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„Boy Scouts of America“ öffnen sich für Mädchen

Wie „Bild.de“ gestern berichtete, haben die Boy Scouts of America (BSA) beschlossen, sich der Mitgliedschaft von Mädchen zu öffnen. Ihr Präsident Randall Stephenson wird mit den Worten zitiert, es sei an der Zeit, das herausragende Programm der Pfadfinder auch Mädchen zur Verfügung zu stellen. Damit hätten es berufstätige Eltern nun leichter, weil sie alle ihre Kinder den Pfadfindern anvertrauen könnten. Hier die Originalmitteilung der BSA. Was mir darin fehlt (oder habe ich es überlesen?) ist der Hinweis auf die seit 1912/13 bestehenden „Girl Scouts of America“, die immerhin über 2.6 Millionen Mitglieder haben. Bei der Lekture der BSA-Veröffentlichung könnte man fast den Eindruck gewinnen, als hätten amerikanische Mädchen bislang nicht Pfadfinderin werden können. Entsprechend „begeistert“ fiel denn auch deren Reaktion aus. Die West-New Yorker Leitung der Girl Scouts ließ durchblicken, dass sie diese Entscheidung der Boy Scouts of America nicht begrüße. Schließlich seien die Girl Scouts die beste Erfahrung für Mädchen. Die Girl Scouts würden ihre unabhängige Arbeit fortsetzen.

Bildnachweis: BSA
Quelle (u.a.) Bild.de 12.10.2017


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