„Messengers of Peace“: 2 Milliarden Ehrenamtsstunden...

Das von der Weltpfadfinderorganisation WOSM 2010 initiierte Projekt „Messengers of Peace“ hat ein weiteres mal Bilanz gezogen. Bislang wurden im Rahmen des Projektes bereits zwei Milliarden Stunden gemeinnütziger Arbeit geleistet, um die Nachhaltigkeit auf unserem Planeten zu verbessern, den Frieden fördern oder um sich für Gleichstellung einsetzen (=Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs)). Damit ist der halbe Weg bis zum definierten Ziel, bis 2030 vier Milliarden Stunden gemeinnütziger Arbeit zu leisten, erreicht. Die Pfadfinderbewegung leistet seit mehr als einem Jahrhundert einen außerordentlichen Beitrag zur Verbesserung der Nachhaltigkeit durch seine einzigartige Arbeitsweise nicht formaler Bildung, die jungen Menschen die Fähigkeiten und Kompetenzen vermitteln, die sie brauchen, um aktive Weltbürger zu sein. Im Jahr 2010 verpflichtete sich WOSM im Rahmen seiner Leuchtturm-Initiative „Messengers of Peace“ eine Kultur des Friedens und des Dialogs zu initiieren, indem Millionen junger Menschen dazu ermutigt werden, friedensfördernde Projekte an ihren Wohnorten durchzuführen und ihre Freiwilligenstunden über die Online-Plattform von WOSM zu protokollieren. Seitdem haben Pfadfinder weltweit mehr als 16 Millionen lokale Projekte und Aktionen durchgeführt, um von natürlichen Überschwemmungen und Erdbeben in Haiti zerstörte Gemeinden zu unterstützen, friedensschaffende Bemühungen in der Demokratischen Republik Kongo zu leiten, interreligiöse Dialoge in Indonesien zu ermöglichen und sich für die Gleichstellung der Geschlechter in Saudi-Arabien einzusetzen und dafür, dass sich Flüchtlinge in der Türkei willkommen fühlen. Täglich sind im Rahmen des Projektes weltweit 54 Millionen Pfadfinder im Einsatz. Weitere Berichte zu Messengers of Peace: https://scouting.de/lob-fuer-das-engagement-der-libanesischen-pfadfinder-fuer-syrische-fluechtlinge/ https://scouting.de/messengers-of-peace-palastinensische-pfadfinder-betreuen-pilger/ Quelle: Scouts.de...

Alpens Pfadfinder erhalten FDP-Bürgerpreis 2021...

„Klasse, das freut uns sehr!“ strahlte Anja Frings von den Pfadfindern vom Stamm St. Ulrich in Alpen (DPSG), als sie die Nachricht von FDP-Chef Thomas per Telefon mitgeteilt bekam. Die Alpener Liberalen vergeben seit 2017 bereits zum fünften Mal ihren mit 250 Euro dotieren FDP-Bürgerpreis, der Personen oder Organisationen für herausragendes ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde auszeichnet. Zu den bisherigen Preisträgern gehörten die DLRG, Helga Kunst vom DRK, Helmut Kiwitt vom Spielmannszug Menzelenerheide und im vergangenen Jahr der Elferrat der Besenbinder von der Bönninghardt. „Als wir uns über potentielle Preisträger unterhalten haben, fiel unsere Wahl schnell auf die Pfadfinder.“, so Fraktions-Vize Michael Weis. „Die Pfadfinder sorgen nicht nur für Zusammenhalt und Miteinander in der Gruppe. Sie sind mit ihrem Engagement für die gesamte Gemeinde da. Pfadfinder sind 24 Stunden, 7 Tage die Woche im Ehrenamt.“ Parteichef Hommen dazu weiter: „Die Pfadfinder haben laut eigener Angabe auch bereits eine Idee für einen Verwendungszweck des Preisgeldes: Sie planen einen offenen Gruppenraum, da das Häuschen in Nepicks Garten für größere Gruppen nicht mehr ausreicht.“. Üblicherweise erfolgt die Übergabe immer im Rahmen des FDP-Parteitages im Januar. Da an eine solche Veranstaltung im Augenblick aber nicht zu denken sei, habe man sich in Nepicks- Garten getroffen und die Übergabe des Preisgeldes vorgezogen. „Die Festrede und die Urkundenübergabe werden wir zu gegebener Zeit nachholen“ so Weis, der sich bereits darauf freut, die Laudatio zur Preisverleihung zu...

Neue Ausgabe der „Pflastersteine“...

Die Ausgabe Dezember / 2020 der Zeitschrift „Pflaster“ des Pfadfinder-Fördererkreises Nordbayern e. V. ist jetzt online. Sie  kann unter http://www.pfadfinden-foerdern.de/index.php?cat=Ver%C3%B6ffentlichungen gelesen werden. Die Inhalte sind u. a. – Aussendung des Friedenslichtes – Interview mit Michael Vollmann, Mitgründer von nebenan.de – Berichte aus den Stämmen – Ausstellung „Wir wollten frei sein und diese Freiheit uns selbst...

Lehrbuch für Gitarre

ENDLICH WENIGER FALSCH GITARRE SPIELEN! Nach mehreren Liederbüchern der letzten Monate, haben wir nun unser erstes Lehrbuch für Gitarre aufgelegt. Glücklicherweise konnten wir zwei ausgesprochene Fachleute für dieses Buch gewinnen. Wozu Harmonielehre? Verdirbt die Beschäftigung mit der Theorie denn nicht die Freude am Musizieren und treibt dem Gitarristen das gefühlvolle und intensive Spiel aus? Nein, gerade das Gegenteil ist der Fall! Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass gute Musik am besten ohne die Beachtung harmonischer Regeln komponiert wird. Es mag den Komponisten zu Anfang nicht bewusst gewesen sein, aber alle uns bekannten Hits, seien sie von einem Jazz- oder Popkomponisten, von Gershwin oder von den Beatles, folgen den Regeln der Harmonielehre. Dieses Buch stellt die Harmonielehre und damit einhergehend die Stufen- und Funktionstheorie vor, allerdings nur insoweit, wie es Gitarristen für die praktische Anwendung nützlich ist. Erst wer Akkordverbindungen und daraus resultierend ganze Musikstücke wirklich versteht, kann sein kreatives Potenzial voll ausschöpfen. Staubtrockene Theorie war also gestern: Dieses Lehrbuch bietet alles, was ein Gitarrist in Sachen Harmonie- und Melodielehre wissen muss. Und es präsentiert selbst komplexe Sachverhalte so geradlinig und unterhaltsam, dass jeder Musiker mit viel Spaß seine Kenntnisse erweitern kann. Von den Grundtypen der Akkorde bis zu den ausgefeiltesten Erweiterungen. Dank dieses Buches kann man sein Gitarre Spiel deutlich verbessern, vielfältigere Akkorde spielen und stimmungsvolle Akzente setzen. Autor: Gerhard Brunner / Helmut Kagerer ISBN 978-3-88778-604-5 128 Seiten, Format: 21 x 22,1 cm Softcover 22,80 € Hier geht es zur...

Leserfrage zu „Die Bande vom Hoheneck“...

Kann man diesen Film von 1934 “ Die Bande vom Hoheneck“ irgendwo kaufen oder herunterladen? Ich besitze diesen alten orginalen Filmflyer noch, wie er wahrscheinlich im Kino damals ausgegeben wurde. Mein eigentliches Interesse daran besteht deshalb, weil auf dem Flyer mein Papa abgebildet ist, der in der Gruppe der Jugendlichen zu sehen ist. Er war damals 15 und offensichtlich müssen ja diese Aufnahme in der Nähe meiner alten Heimat Kahla entstanden sein, denn mein Papa wohnte damals mit seiner Familie in Dienstädt. Meine Hoffnung oder mein Traum wäre es ja, zu wissen, ob sie die Jugendgruppe nur für den Flyer fotografiert haben oder ob er mit anderen in einer kurzen Szene zu sehen ist. Ich habe zwar sehr viele Kinder-und Jugendfotos von meinem Papa, weil mein Opa fotografiert hat aber in den jungen Jahren habe ich von ihm natürlich kein Filmmaterial, sofern er überhaupt darauf zu sehen ist. Aber der Gedanke wäre für mich traumhaft. -> Antworten im Kommentarbereich...