Wie Michael Schomers für die Projektgruppe von „Fürsten in Lumpen und Loden – Jugendbewegung der Film“ Ende Januar 2013 überraschend verkündete, wird das Projekt mit sofortiger Wirkung beendet. Begründet wird dies mit der Einleitung eines Ermittlungsverfahren gegen einen der Projektbeteiligten wegen sexuellem Mißbrauch. Das Projektteam sieht sich vor diesem Hintergrund außer Stande, das Projekt fortzuführen. Der Trägerverein des Projektes „Lumpen und Loden“ wird aufgelöst, die getätigten Spenden zurückgeführt oder einem anderen bündischen Projekt zu Gute kommen. Das bereits entstandene Filmmaterial wird u.a.der Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck zu Archivzwecken überlassen. Das Projektteam distanziert sich ausdrücklich von jeder Form sexualisierter Gewalt. Ihre Stellungnahme in voller Länge:
https://jugendbewegung-der-film.de/
AUS für „Fürsten in Lumpen und Loden – Jugendbewegung der Film“
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Eine Antwort zu „AUS für „Fürsten in Lumpen und Loden – Jugendbewegung der Film““
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Wird jetzt von den künftigen Zuschauern erwartet und sogar verlangt, Sippenhaft und Kollektivschuld zu fördern ? – Wir wollen den Film sehen! Was hat denn eine Sache wie ein Filmvorhaben mit irgendeinen Beteiligten oder zum Beispiel mit dessen Verkehrsunfall zu tun?- Selbst wenn der Hauptdarsteller tödlich verunglückt sein sollte, zahlt bei einem solchen die Versicherung den Ausfallschaden und der Film wird zuende gedreht und herausgebracht.
Auch ein Polanski hat trotz Ermittlungsverfahren und Beschuldigung einer sich cognitiv übervorteilt fühlenden 13jährigen Lolita noch zwei Filme geschaffen.
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