Der Verkauf der bisherigen DPSG-Zentrale in Neuss (scouting berichtete am 16.08.2016 und am 22. Januar 2017) schreitet voran, doch entgegen vorheriger Planungen bleiben die Pfadfinder nach aktuellen Meldungen nun wohl doch „vor Ort“. Wie die Rheinische Post berichtete, soll der Investor, der derzeit mit der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg in Verhandlungen steht, sich dafür ausgesprochen haben, dass ihm die Pfadfinder als Mieter für mindestens fünf Jahre erhalten bleiben. Die zwischenzeitlichen Überlegungen, Wohnungen statt der bisherigen Büro- und Lagerräume einzurichten, sei hingegen nach Aussage eines Architekten nicht ganz einfach. Ursprünglich hatte die DPSG erklärt, sich nicht gegen den Standort, sondern das Gebäude entschieden zu haben. Es gibt einen gewissen Sanierungsbedarf. Zudem seien durch die modernen Komunikationsmöglichkeiten die Anzahl der vor Ort benötigten Arbeitsplätze stark gesunken, die Räumlichkeiten also zu groß und ergo unrentabel für den weiteren Betrieb.
Quelle: Rheinische Post 24.07.2017
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