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Rettung verirrter Pfadfinder

Bei einem Jugendcamp der Pfadfinder in Offenau machte ein schweres Unwetter aus einer harmlosen nächtlichen Schnitzeljagd einen Albtraum, sechs von zehn Pfadis sind verschwunden. Handys haben sie nicht dabei – das sollte die Schnitzeljagd erschweren. Es gibt Großalarm, die Rettungshunde müssen ran. Die Zeit drängt, denn es herrschen minus sechs Grad Kälte.Dieses Szenarium war glücklicherweise nur eine gemeinsame Großübung der Rettungshundestaffel Unterland und der DLRG im Bezirk Heilbronn. Dabei fanden sich die Rettungshunde auf einem schwankenden Boot der DLRG wieder und mussten auf Geheiß ihrer Führer auch einmal ins unangenehm kühle Nass springen.  Zu insgesamt fünf Suchgebieten wurden die Hunde per Boot losgeschickt. In den bis zu 10 000 Quadratmeter großen Wäldern, Klingen und Uferstreifen mussten sie dann versteckte Personen und Dummys mit getragenen T-Shirts aufspüren. Hätten eigentlich ruhig „richtige“ Pfadfinder sein können, im Verirren sind die ja zum Teil durchaus erfahren.

Bildnachweis: RHS Unterland
Quelle: Stimme.de 30.10.2016

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