Dé-jà-vu der unangenehmsten Art: Bereits vor vier Jahren war das Heim der CPD-Pfadfinder in Burgdorf Opfer eines Brandanschlages geworden. Die beiden Täter konnten seinerzeit, bei einem von ihnen handelte es sich um einen jungen Feuerwehrmann, ermittelt werden. Mit viel Eigenleistung, der Hilfe ihres Fördervereines und großer Unterstützung aus der Bevölkerung konnte das Heim erneut errichtet werden. Doch bereits im April diesen Jahres wurde das Pfadfinderheim erneut Opfer der Flammen. Man kann hier wohl kaum von „Übung“ sprechen, aber auch dieses mal haben sich die Pfadfinder, wenngleich sich der Schaden auf gesamt 140.000 € beläuft und vom Ursprungsbau nichts mehr retten ließ, nicht unterkriegen lassen. Der Rohbau steht bereits, das Dach ist errichtet, jetzt stehen „nur noch“ Innenausbau, Sanitäranlagen und Elektrik an. Wieder erfahren die christlichen Pfadfinder zudem eine große Solidarität aus der Bevölkerung: Bei einer Benefizveranstaltung kamen vorletzte Woche über 1000 € zusammen.
Pfadfinder gehen mit Elan an Wiederaufbau
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