Kulmain: Wiederaufforstung durch Pfadfinder

Diese Aktion hat Tradition: Jährlich kommen bei „red roots“ Rover der DPSG aus der gesamten Diözese Regensburg zusammen, um beim Pflanzen von Waldbäumen zu helfen. Sie übernachteten diesmal auf dem Gelände des Stammes Kulmain und durften dann früh aufstehen, um Forstamtsrat Martin Wittmann und dessen Hund Bahnu in Zinst dabei zu helfen, eine große Lücke, die durch Borkenkäferbefall entstanden war, zu füllen. Wie der Förster erklärte, sei die Auswahl der Bäume für die Nachpflanzung so gewählt worden, dass sie bei den derzeitigen klimatischen Gegebenheiten gut anwachsen können, aber in 100 Jahren mit voraussichtlich trockeneren und wärmeren Klima immer noch zurecht kämen. Was freilich nur funktioniere, wenn es maximal 1,5-2 Grad wärmer werde. Sonst hätte kein aktuell pflanzbarer Baum eine Chance. Douglasien, Küstentannen, Winterlinden, Vogelkirschen und Bergahorn bunt gemischt sollen einen Totalausfall vorbeugen und die Herausforderung annehmen.

Quelle: O-Netz 07.11.2021
Bild: Archivbild der red roots Aktion 2017, DPSG Diözese Regensburg


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