Eine Nachricht der DPSG, Bistum Essen:
„Im Nordsternpark fand heute [12. September] das größte Pfadfindertreffen Nordrhein-Westfalens mit ca. 2.000 Teilnehmenden statt. Zum 7. Ruhrjamb der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) im Bistum Essen waren 100 Pfadfindergruppen aus dem Ruhrgebiet und märkischen Sauerland in den Nordsternpark in Gelsenkirchen eingeladen gewesen. Und es wurde ein Tag „voller Tatendrang“. „Gemeinsam haben wir heute gezeigt, wie vielfältig und bunt Pfadfinder sind und das Pfad-findersein besonders im Tun deutlich wird“, verdeutlicht DPSG-Diözesanvorsitzender Björn Krause die Ziele des 7. Ruhrjambs. DPSG-Diözesanvorsitzende Jaqueline Bree ergänzt: „Wir folgten damit dem Aufruf des Pfadfindergründers Lord Robert Baden-Powell ‘Verlasst die Welt ein wenig besser, als ihr sie vorgefunden habt“. Derzeit engagieren sich rund 8.000 Georgspfadfinder/innen in diesem Sinne im Bistum Essen.
„Wir sind fremdenfreundlich“
„Darüber hinaus haben wir auch ein deutliches Zeichen für Gastfreundschaft gesetzt und deutlich gemacht: Pfadfinderinnen und Pfadfinder sind fremdenfreundlich“, betont DPSG-Diözesankurat Matthias Feldmann. Die bundesweite Jahresaktion 2015 von DPSG und missio steht unter dem Motto: „Gast>>Freundschaft – für Menschen auf der Flucht“.
„Voller Tatendrang mithelfen“ Unterstützend erhalten die Georgspfadfinder/innen dabei vom Bischof von Essen, Dr. Franz-Josef Overbeck, der in einem schriftlichen Grußwort an die rund 2.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder betonte: „Helft voller Tatendrang mit Gemeinschaften entstehen und wachsen zu lassen, in denen alle Menschen ihren Platz finden und gut und in Frieden leben können“.
Das 7. Ruhrjamb wurde mit einem Gottesdienst im Amphitheater Gelsenkirchen gestartet. Anschließend erwartete die Pfadfinder/innen bis abends ein abwechslungsreiches Programm mit Animationen, Spielen, Workshops, Mitmachaktionen und live Musik im Nordsternpark Gelsenkirchen. Dabei ließen sich die Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder, Rover, Leiter, Mitarbeiter, Freunde, Förderer sowie Gäste nicht vom zwischenzeitlichen Regen die Stim-mung vermiesen.
Ruhrjamb war zum zweiten Mal zu Gast in Gelsenkirchen
Gelsenkirchen war nach 2001 das zweite Mal Veranstaltungsort des „Ruhrjamb“, dem alle vier bis fünf Jahre stattfindenden Treffen aller Pfadfinder/innen aus dem Ruhrbistum. Davon überzeugte sich auch Oberbürgermeister Frank Baranowski heute im Nordsternpark persön-lich.
Sonderstempel der Deutschen Post AG
Das 7. Ruhrjamb wurde zudem auch postalisch für die Nachwelt festgehalten: Mit einer DPSG-Postkarte und einem Sonderstempel der Deutschen Post AG.
Danke – Merci – Thanks…
…an alle Helferinnen und Helfer, aber auch die fleißigen Hände aus den Stämmen und Be-zirken, ohne die der heutige Tag nicht möglich gewesen wäre. Die DPSG im Bistum Essen bedankt sich zudem bei der Stiftung DPSG und der Jugendstiftung des Bistums Essen für die Unterstützung des 7. Ruhrjamb in Gelsenkirchen.
Glück auf & Gut Pfad,
Christian Schnaubelt (DPSG-Medienteam)“
Bildnachweis: derselbe
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