Todesfall in Kandersteg war ein Unfall...

Der einundzwanzig jährige Brite, der vergangenen Sommer im internationalen Pfadfinderzentrum Kandersteg (Schweiz) um drei Uhr morgens aus dem Fenster stürzte und dabei so schwer verletzt wurde, dass er einige Tage später an den Folgen des Sturzes verstarb, war erheblich alkoholisiert. Das geht aus den jetzt veröffentlichten Ermittlungsakten hervor. Sein Sturz war demzufolge ein Unfall. Zusammen mit anderen Pfadfindern hatte er den Schweizer Nationalfeiertag begangen. Dabei ging es mehr als nur ein wenig feucht-fröhlich zu. Wetttrinken war angesagt. „Power Hour“ und „Ring of Fire“ wurdem ihm zum tödlichen Verhängnis. Dabei handelt es sich nicht um Geländespiele oder Lagerfeuer, sondern um den Konsum von möglichst viel Alkohol innerhalb eines kurzen Zeitraumes. Der britische Pfadfinder hatte gerade seinen Schulabschluss hinter sich und absolvierte in Kandersteg einen Freiwilligeneinsatz. Bildnachweis: Pfadfinderzentrum Kandersteg Quelle: 20 Minuten 21.04.2015 Mitteilung des Pfadfinderzentrums vom 12.08.2014 Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...

Dialog der Bünde: BdP ist jetzt offiziell raus...

Die Spatzen pfiffen es bereits vor einigen Wochen von den Dächern, doch erst jetzt ist es „amtlich“: Auch der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) hat sich offiziell zum Rückzug aus dem Dialogprozess entschlossen. In der Begründung des BdP vom gestrigen Tage heißt es, dass der mitinitiierte Dialogprozess nicht mehr als geeignet angesehen werde, die Situation auf der Burg weiter positiv zu beeinflussen. Vielmehr bestehe mittlerweile durch den Dialog der Bünde regelmäßiger Kontakt zu den kritisierten Bünden und ein gemeinsamer öffentlicher Auftritt. Beides sei vom BdP jedoch nicht gewünscht, da es dem Ansehen des BdP schade. In seiner Stellungnahme hebt der BdP auch heraus, dass er den erfolgten Reflexionsprozess der Burg-Gremien ausdrücklich begrüße und den Kriterienkatalog zum Zugang der Bünde auf die Burg Ludwigstein als ein Ergebnis werte, welches sich jetzt behaupten müsse. Der BdP kündigt zudem an, die Entwicklung der Burg Ludwigstein weiterhin durch eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Burg-Gremien kritisch zu begleiten. Entgegen anderslautender Behauptungen war der BdP nicht bereits im vergangenem Sommer aus dem Dialogprozess ausgeschieden. Der Dialog der Bünde hatte auf eine ungewichtete Beteiligung aller auf der Burg engagierten Bünde gesetzt. Dabei war es aus Sicht einiger beteiligter Bünde zu quantitativen und qualitativen Verwerfungen gekommen, die mit der Wirklichkeit wenig zu tun hatte. Zum einen waren Kleinstbünde genauso mit zwei Vertretern beteiligt, wie Großbünde. Andererseits spielte aber auch die Menge der geleisteten Arbeitsstunden oder die Anzahl der Übernachtungen keine Rolle bei der Zusammensetzung des Dialoges. So ging denn auch das Ergebnis, die Steimker Erklärung, vielen der Beteiligten nicht weit genug. Sie hätten sich eine klarere Positionierung gewünscht, welche die kritisierten Bünde nicht hätten unterzeichnen können, ohne sich zuvor inhaltlich (ideologisch) deutlich mit ihrem bisherigen Kurs zu brechen. Nicht zuletzt führte der gemeinsam mit den kritisierten Bünden geführte Dialog zu dem...

Tiptop: Das Rödenthaler Pfadfindergelände...

Einen großen Bericht widmet „InFranken.de“ dem Geländer der Coburger Pfadfinder in Rödenthal / Fornbach. Ehemalige DPSG-Pfadfinder hatten sich 1980 die Entstehung initiiert. Im Lauf der Jahre ist auf dem über 7000 Quadratmeter großen Grundstück eine hervorragende Anlage mit einem Pfadfinderheim, einem außergewöhnlichen Zeltplatz sowie Grill- und Versammlungsplätzen entstanden. Bei der Pflege und Instanthaltung ist die Älterenschaft immer wieder gefordert. Der Zeltplatz trägt sich selbst. Durch ihr Engagement der Pfadfinder bei Kleidersammlungen ist es zudem möglich, die Tschernobyl Kinderhilfe Neustadt zu unterstützen. Für vier Wochen sind dann Kinder aus der Ukraine auf dem Platz untergebracht, der Pfadfinder-Förderverein trägt dabei rund 70 Prozent der Unterbringungskosten. Bildnachweis: www.pfadfinderhaus-fornbach.de Quelle: In Franken 13.04.2015 Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...

Pfadfinder-Treffpunkt bittet um Mithilfe...

Eine Nachricht des PT: „Der Bereich Bünde- und Verbände des Pfadfinder-Treffpunktes wird derzeit von den Moderatoren auf Aktualität überprüft – das wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Jeder, der den PT dabei unterstützen will, dass die Anschriften, Kontakte aktuell bleiben und gepflegt werden, darf sich gerne bei uns melden und mithelfen. Die Liste der Bünde und Verbände wird täglich von vielen Eltern besucht, die z.B. für ihre Kinder eine Pfadfindergruppe in ihrer Nähe finden wollen. Dort kann über PLZ oder Gruppen- und Ortsnamen gesucht werden. Am besten meldet ihr euch im entsprechenden Forenbereich. Pfadfinder-Treffpunkt – Die erste Adresse für Pfadfinder https://www.pfadfinder-treffpunkt.de/“ Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...

Pfadfinder sammelten über 150 Flaschen...

Eine Nachricht aus der evangelischen Kirchengemeinde Schönwalde am Bungsberg über VCP Stamm Swentana: „Auch die Pfadfinder unserer Gemeinde haben sich in diesem Jahr an der Aktion „Saubere Landschaft“ beteiligt und das Areal des Naturerlebnisraumes von Müll und anderem Unrat befreit. Angesichts der Menge und Art des Mülls war Pastor Dr. Arnd Heling jedoch entsetzt. Über 150 Falschen sammelten die 14 Mitglieder des Stammes „Swentana“ entlang der Wege und in der Senke. In mehr als 100 befand sich einmal Wodka. Hinzu kamen Ablagerungen die über Jahre von Umweltfrevlern in der bislang unzugänglichen Natur abgeladen wurden. Darunter fünf Autoreifen samt Felge und sogar zwei Blechwände eines Geräteschuppens. Die Pfadfinder trugen alleine so viel Unrat zusammen wieder alle übrigen Sammler in Schönwalde, berichteten die Gemeindearbeiter bei der Abfuhr der Säcke vom Pfarrhof. Nur gut, dass der Müll noch vor der Wiedervernässung der Senke entfernt werden konnte. Besonders unappetitliche Fundstücke waren die etwa 20 Plastikbeutel mit Hundekot die, statt in die heimischen Mülltonne, achtlos in die Natur geworfen wurden. „Es ist bedauerlich, dass einige Wenige die Freiheiten die sich mit dem Naturerlebnisraum bieten, derart mit Füßen treten. Ich hoffe sehr, dass es hier zur Einsicht kommt“, äußerte sich Pastor Arnd Heling erbost. Noch ärgerlicher als die Beutel seien die Hinterlassenschaften der Hunde, die sich regelmäßig mitten auf den Wegen, selbst auf dem Holzbohlenweg, finden. Empört richtete er direkt nach der Säuberungsaktion seinen Appell an die Hundehalter: „Ich setzte auf die Vernunft der Menschen, die sich an der Schönheit der Natur erfreuen, diese auch für andere sauber zu halten. Mögliche Konsequenzen betreffen am Ende alle, nicht nur die Verschmutzer. (Marc Dobkowitz)“ Quelle und Bildnachweis: Evangelische Kirchengemeinde Schönwalde am Bungsberg, Marc Dobkowitz, 28.03.2015 Spurbuchverlag: Die größte Auswahl an Büchern über die Pfadfinder- und...