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Baden-Powell lässt den Bus stehen

Müde, aber glücklich und zufrieden sind die DPSG-Pfadfinder des Stammes Sankt Johannes Nepomuk / Burgsteinfurt aus ihrem Sommerlager in Rhens am Rhein zurückgekehrt. Dieses Jahr verbrachten die ca. 45 Kinder und Jugendliche zehn Tage ganz bewusst auf den Spuren des Pfadfindergründers. Das wurde schon bei der Abfahrt ganz deutlich: Der Bus blieb dieses Mal in Steinfurt. Stattdessen machten sich die Lagerteilnehmer in kleinen Gruppen per Zug, mit dem Fahrrad oder zu Fuß auf den Weg. So war der ein oder andere schon an seine Grenzen gelangt, als der Lagerplatz endlich in Sichtweite war. Und ähnlich gefordert waren die Pfadfinder auch in den nächsten Tagen, als es erst einmal bauen, bauen, bauen hieß. So entstanden neben dem schon fast obligatorischen Lagerturm dieses Jahr auch ein selbst gebauter Kühlschrank sowie ein Ofen und drei Kochstellen mit offenem Feuer – und als besonders Highlight sogar ein kleiner Pool.

Lernen durch Ausprobieren und voneinander lernen sind zwei Grundpfeiler der Pfadfinderpädagogik. Nach zehn wunderbaren Tagen in einer ganz besonderen Gemeinschaft können die Pfadfinder auf jeden Fall sagen: Wir haben wieder jede Menge gelernt. Dazu gehören das Erproben klassischer Pfadfinderfähigkeiten wie Zelte aufbauen und Feuer entfachen, Karte und Kompass lesen und die Zeichen der Natur deuten ebenso wie einfach gemeinsam zu lachen, zu tanzen, zu spielen und zu singen. Mit vielen unvergesslichen Erfahrungen im Kopf freuen sich jetzt nach ihrer Rückkehr alle auf ein ereignisreiches und spannendes neues Pfadfinderjahr.

Quelle: Mitteilung des Stammes


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