Wenn das Hamburger Audimax im Schwarzzeltlook geschmückt ist, kann es sich nur um den Hamburger Singewettstreit handeln.
Auch wenn es in diesem Jahr beim Kartenvorverkauf und den Singegruppen-Meldungen nicht so aussah, waren zuletzt doch alle Karten verkauft und die Vorentscheide hatten wirkliche Mühe aus den guten Beiträgen die sehr guten und exzellenten heraus zu finden.
Ein Bereich, der leider etwas schwach besetzt war, waren die Fahrtengruppen. Es traten nur drei Gruppen an. Doch gerade die sind der Nachwuchs, der hoffentlich in 4-5 Jahren bei den Singekreisen auftritt. Bitte traut Euch im nächsten Jahr!
Bei den Singekreisen war die Konkurrenz sehr groß und sechs Gruppen wurde im Vorentscheid die Bühnenreife attestiert. Der langjährige Favorit Singekreis Silberburg musste sich im Finale mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Den Sieg errang verdient der Singekreis Kalatoja.
Die Stämme boten ein solides Programm, das durch mehr teilnehmende Gruppen sicher noch spannender geworden wäre.
In der offenen Kategorie sind weiterhin kleine Ensembles erfolgreich. Diesmal war es das Duo krypy, dessen witzige Lieder im Publikum noch besser angekommen wären, wenn die Tonanlage etwas besser abgestimmt worden wäre. So bleibt das Nachhören auf den Mitschnitten, sobald diese fertig sind.
Die Nachfeier wurde in gewohnter Manier von der FCP in Hamburg Harburg ausgerichtet und zog mehr Besucher an, als die Jahre zuvor. Nachts um Halb eins durfte natürlich die Orgeleinlage mit dem Reeperbahnlied nicht fehlen.
Die gesamte Wertungstabelle findet Ihr im Bereich Fotogalerie auf www.hamburger-singewettstreit.de.
Einstein
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