Blick von oben: Pfadfinder auf dem Mount Everest...

Was ein Eagle Scout bei seiner Besteigung des Mount Everest gelernt hat   – nach Bryan on Scouting/View from the top: what an eagle scout learned on his climb up  Mount Everest. Wenn es darum geht, eine Perspektive über das Leben zu gewinnen, ist es schwer, den Blick vom Gipfel der Welt zu übertreffen. Matt Moniz, ein 20-jähriger Eagle Scout und erster Adventure-Botschafter der BSA, schaffte es am 20. Mai 2018 auf den Gipfel des Mount Everest. Matt hatte schon zwei Versuche gestartet, den Gipfel des höchsten Berges der Welt zu erreichen, war aber immer gescheitert. Er hatte sich jedoch nicht unterkriegen lassen und die beiden Fehlschläge als Ansporn genommen und so seinen Willen gestärkt. Er hat gelernt, den Wert des Weges zu schätzen und sich durch seine Fehler weiterzuentwickeln. “Going into this project, I came thinking if I get the opportunity to stand on top of the world, that’s going to be amazing.” Die Wurzeln für sein Abenteuer wurden aber schon lange vorher gelegt, als er Pfadfinder in Colorado war. Pfadfinden gab ihm die nötigen Führungsskills, die laut Matt beim Klettern oft vernachlässigt, aber ein essentieller Part des Kletterns seien. Sein erster Versuch 2014 wurde von Eisblöcken vereitelt, die auf die Hänge des Mount Everest fielen. Ein Jahr später hielt Matt sich in Nepal auf und bereitete sich gerade auf einen neuen Versuch vor, als ein Erdbeben mit Stärke 7.8 eintrat. Matt reiste jedoch nicht heim, sondern blieb im Land und half anderen mit Fähigkeiten, die er bei den Pfadfindern gelernt hatte. Für diesen außergewöhnlichen Einsatz erhielt er das BSA-Ehren-Abzeichen. Matt war aber nicht enttäuscht, dass er es auch jenes mal nicht zum Gipfel geschafft hatte: „Everything is so unpredictable, and people can get bogged down focusing on the summit. You’ll learn a lot...

Stamm Drei Lilien hofft auf ein Quartier...

Seit Jahren sucht der unabhängige Pfadfinderstamm „Drei Lilien“ ein festes Quartier. Bislang lagert das Stammesmaterial verstreut bei Mitgliedern im Keller und jeder Ausflug ins Grüne muss extra geplant werden. Mit etwas Glück ist es damit aber bald vorbei. Und nicht nur das: Das Gelände, welches die Pfadfinder ins Auge gefasst haben, ist ein botanischer Traum. Es handelt sich um ein Arboretum – eine Baumsammlung – des ehemaligen Oberräder Försters Maximilian Schusser, der vor einigen Monaten im Alter von 97 gestorben ist. Dieser hat dort über Jahrzehnte hinweg Bäume und Sträucher angepflanzt, darunter auch außergewöhnliche und Exemplare. Da geht den Pfadfindern natürlich das Herz auf. Das Areal ist ausreichend groß, sowohl nah am Wald, wie auch der Stadt und es bestünde die Möglichkeit, eine kleine Hütte zu errichten, eine feste Feuerstelle und einige Jurten aufzubauen. Das Grundstück gehört dem Forstamt und bei diesem haben die Pfadfinder nun einen Antrag gestellt. Die Entscheidung steht ber noch aus. Da heißt es Daumen drücken! Quelle: FNP 28.06.2018 Bildnachweis: Rainer Lippert at de.wikipedia (ein Mammmutbaum befindet sich auch auf dem Gelände, aber nicht dieser). Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...

90-jähriges Jubiläum VCP Stamm Aver Liekers...

Die Christlichen Pfadfinder vom Stamm Aver Liekers  in Elmshorn feierten am Sonnabend ihr 90-jähriges Jubiläum und vor allen Dingen die Tatsache, dass seit 50 Jahren nach einer Wiedergründung ohne nennenswerte Unterbrechungen CP /VCP – Gruppenarbeit in der Stadt an der Krückau stattfindet. Die Elmshorner Nachrichten berichteten über das Jubiläum, nahm aber in der Überschrift Bezug auf die VCP-Gründung vor 45 Jahren: https://www.facebook.com/vcpelmshorn/photos/rpp.389948021208532/810366402500023/?type=3&theater Kostenfrei den SPURBUCH Newsletter bestellen. Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...

BSA: National Scouting Museum

Das National Scouting Museum der Boy Scouts of America (BSA) auf der Philmont Scout Ranch in New Mexico öffnete am 8. Juni seine Pforten für die Allgemeinheit und über 1.100 Gäste nahmen an der Eröffnungszeremonie des 18.000m2 Geländes teil. Chairmen Jim Ryffel hielt die Eröffnungsrede. Das Museum hat täglich von 8:00 bis 17:30 geöffnet. Das National Scouting Museum – Philmont Scout Ranch vereint das bisherige National Scouting Museum, welches sich vorher in Irving, Texas befand und das bereits zuvor existierende Philmont Museum. Besucher können sich auf 108 Jahre Geschichte der Boyscouts of America freuen und hautnah erleben. Die Ausstellung widmet sich der Geschichte der Pfadfinder  sowie die des “Order of the Arrow” und des Südwesten der USA. Das Museum in Philmont hatte dringend eine größere Anlage gebraucht und dafür Architekten aus Santa Fe, New Mexico engagiert. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit steht nun das neue Museum mit den Sangre de Cristo Bergen. Im Inneren findet sich ein Souvenirshop, eine Bibliothek mit Leseraum und zwei großen Ausstellungshallen. Der Konferenzraum bietet platz für 88 Personen, die außerdem auch den neuen Workshop benutzen können. Im Dezember 2016 kündigten die amerikanischen Pfadfinder den Umzug des National Scouting Museums nach Philmont an und in September 2017 schloss es das alte Museum in Irving und begann den Transport der Ausstellungstücke. Die Philmont Scout Ranch ist eine große Ranch in der Nähe von Cimarron, die inmitten der Wildnis der Sangre de Cristo Mountains in den Rocky Mountains im Norden New Mexicos liegt. Bereits 1938 stiftete der Ölbaron Waite Phillips den BSA das großes Gelände. Die Bezeichnung Philmont leitet sich vom Namen des Stifters Phillips ab und von der gebirgigen Landschaft. Die Philmont Scout Ranch  ist das wichtigste Lagergelände und Ausbildungszentrum des Verbands der Boy Scouts of America. Mit einer Fläche von 567.277...