Flamme der Hoffnung kommt am 01. Juni nach Hofheim

Die Flamme der Hoffnung
Die Flamme der Hoffnung

Das Feuer, das der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) entzündet hat, kommt am 01. Juni nach Hofheim. Zwischen 11 und 12 Uhr findet ein Empfang der „Flamme der Hoffnung“ im Rathaus statt, danach gehen die Pfadfinder mit Stadtführern zunächst auf Entdeckungstour durch Hofheim. Im Anschluss richten sie auf dem Ludwig-Meidner-Platz ein buntes Programm mit Musik, Tänzen und Workshops aus. Unterstützung bekommen sie von der deutsch-türkische Rockband Gar-i-Bahn und der Gruppe Flivver Carpool. Doch auch der Chor des BMPPD selbst wird mit islamischen Gesängen beteiligt sein. Es haben sich auch einige Gäste aus anderen Pfadfindergruppen angesagt. Zwischen 16 und 18 Uhr findet dann im Kellereigebäude eine Jugenddiskussion statt, bei der eine Charta für ein besseres Zusammenleben ausgearbeitet werden soll. Diese Charta reist zusammen mit der Flamme der Hoffnung dann weiter über Frankfurt und Düsseldorf bis Berlin und wird dort an Politiker übergeben.

Die „Flamme der Hoffnung“ hat ihren konzeptionellen Ursprung im Projekt „Flamme de L‘Espoir Citoyen“ des französischen moslemischen Pfadfinderbund Scouts Musulmans de France (SMF). Mit diesem Projekt möchte der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD) die Integration der Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch eine Botschaft der Hoffnung fördern, ihr Bürgerbewusstsein stärken und den Jugendlichen die Geschichte ihres Heimatlandes Deutschland und die damit verbundene gesellschaftliche Verantwortung für ein friedliches Zusammenleben näherbringen.

Quelle: Frankfurter Rundschau 25.05.2013


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