Einweihung nach 14 Jahren Renovierung...

Nur älteren Bonner Bürgern dürfte es wie dem Auerberger Stadtverordneten Jürgen Wehlus gehen, der sich im Rahmen seines Grußwortes zur Eröffnungsfeier des Mühlenstumpfes noch gut daran erinnerte, dass dieser früher zugemauert, zugewachsen und dem Verfall einheimgegeben war. Dies änderte sich ab 2007, als der denkmalgeschützte Gebäuderest durch die Stadt Bonn an den Deutschen Pfadfinderbund als zukünftiges Gruppenheim übergeben worden war. Nach 14 Jahren Renovierungsarbeiten, in deren Rahmen um die 3000 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet worden waren und knapp 220.000€ investiert wurden, konnte am Wochenende vor Christi Himmelfahrt endlich die feierliche Einweihung erfolgen. Ein Grußwort sprach neben Jürgen Wehlus auch Franz-Josef Lersch-Mense, der Stiftungsvorstandes der NRW Stiftung, welche die Renovierung mit insgesamt 135.000€ bezuschusst hatte. Zu den Programmpunkten gehörten ein Vortrag über die Geschichte der Windmühle und der früher gegenüberliegenden Wassermühle von Lokalhistoriker Jürgen Haffke, eine „verrückte Versteigerung“, Filme zu vergangenen Sommergroßfahrten der Pfadfinderinnen und das sehr beliebte Badeentenwettschwimmen. Bei bestem Wetter lockte Leckeres vom Grill insgesamt weit über 100 Gäste an, darunter zahlreiche Vertreter des Ortsausschuss Auerberg sowie Bonner Politiker und Vertreter der Verwaltung. Finanziell gefördert wurde die Einweihungsparty aus Landesmitteln im Rahmen von „Neustart miteinander“. Im Rahmen der Renovierung hat sich im, am und rund um den Mühlenstumpf vieles verändert. Treppe und Etage wurden eingezogen, innenliegende Mauern entfernt, die Betonabdeckung erneuert, ein Dach aufgesetzt, es erfolgte eine Drainage und zuletzt der Anschluss an Ver- und Entsorgung. Ein festes Zentrum der Arbeit, wie sie im Mühlenstumpf entstanden ist, fördert das Fortbestehen und die Qualität der Gruppenarbeit in erheblichem Maße. Genutzt wird das Gebäude nun für die wöchentlichen Gruppenstunden der Pfadfinderinnen und Pfadfinder ab 7 Jahren ebenso wie für Wochenendaktionen oder Singerunden. Mitte vorn v.l.n.r.: Frau Heix, Regionalbotschafterin NRW-Stiftung; Herr Lersch-Mense, Stiftungsvorstand NRW-Stiftung; Almut Heimbach, Fördervereinsvorsitzende der Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Bildnachweis: Niklas Schröder. Zustand 2022 Scouting...

Nach 14 Jahren: Einweihungsparty!...

Im Oktober 2021 hatten die Bonner Pfadfinder und Pfadfinderinnen des Deutschen Pfadfinderbundes (DPB) in Bonn endlich Ihre Renovierungsarbeiten an ihrem Pfadfinderheim „Mühlenstumpf“ abschließen können. Aus dem zugemauerten und dem Verfall anheimgegebenen Sockel einer historischen Windmühle war im Lauf von 13 Jahren ein schmuckes Pfadfinderheim entstanden. Insgesamt über 3000 ehrenamtliche Arbeitsstunden und 200.000€ wurden im Laufe der Jahre investiert, zuletzt war endlich der Anschluss an Strom, Trinkwasser, Abwasser möglich. Nun kann am Samstag, 21.05. endlich die Einweihungsparty steigen. Ab 13 Uhr wird der Grill angeworfen, das Programm für die Öffentlichkeit startet um 14.30 Uhr. Ab ca. 19 Uhr geht das dann nahtlos in eine rauschende Singerunde über. Die Veranstaltung wird teilfinanziert über das NRW-Förderprogramm „Neustart miteinander“. Plakat...

Gedenkstätte für Unglücksfall

Am Samstag, den 06.Juni fand im Bundeszentrum der Deutschen-Pfadfinderschaft-Sankt-Georg (DPSG) in Westernohe die Einweihung einer neuen Gedenkstätte verbunden mit einem Wortgottesdienst statt. Der Gedenkstein erinnert an das Tauziehunglück an dieser Stelle, bei dem zwei Kinder aus dem Verband ums Leben gekommen sind. Der Bundesverband der DPSG, der Diözesanverband Trier, der Bezirk Koblenz, der Stamm der Seepfadfinder (Güls) und der Bürgermeister der Ortsgemeinde Westernohe weihten die Stätte ein. Alle Beteiligten teilen sich künftig der Verantwortung der neuen Gedenkstätte. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der DPSG haben nun mit der Gedenkstätte einen bleibenden Ort der Trauer, des Trostes und des Erinnerns. Der 4. Juni 1995 war ein schwarzer Tag in der Geschichte der DPSG. An diesem Tag kamen zwei Kinder aus Koblenz-Güls ums Leben, über 100 weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Bei dem Versuch, des Bezirks Koblenz, einen Weltrekord im Tauziehen aufzustellen, geschah das Unglück. Es war ein Unglück, das bei vielen Menschen im Bezirk Koblenz und bundesweit Spuren hinterlassen hat. Auch 25 Jahre nach dem schrecklichen Unglück, sind viele Wunden nicht verheilt und immer noch gibt es Menschen im Bezirk Koblenz, die sich mit anderen Betroffenen zum Austausch treffen möchten. Weil die Gedenkfeier in diesem Jahr auf Grund der Coronapandemie nur im kleinsten Rahmen stattfinden konnte, wird die geplante Veranstaltung im nächsten Jahr, am 05. Juni 2021 stattfinden. Über die DPSG Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) ist der größte Verband katholischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland. Über 95.000 Mitglieder lernen bei gemeinsamen Abenteuern, Verantwortung für sich und für andere in der Gruppe zu übernehmen. Ziele des Kinder- und Jugendverbandes sind die Vermittlung von Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Dabei spielen die Grundsätze des christlichen Glaubens eine wesentliche Rolle. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dpsg.de...

Pfadfinder laden zur Einweihung des alten Backhauses Sep23

Pfadfinder laden zur Einweihung des alten Backhauses...

Eine Nachricht des VCP Stamm Swentana: „Anlässlich des Erntedankfestes am 4. Oktober laden die Pfadfinder des VCP-Stammes ‚Swentana‘ aus Schönwalde zur Einweihung ihres Stammesheimes auf den historischen Pfarrhof ein. Nach dem Erntedankgottesdienst, der um 10 Uhr in der Kirche beginnt, freuen sich die Pfadfinder ab 11 Uhr am alten Backhaus auf ihre Gäste. Wer Interesse hat kann sich die neue Heimat des Stammes zeigen lassen und am obligatorischen Lagerfeuer Kaffee und Kuchen genießen. Eine Besonderheit am Bungsberg passend zum Erntedank ist der Verkauf von Lama-Dünger mit dem der Garten fürs kommende Jahr ökologisch mit Nährstoffen versorgt werden kann.Nach dem 2.Weltkrieg zunächst als Flüchtlingsunterkunft bezogen wurde das ehemalige Backhaus noch lange als einfaches Wohnhaus genutzt. Dann übernahm der Kindergarten der Kirchengemeinde das Gebäude als ‚Garage‘ für seine Spielzeuge. Mit Gründung des Pfadfinderstammes und im Zuge der Entstehung des Naturerlebnisraumes „Pfarrhof Schönwalde“ wurde die Nutzung von Backhauses und angrenzendem Gelände für die Pfadfinder vorgesehen. Nach gut einjähriger grundlegender Sanierung, bei der auch die Pfadfinder selbst mit Hand anlegten, steht es ihnen nun für ihre regelmäßigen Zusammenkünfte zur Verfügung. In den kleinen Haus stehen ein großer Gruppenraum im Erdgeschoss und ein kleinerer gemütlicher unter dem Dach zur Verfügung. Mit Fertigstellung einer benachbarten Komposttoilette werden die Pfadfinder in ihren Aktivitäten autark vom Gemeindehaus, dass sie sich bislang mit allen Gruppen der Kirchengemeinde teilen mussten. Marc Dobkowitz (Foto: Moritz Dietzsch)“ Quelle: www.kirche-schoenwalde.de Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...

Wie ein Sechser im Lotto

Nein, die Pfadfinder vom Stamm Schwarzer Mustang (BdP) aus Achental haben nicht in der Lotterie gewonnen, aber sie fühlen sich gemäß dem Stammesführer fast so, als ob. Mit der Eröffnung ihres neuen Stammesheims im ehemaligen Bergbadgelände haben sie jetzt optimale Voraussetzungen für eine weiterhin erfolgreiche Gruppenarbeit. Am vergangenen Wochenende wurde Einweihung begangen, nachdem sie acht Monate Arbeit in die Renovierung investiert hatten. Dabei wurde das Dach abgedichtet, die Räume für die veränderte Nutzung angepasst und mehrere baufällige Holzbauten, die nicht mehr benötigt wurden, abgerissen. Jetzt verfügen die Pfadfinder über ein hervorragendes Gelände mit Außenfläche und ein Gebäude mit Großküche, Sanitäranlagen, Matratzenlager und Versammlungsraum. Benannt haben sie das Heim nach dem Gründungsvater der Grassauer Pfadfinder „Foxbau“. Quelle: OVB online 09.06.2015 Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...