Der einundzwanzig jährige Brite, der vergangenen Sommer im internationalen Pfadfinderzentrum Kandersteg (Schweiz) um drei Uhr morgens aus dem Fenster stürzte und dabei so schwer verletzt wurde, dass er einige Tage später an den Folgen des Sturzes verstarb, war erheblich alkoholisiert. Das geht aus den jetzt veröffentlichten Ermittlungsakten hervor. Sein Sturz war demzufolge ein Unfall. Zusammen mit anderen Pfadfindern hatte er den Schweizer Nationalfeiertag begangen. Dabei ging es mehr als nur ein wenig feucht-fröhlich zu. Wetttrinken war angesagt. „Power Hour“ und „Ring of Fire“ wurdem ihm zum tödlichen Verhängnis. Dabei handelt es sich nicht um Geländespiele oder Lagerfeuer, sondern um den Konsum von möglichst viel Alkohol innerhalb eines kurzen Zeitraumes. Der britische Pfadfinder hatte gerade seinen Schulabschluss hinter sich und absolvierte in Kandersteg einen Freiwilligeneinsatz. Bildnachweis: Pfadfinderzentrum Kandersteg Quelle: 20 Minuten 21.04.2015 Mitteilung des Pfadfinderzentrums vom 12.08.2014 Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...