Pfadfinder bei 72-Aktionen

Der BDKJ ruft jedes Jahr zu seiner 72-Stunden-Aktion auf, bei der innerhalb dieses Zeitraumes Gute Taten vollbracht werden. Auch dieses Jahr waren wieder viele Pfadfindergruppen mit dabei. Die Selmer Pfadfinder bauten Insektenhotels, die Neustädter Pfadfindergruppe legte im interkulturellen „NeuStadtGarten“ einen „Barfußpfad“ an, die DPSG aus Hauenstein hatte sich vorgenommen, am Jugendzeltplatz der Gemeinde einen Unterstand zu errichten. Stamm Arche Noah in der Wedemark errichtete innerhalb der 72 Stunden Ansitzstangen für Greifvögel, gebaut. DPSG St. Pius Philippo Neri aus Bottrop kam bei der Instantsetzung des Außengeländes des Gemeinde-Kindergartens schwer ins Schwitzen bei Entfernung alter Spielgeräte und der Errichtung von neuen. Ähnlich beim Neustädter Stamm, welche im Außengelände des Familienzentrums St. Peter und Paul die Grundlagen für ein Kletterschiff legten. In der Tagespflege St. Franziskus legten DPSG-Pfadfinder in Ehingen zwei rollstuhlgerechte Hochbeete an. Das sind nur einige wenige Beispiele für das vielfältige Engagement!

Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des BDKJ und seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“, dem Motto der diesjährigen Aktion. Dabei stellen sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in genau 72 Stunden mit Engagement und Spaß der Herausforderung, eine gemeinnützige, soziale, politische, ökologische und/oder interkulturelle Aufgabe zu lösen. Bundesweit waren dieses Jahr mehr als 3.300 Aktionsgruppen mit rund 80.000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen angemeldet.


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