Der Rheinische Singewettstreit ist und bleibt eine „Leuchtturm-Veranstaltung“ der Pfadfinder- und Jugendbewegung. Wolle und seinem Team gelingt es viele Gruppen und Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Bünden und Verbänden als Teilnehmer oder Zuhörer zu erreichen. Dies dokumentiert eine überzeugende Vielfalt der Jugendbewegung. Gleichzeitig waren dieses Jahr viele intakte und tatsächlich gemeinsam arbeitende Gruppen mit dabei. Auffallend auch die große Zahl jüngerer Teilnehmer. Wenn eine ganze Sippe oder eine Gruppe am Singewettstreit teilnimmt ist dies sicherlich eine sehr gute Erfahrung. Die wie immer umsichtige und sorgfältige Organisation tut dem gesamten Ablauf ebenfalls gut. Um die Vielfalt einmal zu dokumentieren haben wir unsere Fotografen (Almi, Einstein, Lari, Pauli)...
So war der Rheinische Singewettstreit 2014...
„Wenn junge Leute mit Halstüchern und jene, die schon etwas älter geworden sind, die Straßen beleben und Lagerfeuer die Burg erhellen, dann ist wieder Singewettstreit in Sankt Goar!“ Mit diesen Worten bedankte sich der ausscheidende Stadtbürgermeister von St. Goar, Walter Mallmann, für den Singewettstreit, der ihm jedes Jahr einen wunderbaren Tag beschehrt habe und bekam zum Abschied dann einen selbstgebackenen Schokoladenjurtenkuchen überreicht.Bei so einem Bericht von einem Singewettstreit weiß man ja nicht recht, womit anfangen. Deshalb halte ich zunächst einmal fest, dass er an musikalischer Qualität im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugelegt hat. Der Veranstaltungsort in Sankt Goar mit Unterkunft, Flohmarkt und Nachfeier auf der Ruine Rheinfels und dem Singewettstreit in der Kath. Pfarrkirche ist ja sowieso nicht zu toppen. Der Flohmarkt fand dieses Jahr im Gewölbe der Rheinfels statt. Das war zwar regensicher, aber etwas dunkel und vor allem viel Schlepperei für die Verkäufer. Pastor Weber, in dessen wunderschönen Kirche der Singewettstreit dieses Jahr am 26. April wieder stattfinden konnte, freute sich nicht nur über die vollen Bänke, die er sonst nicht oft zu sehen bekäme, sondern stellte auch fest „Wo Pfadfinder sind, ist Leben!“. Mickel, der wieder die schwierige Aufgabe hatte, durch einen inhaltlichen Beitrag zu glänzen, setzte seine Rede vom vorherigen Jahr fort. Und wie das so ist, wenn man echte Themen aufgreift, gab es hinterher, also nach dem Singewettstreit, darüber viel zu diskutieren. Seine Rede kann praktischerweise unter www.rheinischersingewettstreit.de nachgelesen werden. Seine These, dass der erste Feind der Kunst die Langeweile sei und seine persönliche Schilderung einer nicht enden wollenden, nichtssagenden Rede löste durchaus vereinzelt Heiterheit aus. Wenn das von ihm beabsichtigt war, käme es einem Geniestreich gleich und wäre deutliches Zeichen einer löblich-selbstironischen Haltung. Der übrige Inhalt der Rede aber stellte eben dieses deutlich in Frage. Leider dürfte der...
Die Sieger des 21. Rheinischen Singewettstreites...
Hier die Plazierung des soeben beendeten 21. Rheinischen Singewettstreites: Fahrtengruppen 1 (jüngere) 1. VCP Aachen, Sippe Nandor 2. Freie Fahrtengruppe Thyra 3. DPB, Weserraben Fahrtengruppe 2 (ältere) 1. DPB, Jungenschaft Volundr 2. BdP, Runde Nennir 3. DPB, Thilia Cordata Stämme 1. DPB, Gemischtschaft Schwarzer Adler 2. CP Saar, Stamm Kleiner Bär 3. Pb Kreuzfahrer, Stamm Hildebrand Singekreise: 1. CP Saar, Bundessingekreis 2. PbW, Bundessingekreis 3. Europapfadfinder St. Michael, Singekreis Fizzlibuzzli Detailbericht...