Keksverkauf online verboten

Die achtjährige Wild Freeborn hatte ein großes Ziel: Ihre ganze Pfadfindertruppe, auch die weniger gut betuchten, wollte sie ins Sommercamp einladen, das dafür nötige Geld wollte sie durch den Verkauf von Keksen verdienen – per Internet. Das auf YouTube veröffentlichte Werbevideo kam gut an, sorgte dafür, dass Wild ihrem Vater zufolge binnen kurzer Zeit rund 800 Kekspackungen zu je 3,50 Dollar verkaufen konnte. Obgleich der Verkauf auf die Heimatstadt des Mädchens begrenzt war und die Lieferung persönlich durch die Pfadfinderin erfolgte, war das den Pfadfinderführern ein Dorn im Auge. Sie sahen die ursprüngliche pädagogische Idee des Keksverkaufes als gefährdet an und stoppten die Geschäftsidee: Den Statuten der Girl Scouts zufolge sind Online-Verkäufe den Pfadfinderinnen verboten.

Quelle: scouting 02-09


Beitrag veröffentlicht

in

von

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert