Weltfahrtenstaffen in Ulan Bator

Nachdem die Mädels aus der CPD und dem Laninger Wandervogel zunächst in zwei Duos unterwegs waren, haben sie sich nun in Ulan Bator getroffen. Die Fahrt wird jetzt zu viert weitergehen. Die Weltfahrtenstaffel der bündischen Frauen läuft seit Januar. Auf der Webseite wird unter „Aktuell“ blogartig über die Fahrt berichtet : https://www.weltfahrtenstaffel.de/aktuell/ . Interessierte Frauen können sich weiterhin anschließen. Das nächste Vorbereitungstreffen findet voraussichtlich im September...

Die Kreuzpfadfinder Wuppertal „spinnen“...

Aus der Feder von Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinder, ist eine Zeichnung erhalten, auf der ein Pfadfinder aus dem Wort „unmöglich“ die Vorsilbe „un“ mit Schmackes wegtritt. Die Jungs und Mädels vom Kreuzpfadfinderbund Wuppertal befinden sich also in bester Gesellschaft, wobei ihr Bundesführer aber die Formulierung wählte, dass ihr Plan, mit dem Zug über Moskau in die Mongolei und dann weiter nach China zu reisen und dabei andere Pfadfinder zu treffen, ursprünglich nur eine „Spinnerei“ war. Aber was soll’s, munter drauf los: Die „Spinnerei“ nimmt inzwischen konkrete Formen an, zumindest hat das Projekt bereits einen Namen: „Juzu2019“. Im Sommer 2019 wollen zehn Wuppertaler auf die Tour gehen. Sponsoren werden nun gesucht – unter anderem auf der Seite „Gut für Wuppertal„. Ostern 2019 soll feststehen, ob der Trip nach Asien klappt. Quelle: Westdeutsche Zeitung 25.04.2018 Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...

Die Jurte stammt aus der Mongolei...

Es zählt zum Allgemeinwissen unter Pfadfindern, dass die Jurte aus der Mongolei stammt. Doch darüber hinaus reicht unser Wissen zumeist nicht, weder die Jurte, noch die Mongolei betreffend. Im Rahmen der Initiative „Schafft zwei, drei, viele Jurten“ für der Autor Kai Ehlers des vorgestellten Buches im Februar 2005 nach Ulaanbaatar, führte Gespräche mit der Ethno-Pädagogin  Prof. Dr. Dorjpagma Sharav und dem Veterinärmediziner Dr. Ganbold Dagvadorj, sammelte Geschichte und Geschichten zur Entstehung der Jurte, ihrer praktischen Verwendung und ihrer Zukunftsoptionen in einem Land des Umbruchs. „Über die Grenzen der Mongolei hinaus ist die Jurte ein Symbol dafür, dass man anders leben kann, als die urbanen Zentren der Industriegesellschaft dies heute vorgeben. Zumindest stellt sie eine Herausforderung dar, andere Wege der Modernisierung zu suchen, als die des bloßen technischen Wachstums.“ Nach der Lektüre ist die Jurte weitaus mehr als „nur ein Zelt“ und es erscheint als pure Gedankenlosigkeit, sich nicht schon viel eher um ihren bereichenden Kontext bemüht zu haben, denn „Rund scheint so oder so die Urform des Lebens zu sein.“ Kai Ehlers Die Zukunft der Jurte – Kulturkampf in der Mongolei? 220 Seiten Abb. s/w ISBN 3-938396-01-6 R. Mankau Verlag 14,95...