Eine nette Idee hatte der Rotary-Club und die Caritas aus Witten. Drücke Schülern und Pfadfindern jeweils fünf Euro in die Hand, gib ihnen vier Wochen Zeit und schau, was sie daraus machen. Offensichtlich machten sich die meisten aus dem Staub, jedenfalls waren zur Abschlussveranstaltung nur ein Drittel der Beteiligten erschienen. Die übrigen Geldumschläge blieben mitsamt der Empfänger verschollen. Und auch wenn das Gesamtergebnis (ausgegeben wurden 500 €, eingenommen 1460 €) sich noch gerade so sehen ließ, geben die Schilderungen der Teilnehmer doch zu denken. Rasen gemäht hätten sie (welches Geld sie selbst dabei investierten, bleibt schleierhaft) und Muffins oder Kekse gebacken, die aber keiner kaufen wollte. Offensichtlich fehlte es am Marketing, zurückhaltender Anleitung und Erfahrung. Schade. Quelle: WAZ...
Pfadfinder aus Kissing tun mehr für Flüchtlinge...
Die Forderung des Bundespräsidenten Joachim Gauck klingt noch vielen im Ohr: Deutschland könne für Flüchtlinge noch viel mehr tun. Für die DPSG Pfadfinder vom Stamm Guy de Larigaudie aus Kissing ist das „mehr tun“ längst selbstverständlich. Zusammen mit der Caritas und Ausländerbehörde heißen sie die jungen Flüchtlinge aus dem Senegal und Eritrea in ihrer Heimatstadt willkommen und kümmern sich aktiv um deren soziale Einbindung und die wohnliche Verschönerung ihrer Unterkunft. Auch wenn die Sprachschranke bereits innerhalb der Flüchtlingsgemeinschaft gewisse Schwierigkeiten bereitet. Wenige sprechen Englisch, einige Französisch. Die meisten waren über Italien nach Deutschland gekommen. Alle wollen sie bleiben, Deutsch lernen, baldmöglichst eine sinnvolle Arbeit leisten. Quelle: Augsburger Allgemeine...
Fast wie in der Bibel
Die 5 €-Aktion der Caritas Witten mit dem Motto „Mach was draus!“ folgt einer einfachen Idee. Insgesamt 100 Schülern und Pfadfindern werden jeweils 5 € zur Verfügung gestellt mit der Auflage, es zu einem guten Zweck zu vermehren. Wer dabei sogleich an die Bibel denken muss und zum Ergebnis kommt, dass einfaches vergraben nicht der Renner sein wird, liegt vermutlich nicht ganz falsch. So ist denn davon auszugehen, dass sowohl die ausgewählten Schüler der Otto-Schott-Realschule und des Schiller-Gymnasiums sowie die Pfadfinder des Stammes St. Marien von der DPSG alle kreativen Hebel in Bewegung setzen werden. Im Gegensatz zur Spielidee von „Ein Apfel und ein Ei“ wird das Ergebnis der Bemühungen dann aber nicht im Magen der Pfadfinder landen, sondern kommt sozial benachteiligten Kindern im Rahmen des Projekts „Kultur für Kids“ zugute. Bildnachweis: wikipedia Quelle: Lokalkompass...
Österreichische Pfadfinder campierten vor dem Parlament...
Als diesjährige „Weihnachts-Gute-Tat“ legten sich die österreichischen Pfadfinder und Jugendliche der „youngCaritas“ in Schlafsäcken vor das österreichische Parlament und wiesen damit auf die sozialen Probleme in Österreich hin. Einige Politiker unterstützten die Aktion und folgten der Aufforderung, „Christbäume gegen das Verschlafen“ zu spenden, welche dann Sozialeinrichtungen für Weihnachtsfeiern zur Verfügung gestellt werden konnten. Zudem war eine Sammelstelle für Schlafsäcke eingerichtet worden, die durch das Caritas-Betreuungszentrum „Gruft“ Obdachlosen übermittelt werden konnten. Quelle: scouting...
Kleine Weckmänner als freudige Überraschung...
Schenken zum guten Zweck: Die Wertherbrucher Pfadfinder der DPSG fungierten am Nikolaustag als Weckmänner-Boten. Wer Freunde, Nachbarn oder einen anderen lieben Menschen am Nikolaustag mit einem Weckmann überraschen wollte, der konnte eine Woche vorher einen Zettel mit Namen und Adresse bei den Pfadfindern abgeben. Insgesamt 14 Pfadfinder verteilten dann am Nikolaustag 238 Weckmänner. Der Gewinn der Aktion floss an die Kinderwunschaktion der Caritas. Quelle: scouting 01-10...