Viele Pfadfinder sammeln zur Aufbesserung ihrer Stammeskasse oder noch bessere Zwecke Tannenbäume, Altpapier oder Altkleider. Besonders glückliche Stämme können für die Sammelaktionen offene Anhänger nutzen. Und wo sitzen die oft jungen Mithelfer bei der Fahrt selbst? Natürlich auf dem Anhänger. Angehörigen der Landjugend Aichach wurde das jetzt zum Verhängnis.Die zehn Jugendlichen befanden sich auf dem Weg zur Mittagspause und kamen von einer Müllsammelaktion. Als der von einem Traktor gezogene Anhänger in einem Kreisverkehr umkippte, half es leider nichts, dass sie alle Warnwesten trugen. Der siebzehnjährige Fahrer hatte sich zu dem Spaß hinreißen lassen, mit hoher Geschwindigkeit gleich mehrere Runden zu drehen. Als der Anhänger umkippte, wurden alle Insassen herausgeschleudert. Glück im Unglück: Die schlimmste Verletzung war ein gebrochenes Sprunggelenk. Klar, da war Leichtsinn im Spiel. Aber wie die Polizei klar stellte: „Auf einem Anhänger darf niemand mitfahren.“ Bildnachweis: Stamm Nikolaus Graf von Zinzendorf, BPS, nach einer Müllsammelaktion OHNE Traktorunfall. Quelle: Augsburger Allgemeine 22.04.2015 Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und Jugendbewegung....
Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz...
Kommt die Bahnpolizei zu den Pfadfindern, so müssen diese nicht unbedingt Unsinn angestellt haben. Im Rahmen der Präventionskampagne „Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz“ kam Polizeiobermeisterin Melanie Danzer von der Bundespolizeiinspektion Dortmund zu der Gruppenstunde der Pfadfinder vom VCP Stamm Eberhard Wittgen aus Essen. Ernster Hintergrund ist, dass spielende Kinder und unvorsichtige Jugendliche immer wieder in gefährliche oder sogar lebensbedrohende Situationen beim Betreten von Bahnanlagen geraten. Die Pfadfinder wurden durch Filme für die Problematik sensibilisiert und nutzten die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen. Quelle: Lokalkompass...