollidieren. Es handelte sich also erklärtermaßen um eine Ausnahme. Zudem waren dieses Jahr eben wegen des sommerlichen Termines (manche Großfahrten liefen noch!) glatt mal eben nur halb so viele Besucher, nämlich um die 400, erschienen. Auch auf einen Vorentscheid wurde verzichtet. Wie die Jury feststellte („Gruppen sind abhanden gekommen“), hat Corona auch manchen Stämmen das Leben gekostet. Wolle informierte darüber, dass sich die Organisatoren überlegt hatten, zukünftig die Rheinseite zu wechseln, um womöglich das erheblich größere und professionellere Areal der Lorelei zu nutzen. Denn in den letzten Jahren vor der Pandemie waren ja teilweise bis zu 800 Gäste auf Burg Rheinfels aufgeschlagen, was nicht nur diese, sondern eben auch die Kirche an ihre Kapazitätsgrenzen gebracht hatte. Aber das Ambiente, welches ja gerade der Grund für den Zuspruch ist, würde dann verloren gehen. Ich persönlich glaube nicht, dass es dazu kommen wird. Und auch Wolle klang letztlich nicht danach,...

Jahresrückblick: Das interessierte die Scouting-Leser in 2016!...

Wir blicken zurück auf das vergangene Jahr: Was waren die spannensten Nachrichten für unsere Leser? In einer bewegenden Rückschau hier die Top-Ten-unserer Artikel in Count-Down-Reihenfolge: Platz 10: Bdp setzt Sturmvogel vor die Tür. Wir berichteten am 05. Januar 2016 darüber, dass der Sturmvogel sich unter falscher Identität über Sylvester im Bundeszentrum Immenhausen des BdP eingemietet hatte. Als die Vermieter darauf aufmerksam gemacht wurden, handelten sie beherzt und setzten den rechtslastigen Bund mit Polizeiunterstützung vor die Tür. Platz 09: Trauerfeier für Liedermacher und Sänger Heiner Kröher. Es sind in 2016 nicht nur Popsternchen verstorben, sondern leider auch der charismatische „Hein“ des Duos Hein & Oss. Am 16. März wurde er unter großer Anteilnahme zu Grabe getragen. Unser Chefredakteur war vor Ort und filmte für diejenigen, die nicht dabei sein konnten, kleine Ausschnitte der Trauerfeier. Platz 08: Und wieder eine Meldung aus dem BdP. Der Wechsel des bundeseigenen Ausstatters hin zum Ausrüster in Eschwege fand viel Anklang. scouting berichtete am 23. September. Obgleich wir schlicht die an die Öffentlichkeit gerichtete Mitteilung der Bundeskämmerei aufgegriffen hatten, folgten im Anschluss interessante Auseinandersetzungen hinter den Kulissen über dieses Vorgehen. Stichwort Urheberrecht. Kopfschütteln bei der Redaktion. Platz 07: Glücklicherweise nicht bei uns auf Platz eins: Donald Trump. Im Vorfeld der US-Präsidentenwahl wurde Publik, dass Donald Trump die amerikanischen Pfadfinder mit einer riesen Spende in Höhe von 7 Dollar beglückt hatte. Vielleicht war es aber auch das lustige Video eines amerikanischen Pfadfinders, welches unsere Leser überzeugte. Videos gehen immer gut. Platz 06: Der Pfadfinder von heute stehen privat auf auf Hoodies, gern mit einem lustigen Spruch über seine Zugehörigkeit zur Pfadfinderbewegung. Reißenden Absatz fand im Oktober 2015 das Kleidungsstück mit der Aufschrift: „Leg dich nie mit einem Pfadfinder an – wir kennen Orte, an denen dich niemand findet!“ Oktober 2015? Ja,...