Neu-Ulmer Singewettstreit 2023

Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause fand im Februar 2023 wieder der von der KPE ausgerichtete Neu-Ulmer Singewettstreit statt. Die 850 Plätze der Kongresshalle waren alle belegt, als die rund 20 Pfadfindergruppen ihre Beiträge auf der Bühne zu Gehör brachten: Vom „normalen“ Fahrtenlied bis hin zu Liedern auf Norwegisch, Jiddisch und Swahili. Gesungen wurde a cappella oder mit Instrumenten, einstimmig, zwei, drei, vier… wer-weiß-wie-viel-stimmig, mit Gitarren, Klampfen und Bass oder kurzerhand mit 20 Löffelpaaren. Fotos vom Wettstreit gibt es hier: https://www.kpe.de/endlich-wieder-singewettstreit-neu-ulm-2023/ Einige Beiträge kann man auf youtube nachhören: https://www.youtube.com/playlist?list=PLVFi8iuCg0fQA6wMw9MgMbv_7tCxVyRRl Der nächste Neu-Ulmer Singewettstreit findet am Samstag, 2. März 2024 statt. Pfadfindergruppen von anderen Bünden und Verbänden sind herzlich eingeladen und...

Buchvorstellung: Das Geheimnis der Ahornallee...

Der Autor wirft, verpackt in die Geschichte von Raimund und aus Sicht von Jugendlichen, die Frage auf, wie Kinder auf die Scheidung ihrer Eltern reagieren. Raimunds Verhalten, bei dem sich auch seine Freunde fragen, was denn nur mit ihm los sei, ist dabei keine Patentlösung, aber ein authentischer Fall. Die Antwort auf die Problematik verortet Andreas Hönisch in Kameradschaft, Freundschaft und Gemeinschaftsgeist. Das Buch stammt aus der Feder von Andreas Hönisch, verstorbenem Gründer der Katholischen Pfadfinderschaft Europas (KPE). Andreas Hönisch Das Geheimnis der Ahornallee (Band 14 der Spurbücher) 176 Seiten | Hardcover| 13,5 x 20,5 cm 16,80 € | A: 17,20 € ISBN 978-3-88778-013-5 Hier geht es zur Bestellung. Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...

Stellungnahme BDKJ zur Anerkennung...

Stellungnahme zur bundesweiten Anerkennung der „Katholischen Pfadfinderschaft Europas“ als privater kanonischer Verein durch die Deutsche Bischofskonferenz: Die Anerkennung der Katholischen Pfadfinderschaft Europas (KPE) als privater kanonischer Verein hat Wellen geschlagen. Viele Jahre haben sich die Jugendverbände, insbesondere DPSG und PSG, wiederholt gegen diese Anerkennung ausgesprochen. Wir können nur schwer nachvollziehen, dass die DBK nun diesen Schritt der bundesweiten Anerkennung vollzogen hat. Bisher wurde die KPE nur im Bistum Augsburg im Jahr 1992 als “kirchliche Jugendgemeinschaft” anerkannt. Die jetzige bundesweite Anerkennung bedeutet, dass alle Bischöfe zukünftig ihre Verantwortung wahrnehmen müssen, die Arbeit der KPE kritisch zu überwachen. Dies betrifft insbesondere die Frage der Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt, geistlichen Missbrauchs und von Grenzverletzungen allgemein. In den letzten Jahren wurde bekannt, dass es hier zu Übergriffen gekommen ist, die auch durch systemische Faktoren begünstigt wurden. Ob diese systemischen Ursachen für Missbrauch und Gewalt mittlerweile aufgearbeitet und beseitigt wurden, kann von uns nicht beurteilt werden. Die Bischöfe verpflichten sich mit der Anerkennung, für den Schutz von Kindern und Jugendlichen bei der KPE Sorge zu tragen. Darüber hinaus haben insbesondere die Pfadfinder*innenverbände innerhalb des BDKJ immer wieder deutlich gemacht, dass es Bedenken hinsichtlich des pfadfinderischen und religionspädagogischen Konzeptes sowie der politischen Ausrichtung der KPE gibt. Vertreter*innen der KPE haben in den letzten Jahren deutlich gemacht, dass sie sich in diesen Themenkreisen um Veränderungen bemüht haben. Wie weit diese Verbesserungen gehen und inwiefern sie auch in der Praxis gelebt werden, entzieht sich unserer Kenntnis. Aus aktuellen Verbandsveröffentlichungen wird aus unserer Sicht deutlich, dass die KPE ein Verband ist, der an veralteten Rollenbildern und Gesellschaftsmodellen festhält, die nicht mit den Werten und der Arbeitsweise von DPSG, PSG und BDKJ übereinstimmen. Daher sehen wir keine Grundlage für gemeinsame Kooperationen oder Zusammenarbeit in den nächsten Jahren. Der bisherige Gesprächsprozess im Rahmen der...

KPE wurde von Bischofskonferenz anerkannt...

[Pressemitteilung der KPE] „Am 09. Dezember 2021 hat die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) die Katholische Pfadfinderschaft Europas (KPE) als privaten kanonischen Verein anerkannt. Damit kam ein jahrelanger Prozess des gegenseitigen Kennenlernens zwischen KPE und den betreffenden kirchlichen Strukturen zu einem erfolgreichen Abschluss. Die KPE dankt den Bischöfen für ihr Vertrauen, das sie durch diese Anerkennung zum Ausdruck bringen. In den letzten zehn Jahren wuchs in der KPE der Wunsch, sich mit ihrem eigenen Charisma noch gezielter in die Jugendarbeit der Kirche einzubringen. So entstanden vielfältige Kontakte zu verschiedenen diözesanen Jugendseelsorgern, zum Gesprächskreis Geistlicher Gemeinschaften, Bewegungen und Initiativen (GGG), zur Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der DBK (afj) usw. Ein besonderes Ereignis war der Besuch des damaligen Jugendbischofs der DBK, Dr. Stefan Oster, bei der KPE-Bundeswallfahrt in Altötting. Gleichzeitig wurde in der KPE das eigene Profil weiter konkretisiert, die KPE-Jugendarbeit kontinuierlich weiterentwickelt und eigene Positionen transparent ausformuliert. In diesem Zusammenhang entstanden viele neue Schriften in der KPE bzw. bestehende wurden überarbeitet. Die Ausbildungskurse zur Gruppenleitung in den verschiedenen Altersstufen werden entsprechend fortlaufend aktualisiert. Aus diesem Kontext heraus und mit der Zielsetzung der kirchlichen Anerkennung begann ein gemeinsamer Prozess im Austausch mit den betreffenden Stellen der DBK in Bonn. Nach einem positiven Votum der Jugendkommission der DBK, der Empfehlung durch die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der DBK (afj), sowie der notwendigen rechtlichen Anpassungen der Satzung, stimmten alle Bischöfe der DBK der Anerkennung zu. Im Zuge der Anerkennung als bundesweiter Verein muss auch das Bistum zustimmen, in dem der Verein seinen Sitz hat und das als Belegenheitsbistum als Ansprechpartner fungiert. So wurde Kontakt mit dem Bistum Augsburg vertieft, in dem die KPE bereits seit 1992 als „kirchliche Jugendgemeinschaft“ beheimatet und mit ihrer höchsten Gruppendichte vertreten ist. Nach einer Phase des persönlichen Kennenlernens und verschiedener Gespräche mit Verantwortungsträgern auf der Bundes-, Landes-...

Rangerakademie der KPE

Die Freude am Herrn ist unsere Stärke – 50 junge Frauen bei der Rangerakademie 2020 Es war eine kunterbunte Mischung, die sich in Niederösterreich zusammenfand. Zuerst nahmen wir die Ruine Spitz hoch über den Weinbergen an der Donau in Beschlag und verbrachten dort einen wunderschönen Pfadfinderabend und dann eine stürmische Nacht unterm Sternenhimmel. Am Samstag verdoppelte sich dann unsere Schar in Kleinwolfstein: Beeindruckend, welch weite Wege Raiderinnen und Ranger auf sich genommen hatten, um zur Rangerakademie 2020 zu kommen. Beeindruckend war aber auch die Stimmung. Welch Geschenk ist es doch, all das, was man zuhause lange in den Gruppen mit Wölflingen und Pfadfinderinnen einzuüben versucht, mit gleichgesinnten jungen Frauen gemeinsam (er)leben zu können: egal ob mit Gitarre in der Hand, ob beim interessierten Pausen-Diskurs über die gehörten Themen oder mit mehrstimmigen Liedern nachts vor dem Allerheiligsten… Von ausgelassen und fröhlich bis hin zu tiefernst und hingabebereit – wir spielten auf allen Tönen, so dass das Wochenende eine wunderschöne Harmonie für viele Einzelne wurde. Die Frau – aus christlicher Sicht Die Referenten führten uns 50 Zuhörerinnen auf ganz unterschiedliche Art in das Thema ein: Uschi Waismayer stellte uns beispielsweise vor Augen, wie eine Frau voller Energie zugleich ganz sensibel und behutsam ihre Weiblichkeit zur Entfaltung bringen kann. Auf seine unnachahmliche Art und Weise zeichnete DDDr. Egger zum Einstieg in seine Vorträge das Bild der Frau aus christlicher Sicht: Mann und Frau sind gleichwertig und zugleich verschiedenartig. Aus dem Schöpfungsbericht leitet sich ab, dass der Frau der Mensch und das Leben anvertraut ist; der Mann ist mehr der Welt zugewandt. Bei DDDr. Peter Egger und seine Frau Daniela aus Brixen erlebten wir Lebensweisheit gepaart mit lebensnaher Sprache und konkretesten Beispielen und konnten an ihrem Zusammenspiel erahnen, welche Bereicherung sich Mann und Frau in ihrer Verschiedenartigkeit und...