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Polizist findet zufällig verirrte Pfadfinder

Bei einer Tageswanderung waren zwei jüngere Bergisch-Gladbacher Wölflinge ihrer Gruppe verloren gegangen und wurden wohl auch schon gesucht, als ein Polizist, der in den Wald geradelt war, um eine App bei Akkubeleuchtung zu testen, ihnen zufällig begegnete. Da war allerdings schon 21:30 Uhr am Abend, die Kinder seit mehreren Stunden „verloren“und bei einsetzender Dunkelheit äußerst erleichtert. Nur das Handy des Polizisten hatte dummerweise keinen Empfang, weshalb sie dann auch noch 30 Minuten Fußmarsch hinter sich bringen mussten. Um 23 Uhr wurden sie heil ihrer nahe der Dhünntalsperre zeltenden Gruppe übergeben. Anders wäre auch sehr doof geworden: Ein kräftiges Gewitter zog wenig später über die Region. Nun, in der Gegend von Remscheid regnet es ja eigentlich immer.

Quelle: POL-RBK 03.08.2020


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Kommentare

3 Antworten zu „Polizist findet zufällig verirrte Pfadfinder“

  1. Avatar von Michaela
    Michaela

    Hallo Redaktion,

    könnt ihr mir diesen Satzteil:
    „um eine App bei Akkubeleuchtung zu testen“
    erklären?

    Gut Pfad!
    Michaela

    1. Avatar von almi (Redaktion; DPB)

      Das stand so im Polizeibericht. Ich nehme an, der Polizist wollte gucken, ob er auch bei Dämmerung noch eine bestimmte App nutzen kann oder obs zu dunkel wird, wenn er nur ne Funzel dabei hat.

      1. Avatar von almi (Redaktion; DPB)

        App= Programm auf digitalem Endgerät, hier wahrscheinlich ein Smartphone.
        Akkubeleuchtung: Gemeint sein könnte sowohl die Smartphone-eigene Helligkeit, wie auch eine separate Lampe (z.B. Stirnlampe).

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