Die diesjährige Friedenslichtaktion steht unter dem Motto: „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“ Weitere Informationen unter www.friedenslicht.de Der Ring deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände (rdp) in Nordbayern wird auch in diesem Jahr einen eigenen Friedenslicht-Aufnäher herausgeben. Der Aufnäher kostet 1 Euro (+Porto) und kann bei Harald Rosteck (harald.rosteck@t-online.de) bestellt...
Beherbergungsverbot
Das Gesundheitsamt Coburg hat gemäß noch unbestätigter Meldung allen Coburger Pfadfinderheimen Beherbergungs- und Veranstaltungsverbot erteilt. Der aktuelle Inzidenzwert für die Stadt Coburg beträgt laut Robert-Koch-Institut 445,6. Die landesweite Krankenhausampel steht auf Stufe Rot. Die Region Coburg-Kronach-Lichtenfels bzw. die Stadt Coburg ist gemäß Eigenaussage aktuell eine sogenannte Hotspot-Region. Grundsätzlich gilt dort für Innenräume, so auch Hotels, eine 2G Regel, teilweise in Kombination mit einer FFP-Maskenpflicht in Innenräumen. So scheint der Grund für das angeblich ausgesprochene Beherbergungsverbot darin verortet, dass die Betreiber der Pfadfinderheime 2G für ihre Gastgruppen nicht garantieren können. Denn anders als bei einem Hotel oder Restaurant dürften dort nicht 24/7 (jedenfalls für die Dauer des Besuches) Mitarbeiter vor Ort sein, um die Umsetzung von 2G und die Einhaltung einer Maskenpflicht und eventuell gar Mindestabständen zu überwachen – sofern letzteres überhaupt vom Platzangebot her möglich ist. Auch die Unterbringung von Angehörigen verschiedener Familien innerhalb eines Schlafraumes – überhaupt die Nachverfolgung von engeren Kontakten – wirft zumindest in größeren Unterkünften eine grundsätzliche Problematik auf. Für die Coburger Pfadfinderheime wäre ein Beherbergungsverbot nach den Lockdowns der letzten Jahre ein weiterer finanzieller Schlag. Bereits im April 2020 hatten der Vorstand der Pfadfinder Förderer Stiftung und der Pfadfinder Fördererkreis e.V., welche Pfadfinderheim Kühles Tal, Schleifenberg, Sauloch, Callenberg, „Alte Schule“, Jugendheim Creidlitz, Jean Paul Haus, Sippachsmühle und das Pfadfinder Kanucamp Tarnschlucht in Südfrankreich betreiben, ihre Existenz aufgrund der finanziellen Einnahmeeinbußen aber weiterhin laufenden Kosten als akut gefährdet bezeichnet und um Spenden gebeten. Es ist zu hoffen, dass dies nun nicht der Todesstoß wird....
Aus Liedern fürs Leben lernen
Die Saarbrücker Zeitung hat in der Wochenendausgabe vom 13./14. November einen umfassenden Artikel über Hans Bollinger und sein Buch „Auf vielen Straßen dieser Welt“ veröffentlicht. Bei Interesse an einer Lesung sind Anfragen an info@hans-bollinger.de möglich. Hier ist der Link zum Buch auf der Spurbuchwebseite: https://www.spurbuch.de/de/produktleser-pfadfinder-und-jugendbewegung/product/auf-vielen-strassen-dieser-welt.html Zum Buch kam außerdem noch eine CD mit den bekanntesten Nerother Liedern heraus:...
Happy End nach 13 Jahren
Im Oktober diesen Jahres konnten die Renovierungsarbeiten am Bonner Pfadfinderheim des Deutschen Pfadfinderbundes endlich abgeschlossen werden. Der historische Mühlenstumpf ist nun endlich mit Trinkwasser, Strom und Kanalanbindung versorgt. Insgesamt über 3000 ehrenamtliche Arbeitsstunden und 200.000€ wurden im Laufe der Jahre erbracht. Über die Baumaßnahmen haben die Pfadfinder einen kleinen Dokumentationsfilm für die Geldgeber und Spender...
Kulmain: Wiederaufforstung durch Pfadfinder...
Diese Aktion hat Tradition: Jährlich kommen bei „red roots“ Rover der DPSG aus der gesamten Diözese Regensburg zusammen, um beim Pflanzen von Waldbäumen zu helfen. Sie übernachteten diesmal auf dem Gelände des Stammes Kulmain und durften dann früh aufstehen, um Forstamtsrat Martin Wittmann und dessen Hund Bahnu in Zinst dabei zu helfen, eine große Lücke, die durch Borkenkäferbefall entstanden war, zu füllen. Wie der Förster erklärte, sei die Auswahl der Bäume für die Nachpflanzung so gewählt worden, dass sie bei den derzeitigen klimatischen Gegebenheiten gut anwachsen können, aber in 100 Jahren mit voraussichtlich trockeneren und wärmeren Klima immer noch zurecht kämen. Was freilich nur funktioniere, wenn es maximal 1,5-2 Grad wärmer werde. Sonst hätte kein aktuell pflanzbarer Baum eine Chance. Douglasien, Küstentannen, Winterlinden, Vogelkirschen und Bergahorn bunt gemischt sollen einen Totalausfall vorbeugen und die Herausforderung annehmen. Quelle: O-Netz 07.11.2021 Bild: Archivbild der red roots Aktion 2017, DPSG Diözese...