Wer war Baden-Powell, der vor 110 Jahren die „Pfadfinder“, die größte Jugendbewegung der Welt ins Leben rief? Wie kam er zu seinem Spitznamen „Impeesa – der Wolf, der nie schläft“? Und worin liegt die Faszination dieser Bewegung, in der heute fast 70 Millionen junge Menschen in 178 Ländern aktiv sind? Walter Hansen beantwortete diese Fragen Mitte der achtziger Jahre mit einer fesselnden Biografie, die nicht nur Pfadfinder ansprach oder solche, die es werden wollten. Hansen zeichnete den Lebensweg des Gründers der Pfadfinderbewegung, Lord Robert Baden-Powell, in vielen spannenden Episoden nach und erweckt dabei die Werte der Pfadfinderbewegung zum Leben: Abenteuer in der Natur, Gemeinschaft am Lagerfeuer, Verantwortung für sich selbst und andere. Die Ideale der Pfadfinderbewegung – ein Miteinander von Jugendlichen und Erwachsenen aus allen sozialen Schichten und über Ländergrenzen hinweg, anderen helfen, die Welt jeden Tag ein wenig besser machen und sich für den Frieden einsetzen – sind heute aktueller denn je. Alleine in Deutschland sind seit 1945 rund zwei Millionen junger Menschen Pfadfinder gewesen. Aktiv sind derzeit etwa 300.000 Jugendliche und junge Erwachsene – hunderttausende von Älteren denken gerne an ihre Pfadfinderzeit zurück und leben weiter die Ideale. Walter Hansens Werk gilt als Standardwerk in Deutschland, Österreich und der Schweiz und wurde von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet. Nun ist die lange erwartete Neuauflage dieses Buches bei Scoutingpress erschienen – komplett überarbeitet. Das Vorwort stammt von Hartmut Keyler, Mitglied des Pfadfinder-Weltkomitees. Bestellt werden kann es für 14,80€ über das Rüsthaus der DPSG. Hier weitere Informationen: BP-Buch-Endkunde_web_070918 Hansen Der Wolf der nie schläft – Leseprobe Walter Hansen, selbst Pfadfinder, studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität zu München, war leitender Redakteur von großen Tageszeitungen und lebt jetzt als freier Schriftsteller in München. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und mit Preisen ausgezeichnet....
Vogelpark Walsrode im Herbst
Saisonendspurt mit Indooraction und Vogelnachwuchs: Weltvogelpark Walsrode mit spannendem Herbstprogramm Die Saison im Weltvogelpark Walsrode neigt sich dem Ende zu, aber nicht, ohne sich mit einem ereignisreichen Herbstprogramm zu verabschieden. Bis zum 28. Oktober 2018 lockt der Weltvogelpark mit spannenden Indoorangeboten wie Vogelfütterungen, Jungle-Trail-Führungen und Indoorshows über die Evolutionsgeschichte des Fliegens. Auch draußen gibt es weiterhin viel zu entdecken: Jungvögel sind mittlerweile groß geworden, und Besucher haben die Chance, deren Entwicklung zu beobachten. Auch die kleinsten Vögel werden mal groß Im Laufe des Jahres haben viele verschiedene Vögel im Weltvogelpark Walsrode das Licht der Welt erblickt. Der im Juli durch die Flamingos ausgelöste Babyboom nimmt auch jetzt im Herbst noch kein Ende. Die rund 60 geschlüpften Flamingos sind mittlerweile so groß wie ihre Artgenossen, lassen sich jedoch noch leicht von den Alttieren unterscheiden. Das erste Federkleid ist nämlich zunächst noch gräulich und färbt sich erst mit der Zeit durch die Nahrungsaufnahme rosa. Dies kann bis zu zwei Jahre dauern. Vor wenigen Tagen haben die Hornwehrvögel, nach der Welterstzucht im vorigen Jahr, erneut Nachwuchs bekommen. Die aus Südamerika stammenden Vögel wirken mit ihrem Gefiederfortsatz auf der Stirn ein wenig wie ein fliegendes Einhorn. „Weltweit gab es keinerlei Erfahrung mit der Aufzucht von Hornwehrvögeln. Dass nun dasselbe Vogelpaar erneut Jungtiere hat, freut uns natürlich riesig und bestätigt das ganze Weltvogelparkteam in seiner Arbeit“, freut sich Janina Ehrhardt, Pressesprecherin des Weltvogelparks. Und es steht weiterer Nachwuchs vor der Tür: So wird in den kommenden Tagen auch bei den Halsbandzwergfalken Nachwuchs erwartet. Mit gerade mal 27 Zentimeter Körpergröße stehen sie ihren größeren Verwandten jedoch in nichts nach, denn genau genommen sind sie tödliche Jäger mit dem Körpergewicht eines Schokoriegels und gehören damit zu den kleinsten und leichtesten Greifvögeln der Welt. Indoorattraktionen, die beflügeln Der Herbst steht bereit und beschert...
Lauterburglauf mit Würdigung der Veranstalter...
Der Pfadfinderbund Weltenbummler (PbW) wurde Anfang Oktober für die Organisation und Ausrichtung des Lauterburglaufes vom Pfadfinder Hilfsfond e.V. mit dessen Robert Baden-Powell-Preis ausgezeichnet. Mit diesem Preis werden grundlagenorientierte und zukunftswirksame Maßnahmen ausgezeichnet. Es geht dabei um Projekte und Aktionen, die auf den Grundlagen der Pädagogik des Gründers der Pfadfinderbewegung Robert Baden-Powell geplant und durchgeführt werden, in denen die Erziehungsziele des Pfadfindertums bewusst und erkennbar verwirklicht werden, die mit wenig materiellem Aufwand ehrenamtlich über eine längere Zeit hinweg laufen und beispielhaft für Andere wirken können, die mit den Methoden der Gruppenarbeit, des Lebens in und mit der Natur und anderen pfadfinderischen Tugenden junge Menschen von heute begeistern. Der 2001 erstmalig vergebene Robert Baden-Powell-Preis wurde in diesem Jahr (2018) zum vierzehnten Mal verliehen. Bericht des Pfadfinderbundes Weltenbummler zum diesjährigen Lauterburglauf: Am vorletzten Wochenende war es wieder so weit: Der Lauterburglauf stand an. Zum 72. Mal versuchten sich zahlreiche Sippen daran den ältesten Pfadfinderlauf Deutschlands zu bewältigen. In diesem Jahr waren 28 Sippen am Start. Neben Teilnehmern aus dem PbW waren auch einige andere Bünde zu Gast: Sippen aus dem Freien Pfadfinderbund St. Georg und der Christlichen Pfadfinderschaft Kreuzträger kämpften ebenfalls um das Schild bzw. die Fahne und einen Gutschein vom Ausrüster. An zehn Posten mussten die Sippen ihr Bestes geben – von B wie Baustamm und Sägen bis T wie Tierspuren. Klassiker wie Seilbrücke, Kohtenaufbau und Singen waren selbstverständlich auch wieder mit dabei. Die Sippen lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen: In der Jungpfadfinderwertung trennten Platz 1 und 3 nur 9 Punkte. In der Pfadfinderwertung liegen die ersten drei Plätze innerhalb von 14 Punkten. Durchgesetzt haben sich bei den Jungpfadfindern schließlich die Sippe Feuerlilie des Stammes Silberdistel/Feuerreiter. Gewinner der Pfadfinderwertung und auch Gesamtgewinner wurde die Sippe Habicht aus dem Stamm Roter Milan. Wir gratulieren den...
Monatsbericht der Pollution Police...
Gut Pfad! Hier der Monatsbericht September: https://pollutionpolice.com/aktuell.html Es lohnt sich mal wieder: – Helfen beim Fisherman Strong Man Run – Eichelbrot backen – Pfadfinderprüfung – Kurs Videoschnitt – Feuerholz machen Herzliche Grüße Deine Pollution Police Pfadfinder Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...
Fotoserie: Georgspfadfinder verwandeln Westpark in Zeltstadt...
900 Pfadfinderinnen und Pfadfinder feierten 50-jähriges Bestehen im Schatten der Jahrhunderthalle Bochum Industriekultur trifft Bochumer Jugendbewegung: Rund 300 Georgspfadfinder zelteten am vergangenen Wochenende zum großen Jubiläum neben der Jahrhunderthalle Bochum. Insbesondere der Samstag lud mit einem bunten Fest fünf Generationen Pfadfinder ein, den Geburtstag des Bezirks Bochum & Wattenscheid zu feiern. Das erste Oktober-Wochenende hatte neben den warmen Temperaturen noch mehr Außergewöhnliches zu bieten. Gitarrenklänge, Kinderlachen und eine Menge Zeltspitzen prägten das Bild an der Jahrhunderhalle Bochum. Der Westpark lag ganz im Hand der Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), die vor dieser ruhrgebietstypischen Kulisse ihr Jubiläum feierten. Neben den aktiven Kindern, Jugendlichen und Leitern, die das komplette Wochenende vor Ort übernachteten, stießen Ehemalige, Eltern und Freunde des Bezirks am Samstag hinzu. Ein buntes Festival erwartete die Gäste, die die Pfadfinderarbeit in Bochum die letzten 50 Jahre geprägt haben: Lagerfeuer, Singerunden, Feuerwerk, Gottesdienst, Lagerradio, Jahrmarkt – abgerundet durch stilechte Livemusik. Als Ehrengäste waren Bürgermeisterin Erika Stahl (CDU) und Landtagsvizepräsidentin Carina Gödecke (SPD) sowie Stadtdechant Michael Kämper vor Ort, die sich für das soziale Engagement der Pfadfinderinnen und Pfadfinder bedankten. Die Bezirksvorsitzenden Kristina Kovalik und Stefan Fleige sind mit dem ungewöhnlichen Pfadfinderfestival zufrieden: „Wir konnten ein einmaliges Erlebnis für alle Gruppen auf die Beine stellen: Jede unserer Stufen hatte ein Programm mit viel Liebe zum Detail und auch Zaungäste sind auf ihre Kosten gekommen. Wir freuen uns über die vielen tollen Gespräche, die wir hier an diesem Ort führen konnten.“ Nicht zuletzt sorgten die Kulisse der Industriekultur und das ungewöhnlich gute Wetter für ausgelassene Stimmung bei allen Teilnehmenden. Schon im April wurde der Geburtstag zum Auftakt mit einem riesigen Kuchen auf dem Dr.-Ruer-Platz in der Bochumer Innenstadt gefeiert. Rund 20 Ehrenamtliche planten seit August 2017 das Jubiläum des Bezirkes und setzten es...