Liebe Freunde, hier als pdf die Gesamtdarstellung der Neuerscheinungen und Neuauflagen im Bereich Pfadfinder- und Jugendbewegung! Gern informieren wir Euch über die Neuerscheinungen im Spurbuchverlag aus dem Bereich Pfadfinder und Jugendbewegung. Der Spurbuchverlag ist mit seinem Angebot in diesem Bereich einzigartig in Europa und mit weit über 100 lieferbaren Titeln zudem der einzig relevant verbliebene Verlag. Wir sehen uns als legitime Nachfolge der ehemals sehr bekannten Verlage, wie Voggenreiter Verlag, Horst Fritsch oder Günther Wolff. Auch wenn es nicht zeitgemäß sein sollte, so publizieren wir doch seit Jahren immer wieder neue Titel zum Thema Pfadfinder- und Jugendbewegung. Die derzeitigen Umstände machen es den Verlagen nicht leicht. Das Thema Pfadfinder- und Jugendbewegung schon gar nicht. Möchtet Ihr regelmäßig über unser Verlagsangebot informiert werden? Hier geht es zur Newsletter-Anmeldung des Spurbuchverlages. Bereits lieferbar: Schriftenreihe des Mindener Kreises, Band 21: Lebenswege ‒ eine Dokumentation ISBN 978-3-88778-587-1 104 Seiten, Format: 14,8 x 21 cm Auflage / Softcover 11,90 € Hier geht es zur Bestellung! „Hatte meine Zeit in einer jungenschaftlichen Horte eigentlich einen Einfluss auf mein Leben und auf das, was ich dachte, machte, wollte?“ Diese Frage stellt man sich, wenn man bei zunehmendem Alter den Blick zurück richtet, sich mit dem eigenen, gelebten Leben beschäftigt, zu bilanzieren versucht, was war gut, was nicht, was würde ich wieder so machen, wodurch wurde mein Leben bestimmt? So kam es dazu, dass das Thema „Lebenswege – geprägt durch die Jungenschaft?“ für die Jahrestagung 2019 des Mindener Kreises gewählt wurde. Sechs Mitglieder des Mindener Kreises hatten angeboten, aus ihrem Leben zu berichten, und im Nachhinein kann man sagen, dass eine interessante Vielfalt dabei herauskam. Das Ergebnis wird hier in Schriftform vorgelegt. Es sind Angehörige einer bestimmten Alterskohorte, die hier aus ihrem Leben berichten. Sie wurden zwischen 1935 und 1945 geboren, der...
Gedanken zu 50. Jahre DPV
Am 20. Juni 1970 erblickte er das Tageslicht: In L a g e an der Lippe im Heim des “Stammes der Ritter“ unter dem Namen „Deutsche Pfadfinder“ — ein neuer Verband interkonfessioneller Pfadfinder. Konsequente Folge der Wirren der Endsechziger und der Zerstörung des Bund Deutscher Pfadfinder -BDP- durch „progressive“ linksradikale „Studenten- Pfadfinder“. Andersdenkende, pfadfinderorientierte Gruppierungen schlossen sich zusammen und fanden insbesondere durch die freiheitliche und offene, dezentrale Struktur, aber auch durch in dieser Zeit unübliches Festhalten an den Grundlagen des Pfadfindertums Zuspruch. Freie Bünde und Gruppierungen fühlten sich angezogen und kamen hinzu. Der Name DEUTSCHER PFADFINDERVERBAND (DPV). entstand. In diesem Rahmen eigenes Verständnis zu bewahren und freie Entscheidungen zu treffen, voneinander zu lernen und miteinander in größerem Kreis zu leben, brachte schon in den Anfangsjahren den Schwung, der bis heute anhält.Die „Freiheit in der Bindung“. Arbeitskreise zu den aktuellen Fragen, musische Veranstaltungen, Fußballtreffen, herausragende Ereignisse wie das EIFELLAGER 74, Jamboreebesuch 1975, CAVALCADE 78, die Pfadfindertage ab 1977 waren Chancen, sich kennenzulernen und – – zusammenzuwachsen. Der „HISTORISCHE ZUG“ war einmaliges Ereignis in der Szene! Schriften wie „Informationsdienst“, „Flex“, regelmäßige DOKUMENTATIONEN, und viele andere der Mitglieder beweisen laufend Vielfalt und Ideenreichtum und erleben ständige Weiterentwicklungen durch engagierte junge Pfadfinderinnen und Pfadfinder.. Mitgliederversammlungen schaffen Grundlagen der Gemeinsamkeiten, DPV-Lager Darstellungen aktueller Entwicklungen und Fortschritte. Treffen und Begegnungen der verschiedenen Ebenen verbinden die vielen engagierten Frauen und Männer, junge und ältere. inhaltlich und persönlich Und-man geht aufeinander zu! Im DPV aber auch darüber hinaus im interkonfessionellen Pfadfinderbereich und weiter. Beispielsweise bei den Fachtagungen oder bei „schall&rauch“. Man spricht miteinander. Und das bei den deutschen Pfadfindern! Ist das nichts? Einheit in der Vielfalt =– Akzeptiert? Integriert? Etabliert? Zukunftsfähig! Gut Pfad DPV und viel Erfolg für die Zukunft des Pfadfindertums . 50 JAHRE DEUTSCHER PFADFINDERVERBAND Bild:...
Warschauer Aufstand-Ausstellung
Der Pfadfinder-Fördererkreises Nordbayern e. V. beteiligt sich beim SpardaBank Wettbewerb mit der von ihm gestalteten Wanderausstellung „Wir wollten frei sein und diese Freiheit uns selbst verdanken“ und bittet darum, ihm seine Stimme zu geben. Thema der Ausstellung ist der Warschauer Aufstand 1944 und seine Pfadfinderpost sowie die Deutsch-Polnischen Pfadfinder/innenkontakte: „Liebe Freundinnen und Freunde, wir haben unser Bildungsprojekt und die Ausstellung bei „Sparda machts möglich“ angemeldet. Unseren Wettbewerbsbeitrag erreicht Ihr direkt unter: https://www.sparda-machts-moeglich.de/profile/pfadfinder-f%c3%b6rdererkreis-nordbayern-e-v/ Vom 15.6.20, 10 Uhr bis zum 9.7.20 um 16 Uhr kann jeder kostenlos abstimmen, welches Projekt von der SpardaBank gefördert werden soll. Jedes Projekt, das nach Abstimmungsende mindestens 300 Stimmen erhalten hat, erhält eine Grundförderung über 300 Euro. Jedem Internetnutzer stehen drei Abstimmcodes zur Verfügung, die per SMS an die vom Internetnutzer eingegebene Mobilfunknummer versendet werden. Die drei Stimmen können auch nur an ein Projekt vergeben werden. Die SpardaBank hat sich verpflichtet und beachtet dies tatsächlich strikt, dass man keinerlei Werbung, Werbeanrufe, usw. erhält. Bitte informiert die Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Freundinnen und Freunde, Bekannte über die Teilnahme bei „Sparda macht’s möglich“. Unser Profil ist über eine eigene Unterseite online abrufbar und kann somit direkt auf eine Webseite, in E-Mails, Foren, auf Facebook oder an anderen Stellen im Internet verlinkt werden. Wir benötigen 100 Menschen, die uns jeweils drei Stimmen geben. Vielen Dank für Eure Unterstützung, jede Stimme zählt! Herzliche Grüße und Gut Pfad Harald...
Gedenkstätte für Unglücksfall
Am Samstag, den 06.Juni fand im Bundeszentrum der Deutschen-Pfadfinderschaft-Sankt-Georg (DPSG) in Westernohe die Einweihung einer neuen Gedenkstätte verbunden mit einem Wortgottesdienst statt. Der Gedenkstein erinnert an das Tauziehunglück an dieser Stelle, bei dem zwei Kinder aus dem Verband ums Leben gekommen sind. Der Bundesverband der DPSG, der Diözesanverband Trier, der Bezirk Koblenz, der Stamm der Seepfadfinder (Güls) und der Bürgermeister der Ortsgemeinde Westernohe weihten die Stätte ein. Alle Beteiligten teilen sich künftig der Verantwortung der neuen Gedenkstätte. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der DPSG haben nun mit der Gedenkstätte einen bleibenden Ort der Trauer, des Trostes und des Erinnerns. Der 4. Juni 1995 war ein schwarzer Tag in der Geschichte der DPSG. An diesem Tag kamen zwei Kinder aus Koblenz-Güls ums Leben, über 100 weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Bei dem Versuch, des Bezirks Koblenz, einen Weltrekord im Tauziehen aufzustellen, geschah das Unglück. Es war ein Unglück, das bei vielen Menschen im Bezirk Koblenz und bundesweit Spuren hinterlassen hat. Auch 25 Jahre nach dem schrecklichen Unglück, sind viele Wunden nicht verheilt und immer noch gibt es Menschen im Bezirk Koblenz, die sich mit anderen Betroffenen zum Austausch treffen möchten. Weil die Gedenkfeier in diesem Jahr auf Grund der Coronapandemie nur im kleinsten Rahmen stattfinden konnte, wird die geplante Veranstaltung im nächsten Jahr, am 05. Juni 2021 stattfinden. Über die DPSG Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) ist der größte Verband katholischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland. Über 95.000 Mitglieder lernen bei gemeinsamen Abenteuern, Verantwortung für sich und für andere in der Gruppe zu übernehmen. Ziele des Kinder- und Jugendverbandes sind die Vermittlung von Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Dabei spielen die Grundsätze des christlichen Glaubens eine wesentliche Rolle. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dpsg.de...
Endlich: Wasser und Strom
Vierzehn Jahre (!) ohne Wasser und Strom: Das hatten die PfadfinderInnen des Deutschen Pfadfinderbundes (DPB) in Bonn wohl nicht erwartet, als sie vor über einem Jahrzehnt glücklich den denkmalgeschützten Mühlenstumpf im Bonner Norden von der Stadt als Pfadfinderheim übereignet bekamen. Doch Ver- und Entsorgungsleitungen befanden sich leider nicht alle „vor der Haustür“ und 200 Meter Abwasserkanal quer durchs Landschaftsschutzgebiet verlegen kam auch aus Kostengründen (100.000 Euro) nicht in Frage. So waren die Gruppenstunden jahrelang stark eingeschränkt bei Petroleum-Funzellicht, Kaminofenwärme und mit Humustoilette. (Wer meint, dass das nicht schlimm sei, musste noch nie eine Humustoilette leeren!) Doch vor einigen Wochen konnte endlich eine gütliche Einigung mit den Eigentümern eines Nachbargrundstückes erzielt werden. Seither geht alles ganz schnell: Die mündliche Genehmigung der Unteren Landschaftsschutzbehörde wurde binnen einer Woche erteilt, ein Tiefbauunternehmen gefunden, welches die Baggerarbeiten im öffentlichen Straßenbereich übernimmt und nicht erst „nächstes Jahr“, sondern schon im Juli Zeit hat – und so griffen die Pfadfinder schon vergangenes Wochenende zu Spaten und Spitzhacke und zogen den 80cm tiefen Kanal, in welchem später die Stromleitung verlegt werden...