Kaum Pfadfinder im „nahen Osten“

Wie DPSG, VCP und BdP in einem Zeitungsinterview mit dpa verkündeten, hätten sie auch knapp 20 Jahre nach der Wiedervereinigung in den „neuen“ Bundesländern kaum Fuß gefasst und verfügten dort insgesamt nur über 300 Mitglieder. Hinzu kämen einige weitere Pfadfinder aus kleineren Bünden. Die Bewegung leide immer noch unter dem Mangel an ehrenamtlichen Pfadfindern mit Erfahrung, die ihr Wissen an jüngere Mitglieder weitergeben könnten. Zudem seien Kluft und Halstuch aufgrund der Ähnlichkeit zu Jugendorganisationen der DDR auch Jahrzehnte nach der Wende noch für viele ein Tabu. Erschwerend käme die stetige und anhaltende Abwanderung in die westdeutschen Bundesländer hinzu.

Quelle: scouting 04-08


Beitrag veröffentlicht

in

von

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert