Noch rechtzeitig evakuiert werden konnten 300 spanische Pfadfinder, die bei Cuenca ihre Sommerlager verbrachten. Trockenheit und Temperaturen um 40 Grad hatten mehrere Waldbrände in Spanien ausgelöst. Quelle: scouting 03-09
Unglück verhindert
Nur der Wachsamkeit der Züricher Pfadfinder war es zu verdanken, dass sie während ihres Sommerlagers einem Unglück entgingen. Vom Besitzer ihres Lagerplatzes in Bischoffszell waren sie darauf hingewiesen worden, dass die am Rande des Lagerplatzes gelegene Bäche bei Starkregen zum Übertreten neigen würden. Als es zu regnen begann, teilten die Pfadfinder von St- Mauritius-Nansen deshalb Nachtwachen ein, welche die Strömung des Baches beobachteten. Ihre Vorsichtsmaßnahme war begründet. Gegen Mitternacht stieg das Wasser innerhalb kürzester Zeit so stark an, dass die Feuerwehr zur Unterstützung bei der Evakuierung der 32 Pfadfinder herbeigerufen werden musste. Die verbliebenen Tage des Lagers nächtigten die Pfadfinden dann in einem Bauernhof. Quelle: scouting...
Ungarische Pfadfinder in Sankt Augustin zu Gast...
Zwei Wochen lang waren Pfadfinder der 595. Bethlen Gábor Scouts aus Ungarn zu Gast bei ihrer Partnergruppe von der DPSG Sankt Augustin. Schwerpunktthema der Internationalen Begegnung waren die Entwicklungen, welche die Staaten im Zuge der europäischen Einigung vollzogen haben. Um die Zehn- bis 19-Jährigen für das Thema zu begeistern, wurde dieses nicht nur in Diskussionen vertieft, sondern auch jugendgerecht über Workshops, Geländespiele und Besichtigung interessanter Objekte angegangen. So gehörten zum Programm auch ein Politik-Workshop im Haus der Geschichte und ein Besuch des UN-Campus in Bonn. Vorläufer der Veranstaltung war im vergangenen Jahr ein erstes gemeinsames Sommerzeltlager im Kishuta-Gebirge und in Szentes. Quelle: scouting...
72 Stunden – für nichts
Mit großem Engagement hatten sich die Haßlinghauser Pfadfinder an der bundesweiten 72-Stunden-Aktion der katholischen Jugend beteiligt und auf dem Spielplatz Steinklippe einen Sinnespfad angelegt. Doch bereits drei Wochen später war ein Teil davon schon wieder abgebaut. Einiges war von Vandalen zerstört worden, manches andere hielt den Sicherheitsauflagen der Stadt nicht stand und wurde von dieser wieder entfernt. Bei den Pfadfindern ist man enttäuscht, von der Stadt nicht vorab informiert worden zu sein. Quelle: scouting...
Tattoos mit Stammesabzeichen
Am Reformationsjubiläum ihrer Landeskirche beteiligten sich auch die Pfadfinder des Stammes „Bilche“ des VCP aus Bückeburg. Ganz im Zeichen der 95 Thesen wurde überall geschrieben und gehämmert, um Verbesserungsvorschläge an einem großen Holztor anzubringen. Die Pfadfinder präsentierten sich in einer Lagerkirche mit selbstgemachter Marmelade und Tattoos mit dem Stammeszeichen (aufgetragen mit einer Airbrush-Pistole). Einen guten Tipp für ihre Standnachbarn hatten die Pfadis auch noch parat: „Gegen die Wespen verbrennen wir Kaffee.“ Quelle: scouting...