Friedenslicht – Aussendungsgottesdienst (mit Fotos)...

Am dritten Adventssonntag, dem 16. Dezember 2018, traf um 13:45 Uhr das Friedenslicht aus Betlehem am Aachener Hauptbahnhof ein, wo es von vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern erwartet wurde. Wie jedes Jahr überstand die kleine Flamme unbeschadet den weiten Weg von Betlehem über Linz nach Aachen. Aachens Bürgermeister Norbert Plum, Geistliche Leiterin des BDKJ Annette Jantzen, Domkapitular Rolf-Peter Cremer, Jonas Zechner für die Abteilung Jugend im Generalvikariat sowie Jörg Fornefeld als RdP-Vorstand erwarteten gespannt das Licht. Wie letztes Jahr war auch diesmal die Malteser-Jugend vor Ort, um neben den Pfadfindern ebenfalls das Licht zu verteilen. Auch eine Delegation belgischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder kam zum Aachener Hauptbahnhof, um das Licht abzuholen. Das Friedenslicht erreicht inzwischen alle Kontinente, in Europa nahezu jedes Land. Als allererstes erhielt wie jedes Jahr die Bahnhofsmission das Licht. Im Aachener Hauptbahnhof brennt es nun als ein Symbol für Frieden und Hilfsbereitschaft. Anschließend zogen über 600 Menschen zusammen mit den Friedenslichtboten aus Linz durch die Aachener Innenstadt zum Aachener Dom, wo um 14:30 die bistumsweite Aussendungsfeier des Friedenslichtes stattfand. Für die Linz-Delegation ist die Aussendungsfeier der Endpunkt eines vollgepackten Wochenendes. „Es ist natürlich schon etwas anstrengend: wir haben auf der Hin- und Rückfahrt zusammen knapp sechs Stunden geschlafen, aber es hat auch jede Menge Spaß gemacht“, so Matthias Koß einer der Friedenslichtboten. „Vor allem aber fand ich es beeindruckend, mit so vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern in Linz für dieses kleine Licht im Einsatz zu sein.“ Das Motto 2018 ist „Frieden braucht Vielfalt – gemeinsam für eine tolerante Gesellschaft.“ Es erinnert uns daran, dass Frieden ein friedliches Miteinander bedeutet, welches Toleranz, Offenheit und die Bereitschaft aufeinander zuzugehen fordert. Thomas Schlütter, Diözesankurat der DPSG, findet das Motto gerade für die Pfadfinderverbände perfekt: „Den Kindern und Jugendlichen ist die Vielfalt quasi zu Grunde gelegt. Bei uns...

“Frieden braucht Vielfalt“

25 Jahre Friedenslicht in Deutschland Deutsche Delegation der Pfadfinderinnen und Pfadfinder holte das Friedenslicht aus Linz (Berlin) Am Samstag vor dem 3. Advent nahm eine deutsche Delegation aus 150 Pfadfinderinnen und Pfadfindern das Friedenslicht aus Betlehem in Linz entgegen und brachte die kleine Flamme am Sonntag, 16. Dezember, zum 25. Mal mit dem Zug nach Deutschland. Unter dem Motto „Frieden braucht Vielfalt“ will die Friedenslichtaktion 2018 dabei ein leuchtendes Zeichen für eine tolerante Gesellschaft setzen. Nachdem das Friedenslicht von dem elfjährigen Niklas Lehner am 28. November in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet wurde, wurde es nun bei einer internationalen Aussendungsfeier im Linzer Dom am Samstag, den 15. Dezember, an 20 Nationen weitergereicht. Auch Pfadfinderinnen und Pfadfinder der vier von den Weltverbänden anerkannten deutschen Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände, dem Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) und des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) waren, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Verbandes der Deutschen Altpfadfindergilden (VDAPG), mit dabei. Bereits zum 25. Mal wurde das Licht ab dem dritten Advent, dem 16. Dezember, zunächst aus dem Zug heraus und dann bei Gottesdiensten und Aussendungsfeiern bis zum Heiligabend an über 500 Orten in Deutschland „an alle Menschen guten Willens“ weitergegeben. Pfadfinderinnen und Pfadfinder setzen mit der Verteilung des Friedenslichtes aus Betlehem ein klares Zeichen für Frieden und Völkerverständigung. „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“. Das diesjährige Motto macht deutlich, dass Frieden im Kleinen beginnt. Im alltäglichen Miteinander, vor Ort vor der eigenen Haustür, in der Familie und im Beruf. Jede und jeder kann und muss ihren bzw. seinen Teil dazu beitragen. Dazu braucht es Toleranz, Offenheit und die Bereitschaft aufeinander zuzugehen. So entstehen ein friedliches Miteinander und schließlich eine friedliche und tolerante Gesellschaft. Doch das...

Münchner Pfadfinderakademie

Die Herbst-Akademie der KPE zum Thema Glaube, Kultur, Gesellschaft fand freudigen Anklang. Lelehrt wurde die Kunst des lässigen Anstands, die Sexualität der Vielfalt und die Benedikt-Option für Pfadfinder. Die Vortragenden: 1, Dr. Christian Spaemann, Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, Sohn des bekannten Philosophen Robert Spaemann. 2, Michael Hageböck, geb. 1969, verheiratet, sechs Kinder, Schulleiter an der freien christlichen Schule in Freiburg. Er veranstaltet seit Jahren für den Verband evangelischer Bekenntnisschulen (VEBS) Seminare zu christlichem Deutschunterricht und erstellt Unterrichtshilfen. Autor von zahlreichen Beiträgen in theologischen und literaturwissenschaftlichen Jahrbüchern über christliche Literatur, insbes. über J.R.R. Tolkien. Die Veranstaltung war vom 16.11 bis 18.11 in der Nähe von Perlach. Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...

Weihnachtszeit ist Geschenkezeit!...

Einen Grund Danke zu sagen gibt es immer! Wie in den vergangenen Jahren bietet der Spurbuchverlag kleine und größere Weinpakete (im Geschenkkarton) für erwachsene Genießer an. Natürlich mit Sonderetiketten in limitierter Auflage. Außerdem haben wir weitere Geschenkideen zusammen gestellt: Geschenk-Set 1: 1 Flasche Lagerfeuertröpfchen, 1 Buch „Der Wolf, der nie schläft“ Geschenk-Set 2: 1 Flasche Lagerfeuertröpfchen, 1 Buch „Der Wolf, der nie schläft“, 1 Emaille-Becher Robert Baden-Powell Geschenk-Set 3: 1 Flasche Lagerfeuertröpfchen, 1 Buch „Der Wolf, der nie schläft“, 1 Scouting-Multifunktionswerkzeug Emaille-Becher Robert Baden-Powell Multifunktionswerkzeug     Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und Jugendbewegung.  ...

Lampi wurde 90 – so war die Feier!...

Mut und Vertrauen Geburtstag von Peter Lampasiak – Lampi Weit über 400 Geburtstagsgäste versammelten sich am Samstagmittag, den 15.12.2018 in der Freien Waldorfschule Bothfeld (Hannover) um dem Gründerehepaar Brigitte und Peter Lampasiak zum 90. Geburtstag zu gratulieren. Brigitte und Peter hatten sich im Laufe ihres bewegten Lebens an den Waldorfschulen und weit darüber hinaus so viele Freunde gemacht, dass die Turnhalle der Bothfelder Einrichtung in der Weidkampshaide bis zum letzten Platz gefüllt war. Mit einem Konzert nach Heinrich Schütz „Singe dem Herrn ein neues Lied“ startete der erlebnisreiche Tag. Denn beide feierten nicht nur den 90. Geburtstag – vor 65 Jahren hatten sie geheiratet und vor 40 Jahren waren sie maßgeblich an der Gründung der Bothfelder Waldorfschule beteiligt gewesen. Der Mut das Richtige zu tun  Es war ein sehr einprägsames stilvolles Fest und ein wunderbares Erlebnis, diese positive Ausstrahlung in allen Varianten spüren zu dürfen. Es sprachen Henning Klug-Ublick, der Vorsitzende der Deutschen Waldorfschulen, der in Bothfeld sein erstes Praktikum absolvierte. Einen stilistischen und rhetorischen Höhepunkt setzte Gerald Häfner, ehemalige Bundestagsabgeordnete und Europaparlamentarier der Grünen, der – wie sollte es anders sein auch hier sein Praktikum ablegte. Immer wieder war die Rede von Mut und Vertrauen in die Menschen, vom Zutrauen für Andere, nicht nur in das, was schon da ist, sondern auch in das, was noch kommt. Lampi und seine Frau sahen es als Ihren Auftrag an – so ein Festredner – quasi wie die irischen Mönche immer wieder einen Aufbruch zu wagen. Dadurch wurde die heute fast legendäre Waldorfschule in Bothfeld gegründet. Man hat mehr Spielraum als man denkt, wenn man Mut hat Grenzen zu überschreiten, so das Fazit und ein Lebensmotto des Jubiläumspaares. Im Rahmen dieses Nachmittages wurde auch die im Spurbuchverlag erschienene Autobiografie „ Erinnerungen aus einem Leben im 20. und...