Philatelie-Artikel zu Exilpfadfindern

In der aktuellen November-Ausgabe Ausgabe 521 der Zeitschrift Philatelie ist ein Artikel von Gottfried Steinmann (von der ArGe Pfadfinder, einer nicht-kommerzielle Vereinigung von Pfadfinder-Briefmarken-Sammlerinnen und -Sammlern, Philatelistinnen und Philatelisten) erschienen, der sich mit Exilpfadfindergemeinschaften befasst. Nach dem zweiten Weltkrieg waren im Rahmen von Flüchtlingsströmen auch aus den Baltischen Staaten auch zahlreiche Pfadfinder nach Deutschland gelangt. Litauen zählte zu den ältesten Pfadfinderorganisationen mit einer großen Zahl von Pfadfindern, gemessen an der Bevölkerung. Nach ihrer Ankunft in Deutschland fanden sich viele dieser Pfadfinder wieder zusammen und gründeten Gemeinschaften von Exilpfadfindern in Deutschland. Daraus entstanden dann anlässlich von Lagern auch Postkarten, Lagerbriefmarken und Poststempel, die heute das Herz von Sammlern und historisch Interessierten höher schlagen lassen.

Informationen zu DP-Exilpfadfindern („Displaced Persons“) finden sich übrigens auch in der Ausarbeitung von Heinz Selig.


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